Thread: Wieder mal der einzige Papa

Isumi Naka 28.11.2022, 12:44 Uhr

Unterhält man sich mit angehenden oder jungen Eltern, ist eine Frage immer präsent: Wie ist die Betreuung aufgeteilt? Auf den ersten Blick betrachtet, scheint es eine recht simple Antwort auf diese Frage zu geben: Die Kinderbetreuung (zumindest in heterosexuellen Beziehungen mit zwei Elternteilen) wird zu gleichen Teilen auf Mutter und Vater aufgeteilt. Schaut man ein wenig genauer hin, wird schnell klar, dass es sich um eine deutlich vielschichtigere Herausforderung handelt. Und auch wenn wir in einer (scheinbar) fortschrittlichen Welt leben, so entscheiden sich doch viele Familien zumindest zu Beginn für die klassische Aufteilung, in der die Frau zu Hause bleibt und der Mann Vollzeit arbeiten geht. Das mag zum Teil sicherlich wirtschaftliche Gründe haben – Gender Pay Gap sei Dank – aber was sind die anderen Begründungen? Diese Frage hat sich Twitteruser @Schmaggi_Laubi gestellt, als er mal wieder der einzige Papa in der Krabbelgruppe war. Die Antworten, die er darauf erhält, sind so vielschichtig wie interessant und in jedem Fall lesenswert, aber seht am besten selbst.

War damals etwa doch alles besser?

Kann man(n) so machen, ist halt echt nicht mehr zeitgemäß

Papa-Time = Quality-Time für alle

Wer ist jetzt noch mal das „starke Geschlecht“?

So sieht eine gleichberechtigte Elternschaft aus, oder?

Das ist sicher auch ein Teil der Wahrheit

Immer noch eine Ausnahme

Hut ab vor solch starken Frauen!

Manche Dinge ändern sich scheinbar nie

Ein Glück, wer solch eine Famile hat

Ist das wirklich so?

Sie waren ihrer Zeit vorraus

Die Rollen scheinen klar verteilt zu sein

Auch Papas übernehmen mal die Nachtschicht


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