Thread: Neulich im Dönerladen

Chris Schröder 16.01.2023, 7:08 Uhr

Es gibt doch nichts Besseres als einen Döner nach einem harten Tag. Fleisch oder Falafel, Salat, scharfe Soße und Knoblauch für eine ganze Kompanie – Glückseligkeit im Fladenbrot. Ayran oder Uludag dazu und ein Schwätzchen mit Freunden, Bekannten oder gar dem Dönermann selbst, fertig ist der perfekte Feierabend. Im Dönerladen geht es um Geselligkeit und Genuss.

Die Gemütlichkeit von Imbissen und Bistros liegt nicht etwa an ihrer Einrichtung, sondern an der bodenständigen Atmosphäre. Der Duft von gegrilltem Fleisch, Knoblauch und Zwiebeln, frischen Pommes, das besinnliche Drehen von „der Gerät“, das Piepen des Spielautomaten in der Ecke und das laute Schärfen des Dönermessers. Na, läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen?

Dönerimbisse sind nicht nur Orte zum Essen, sondern auch wichtige Treffpunkte im Kiez. Da trifft man Freunde, Nachbarn und Leute aus allen Schichten und Nationalitäten. Obwohl sie nicht auf der Karte stehen, gibt es sie zum Essen umsonst dazu: Gespräche, Lacher und ein bisschen Zusammengehörigkeit. Quasi Inklusion in Tellerform, wenn man so will. Es gibt kaum einen besseren Ort, um das Gefühl von Gemeinschaft zu erleben. Und manchmal trifft man dort auch so manchen Zeitgenossen aus seiner Vergangenheit wieder oder jemanden, der jemanden kennt, den man kannte. Glaubt ihr nicht? Na dann lest mal, was der Twitteruser @LastCobeAlive geschrieben hat.

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Na, habt ihr auch plötzlich Lust, einen Döner essen zu gehen? Wenn ihr bei einem eurer Kebap-Besuche auch etwas Denkwürdiges erlebt habt, dann hinterlasst uns doch einen Kommentar und teilt eure Geschichte mit uns. Was die Leserinnen und Leser des Threads zu sagen hatten, das erfahrt ihr jetzt hier:


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