Betreten auf eigene Gefahr: Die chaotischsten Tweets aus dem Kinderzimmer
Es gibt einen Ort, an dem Monster in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten sind, und der nennt sich: Kinderzimmer. Gut, bislang ist ungeklärt, ob die Monster im Bett liegen oder darunter, aber dass sie existieren, ist wohl kaum von der Hand zu weisen. Wie sollte sonst zu erklären sein, dass sich am besagten Ort Spielzeug von ganz allein auf dem Boden ausbreitet, ohne menschliches Zutun Buntstiftmalereien an der Wand entstehen und immer wieder aufs Neue eine unerklärliche Menge leerer Süßigkeitenverpackungen auftaucht? Hier kann es einfach nicht mit rechten Dingen zugehen! Daher haben wir auch längst die Ghostbusters verständigt, die mit ihrem Supersauger die folgenden 15 Tweets eingefangen haben. Nehmt euch in Acht!
#1: Hashtag Kinderzimmer
Ich verlasse das Kinderzimmer. Tochter ruft „bleib da, Mama! HÄSCHTÄG MAMA BLEIBT!“
Okay, vielleicht war das tatsächlich etwas viel Medienzeit im letzten Jahr.
— Huchmampf (@Huchmampf1) January 9, 2021
#2: Gleich mal die passende Tupperbox suchen
K2 (6) begeistert: „Mama, ich bin in der Schule zum Ordnungsdienst eingeteilt – das ist mein Lieblingsdienst!!!“
„Was macht man da?“
„Da muss man Sachen vom Boden aufheben und Regale einräumen!“
Interessant. Am Besten, ich geb ihr morgen das Kinderzimmer mit in die Schule.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) December 17, 2019
#3: … und den Steuerzahler
Ich, wie ich aus meinem Kinderzimmer heraus die Wallstreet ärgere pic.twitter.com/jO4BMFu9Ta
— Fabian Köster (@koesterfabian) January 29, 2021
Wenn ihr längst verdrängt habt, warum man Andi Scheuer (CSU) am besten nur mit Spielgeld unbeaufsichtigt hantieren lässt, könnt ihr euch gerne bei unserem Thread aus dem Vorjahr fremdschämen.
#4: Nach einem Roman von Simon Beckett
Unser Sohn glaubte als Kind, dass ein Monster unter seinem Bett wohnt. Damit er einschlafen konnte, habe ich es symbolisch jeden Abend in den Schrank gesperrt.
Dem Geruch in seinem Zimmer nach zu urteilen habe ich das Vieh vor 15 Jahren da vergessen und es ist längst verstorben.
— Prof. Dr. Irrsinn aka Daddy’s Girl (@TruemmerPueppi) June 27, 2020
#5: Futter für Darwin
Auf einer Skala, von „1“ bis „Der Tennie hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen und dabei ist ihm der Schlüssel abgebrochen“, wie bescheuert ist ihr Exemplar?
— Hummelfee (@Hummelfee5) February 5, 2019
#6: Der war’s wert!
„Mamaaaaaaaaaaaaa????!!!!!“
Ich stürze die Treppe hoch, Seitfallschlenzheber vor dem Kinderzimmer: WAS? WAS IST PASSIERT?
„Was bekommt man, wenn man einen Papagei mit einem Tausendfüßler kreuzt? EIN WALKITALKI!!!!!“Krieg Kinder haben sie gesagt…
— happyfeet 🤘 (@12happyfeet12) November 15, 2020
Vernehmen unsere empfindlichen Ohren etwa hyänenartiges Gelächter? Dann, liebe Freunde, ist es um euren Humor genau so flach bestellt wie um den unsrigen. Welch ein Glück, dass heute unser Flachwitz-Freitag ist!
#7: Unerwünschter Besuch
Das Baby ist mitten in der Nacht ins Zimmer seines Bruders gelaufen und wollte mit ihm kuscheln.
