Hauptsache, das Kind ist glücklich: 14 Babys, die gefüttert werden wollen

Lea Scheel 25.04.2024, 5:20 Uhr

Heute gebührt unser Respekt allen Eltern, die sich ständig anhören dürfen, was sie beim Füttern ihrer Babys alles falsch machen würden. Denn sobald man Kinder hat, hagelt es „gut gemeinte“ Ratschläge und Kritik von allen Seiten. Stillt man sein Kind etwas länger als andere Mütter, dann kann man angeblich nicht loslassen. Kauft und füttert man Babybrei, ist man eine faule Rabenmutter. Kocht man das Essen stattdessen selbst, dann hat man zu viel Zeit. Ihr wisst doch selbst am besten, wie das ist. Aber um diese endlose Diskussion soll es hier heute nicht gehen. Stattdessen fokussieren wir uns auf die Babys. Und die haben so großen Hunger, dass sie gleich alles essen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, wenn sie nicht sofort gefüttert werden.

#1: Kinder sind toll, haben sie gesagt …

Was das Baby tagsüber will:

Gefüttert und gewickelt werden, schlafen

Was das Baby nachts will:

Gefüttert, gewickelt, herumgetragen,  hingelegt, geschaukelt, vollgelabert, gestreichelt werden. Eventuell schlafen. 35 mal.

#2: Man stumpft mit der Zeit ab

Kind 1
"Wir kochen unseren Babybrei selbst!"

Kind 2
"Ach guck, Biogläßchen. Ja, geil..."

Kind 3
"Du hast den ersten Zahn?!? Hier... McNuggets."

#3: Und das muss was heißen

Das Baby hat Brei gegessen. Kaum eine Stelle im Gesicht ist verschont geblieben. 

Ich hab schon Frauen gesehen, die schlechter geschminkt waren.

#4: Auch noch Ansprüche haben, tzzzz

4 Uhr morgens, Baby will das 3. Mal gefüttert werden. Aber bitte nicht im liegen ☝🏼 
Bitte abholen.

#5: Bitte!

Können wir uns bitte darauf einigen, dass es schnurzpiepegal ist, ob ein Baby Brei isst oder nicht oder Fingerfood oder nicht, weil die Hauptsache ist, dass das Baby glücklich ist und mit Spaß neues entdeckt?

#6: Hat’s geschmeckt?

Was das Baby heute zum Mittag aß:

200 Gramm Brei, 10 Nudeln mit Soße, mehrere Kidneybohnen, gehacktes und 2 Stücke Birne....und etwas Untersetzer....

#7: Es weiß eben, was gut ist

Dieses Baby, ey. Keinen Brei essen wollen, aber dafür den Flyer von Dönermann.

#8: Wie man’s macht …

Wurde gefragt, ob das Baby denn auch mal „richtigen“ Brei bekommen würde, anstatt selbst gekochten.

Bin ne Rabenmutter. Sags wie es ist.

#9: Auf den Geschmack gekommen

Das Baby gestern: "Also ich weiss nicht recht, was soll ich damit?" *schiebt Brei mit der Zunge wieder raus*
Das Baby heute: "Wenn du nicht sofort ein drittes Gläschen öffnest, fresse ich dein verdammtes Haus!"

#10: *weint leise*

das baby schmiert sich brei lieber in die augen statt in den mund und weint dann weil es was im auge hat .........  ich find das mit dem eltern sein manchmal ziemlich kompliziert

#11: Es ist kein Ende in Sicht

Mal ne dumme Frage, aber Babys haben doch eigentlich ein natürliches Sättigungsgefühl oder?

Frage für die kleine Eule (8m), die gerade zum Abendessen 250 Gramm Brei, eine Scheibe Schwarzbrot mit Frischkäse & ne halbe Birne verdrückt hat und jetzt gierig auf mein Brötchen schaut.

#12: Er wartet und hofft

Seitdem das Baby regelmäßig Essen fallen lässt oder Brei an den Händen hat, hat der Hund ein außerordentliches Interesse daran, sehr nah am Hochstuhl zu sein.

#13: Ganz klar

Wie mir hier neulich, viele Eltern sagten, dass ich schon von allein merken würde, wenn mein Baby bereit für Beikost ist.

Nunja, sie hat eben dem Hund im vorbeigehen, eine Wiener aus der Schnauze gezerrt und sich in den Mund gestopft.

Ich werte das mal als eindeutiges JETZT!

#14: Seine time to shine

Das Baby tastet sich ganz zaghaft an feste Nahrung heran. Für den Hund brechen große Zeiten an.

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