Lass stecken, Marie Kondō: 14 Aufräum-Tweets, die man getrost unter den Teppich kehren kann
Aufräumen tut man ja bekanntlich aus zwei Gründen: Entweder es steht Besuch an oder man möchte dieses wohlige Aaaaaah-Gefühl beim Heimkommen. Nun ja, da es zurzeit mit Besuch nicht gut aussieht und man auch nicht lange genug nach draußen kommt, um bei der Rückkehr irgendein anderes Gefühl als „schon wieder“ zu empfinden, haben viele Menschen in letzter Zeit das Aufräumen und Putzen ihrer Wohnungen ein wenig vernachlässigt. Solange man den Weg zur Couch noch findet und genügend Handy-Ladekabel verfügbar sind, kann man sich den Stress ja auch sparen. Im Prinzip wird es erst bedenklich, wenn man Partner:in, Kinder oder Haustiere vermisst! Insofern reicht es völlig, einmal die Woche durchzuzählen, nicht wahr? Weitere Marie Kondō-verdächtige Haushaltstipps findet ihr in den folgenden Tweets.
#1:
Die 5-jährige kommt nachts um zwei in unser Schlafzimmer getappt, sagt kritisch: „Also ihr könntet hier auch echt mal wieder aufräumen“, plumpst neben mich und schläft weiter.
Ich habe meine Mutter geboren und sie klaut mir das Kopfkissen.
— Foffy (@FoffyMcFoff) October 11, 2020
#2:
Meine Mum: „So sollte eine Wohnung sein – sauber genug, um gesund, und dreckig genug, um glücklich zu sein !“
Mein Schweinehund: „Ach komm, eins von zwei ist gar nicht so schlecht!“— Lady Sybils Sonnenscheinheim für kranke Drachen (@vonNordenher) January 27, 2021
#3:
Angewohnheit
Wenn meine Lage sehr unübersichtlich ist, habe ich mir angewöhnt, erstmal etwas Kleines sauber zu machen: ein Regal, Schuhe, Fenster … – nur ein paar Minuten.
Ich habe dann das gute Gefühl, eine kleine Ordnung in die große Unordnung gebracht zu haben.
— miku (@miku85335434) May 12, 2020
#4:
Da die große Tochter sehr schnell mit dem Aufräumen fertig war, habe ich einen Blick unter ihr Bett gewagt…
MACHT DAS NICHT‼️
Aber unser Geschirr, diverse Sockenpaare und der Besteckkasten sind wieder komplett 🥳
Die Brotdose vom letzten Präsenz-Schultag kann aber weg 🤢
— 🤘🏼 Be (@sty__74) January 27, 2021
#5:
„Hi Mama! Kannst du mit mir spielen?“
„Ich muss noch arbeiten. Kannst du mit deinen Geschwistern spielen, bis ich fertig bin?“
„Nein! Auf keinen Fall!“
„Hmmm…sollen wir vielleicht gleich putzen?“
„AU JA! Ich lasse dich in Ruhe, dann bist du schneller!“
Ihr wollt das Buch?
— Beamtin für Lüftung in öffentl. Gebäuden• NRW (@Herzmolekuel) January 22, 2021
#6:
„Komm wir schauen, ob wir zusammen schneller aufräumen können als das Baby Unordnung macht“ ist ein rasantes Gesellschaftsspiel für bis zu acht Personen.
— Markus Tschannen (@souslik) September 29, 2020
#7:
Ihr nehmt euch für den Urlaub doch auch immer Sachen vor wie: Aufräumen, mal den Keller entrümpeln, Auto saubermachen….und liegt dann am Ende den ganzen Tag im Schlafanzug auf der Couch, fresst Raffaelo und schaut kitschige Weihnachtsfilme, oder?
ODER?— DerBergmann (@derBergmann_) December 28, 2020
#8:
Nach Jahren der Enttäuschung habe ich gelernt: es hat überhaupt keinen Sinn, mir vorzunehmen „heute mal so richtig zu putzen“. Der einzige Weg ist, sich beim oberflächlichen Aufräumen von einem plötzlichen Putzwahn überwältigen zu lassen. Es ist nicht planbar, es ist Schicksal.
— Foffy (@FoffyMcFoff) January 10, 2021
#9:
Meine Eltern kommen heute zu Besuch und wir verstecken gerade die Unordnung. Wir sind Unordnung-Osterhasen. 😊
— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) October 8, 2020
#10:
denke manchmal völlig random mitten am Tag daran dass Marie Kondo aus Ordnungsgründen ihren Biomüll einfriert
— Margarete Stokowski (@marga_owski) January 7, 2021
#11:
Räume homöopathisch auf und bin gerade in der Phase der Erstverschlimmerung.
— Patricia Cammarata (@dasnuf) June 5, 2020
#12:
Wenn ich nach dem Winter unsere Kleiderschränke ausmiste, hoffe ich insgeheim immer ein Tor nach Narnia zu finden.
Das motiviert mich mehr, als es Marie Kondo je könnte.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) March 17, 2019
#13:
Noch 17 Jahre Pandemie und ich räume die *eine* Schublade in der Küche auf.
— Alexandra Braun (@RAinBraun) January 9, 2021
#14:
Mama! Wenn es brennt, dann können wir nicht erst noch alles aufräumen, bevor wir rausrennen. Das dauert zu lang. Da sind wir sonst schon verkohlt. Aber man sieht die Unordnung eh nicht mehr, weil sie verbrannt ist.
K2 (4) bietet jetzt lebensnahe Brandschutz-Schulungen an.
— Dr. Influenza (@DrInfluenza) October 14, 2020