Es wäre eine wirklich niedliche Geschichte – wenn nicht der 3jährige panisch geschrien hätte, weil er dachte, ein Gnom sei in seinem Zimmer.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) April 30, 2018
#8: Haltet den Eindringling
Ich will nicht sagen, dass der Teenie ziemlich viel in seinem Zimmer ist, aber der Hund hat ihn gerade angebellt, als er zum Essen kam.
— Hummelfee (@Hummelfee5) July 29, 2020
#9: Profis am Werk
Als wir heute dringend eine Pause brauchten, haben wir uns das chaotischste Kinderzimmer ausgesucht und die Tür hinter uns zugemacht. Jedes mal, wenn ein Kind reinkam, haben wir freudig „Willkommen im Aufräumzimmer!“ gerufen und schwupps – schon waren wir wieder allein!
— Nina Stahr (@ninastahr) February 13, 2021
Chapeau, Chapeau, liebe Eltern, ihr habt das Aufräum-Game auf jeden Fall in die nächste Runde gespielt. Allen Eltern, die da nur respektvoll Klatschen können, empfehlen wir unsere Eltern-Lifehacks. Gern geschehen!
#10: Doktorspiele
Im Kinderzimmer wurden die Stofftiere reaktiviert und bekommen Corona-Abstriche.
Den Stofftier-Geräuschen nach zu urteilen, habe ich den Abstrich bisher immer falsch gemacht. Er muss offenbar tief im Zwölffingerdarm entnommen werden.
— Schwesterfraudoktor (@SchwesterFD) February 25, 2021
#11: Experten empfehlen bei der Einrichtung natürliche Materiali… was bitte?
Mein Sohn (18 Monate) hat Spielzeug. Wirklich. Das müssen Sie mir glauben. Er hat Stofftiere, Autos, Bälle, eine Werkbank, Kreisel, Steckpuzzle, Bausteine …
Gerade sitzt er in seinem Zimmer auf dem Boden und spielt.
Mit einer Kartoffel.
— Dr. Rock (@Metal_Dad1309) February 15, 2021
#12: Jetzt keinen Fehler machen!
Die 9jährige hat uns mit blauem Müllsack in ihrem Zimmer erwischt.
„Was macht ihr da??“
„Wir helfen dir aufräumen.“
„Wenn ich nicht dabei bin??“
„Ja, als Überraschung.“
„Und was kommt in den Müllsack??“Ich lass mal den Mann antworten, ist ja seine Tochter.
— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) June 29, 2020
Selbstverständlich landen im Müllsack alle faulen Ausreden, die Erwachsene regelmäßig bemühen, um nicht ihr eigenes Chaos beseitigen zu müssen! Aber pssst, das bleibt unter uns!
#13: Hoffentlich wird es nächstes Jahr nicht der Tönnies Schlachthof
K1 hat letztes Jahr zu Weihnachten den Playmobil-Reiterhof bekommen. Dieses Jahr war der sehnlichste Wunsch der Schleich-Reiterhof.
Im Kinderzimmer ist jetzt das Bayerische Haupt- und Landgestüt.
— Dr. Influenza (@DrInfluenza) December 25, 2020
#14: Wir verneigen uns!
Neu, von 0 auf 1 in der Neffenhitparade ist Neffe 2.
Er will Latein nehmen, um später auf keinen Fall einen Austauschschüler in seinem Zimmer beherbergen zu müssen.— @der_handwerk (Level 40) (@der_handwerk) April 25, 2018
#15: Um Streitereien zu vermeiden, empfehlen Pädagogen klare Regeln für das Kinderzimmer
Die 5 Jährige verabschiedet sich in den Urlaub, mit den Worten.
„Du kannst mein Zimmer nutzen, aber wenn ich wiederkomme will ich keine Unordnung und ich will keine Krümel auf dem Boden sehen.“
Glaubt sie, ich wälz‘ mich während ihrer Abwesenheit, in Keksen in ihrem Zimmer?
— Mr.Empty 🏡 der ¾ Bandit. (@Mr_Empty_hier) April 14, 2019