Thread: Generation Lockdown

Chris Schröder 26.01.2022, 16:54 Uhr

Welche Folgen die Pandemie für unsere Gesellschaft hat, wird sich erst in den nächsten Jahren in vollem Ausmaß zeigen. Während sich wirtschaftliche Einbußen und die Entwicklung am Arbeitsmarkt sofort messen ließen bzw. lassen, sind die langfristigen Auswirkungen auf das gesamtgesellschaftliche Sozialverhalten der Bevölkerung noch unklar. Dies liegt vor allem daran, dass sich die psychischen Folgen bei jedem anders darstellen oder gar nicht erst erkannt werden. Was sich jedoch recht deutlich zeigt, ist, dass viele Kinder und Jugendliche in Folge der Pandemiezeit in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Schulen und Kitas spielen nämlich eine wichtige Rolle bei der Sozialisierung der Kids. Fällt dieser Teil für eine längere Zeit aus, sind die einzigen Bezugspersonen und Verantwortlichen oft nur die eigenen Eltern. Und nicht alle von ihnen können ihrer Vorbildfunktion gerecht werden, gerade wenn sie ebenfalls Probleme haben. Das war zwar auch vor Corona schon so, tritt nun aber wesentlich häufiger zutage. Der Twitteruser @MaximalesD beschreibt in dem nun folgenden Thread, was wir in der nächsten Zeit – auch nach der Pandemie – noch lesen werden. Es geht um Kinder und Jugendliche, die in Folge der Covid19-Krise psychosoziale Entwicklungsstörungen davongetragen haben: Die Generation Lockdown.

Das sagen andere User:

So traurig und erschreckend das ist, umso schlimmer ist, dass man im Moment noch nicht viel tun kann. Hoffen wir, dass die Kultus- und Bildungsministerien diese Problematik auf dem Schirm haben. Wie immer haben wir die treffendsten Reaktionen und Kommentare zum Thread hier gesammelt. Nicht alle Leser waren jedoch mit der Conclusio einverstanden, dass Corona seinen Anteil daran hat. Aber lest am besten selbst.


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