Thread: Aus dem Leben eines Pflegers

Chris Schröder 02.07.2022, 9:34 Uhr

Triggerwarnung: Dieser Beitrag thematisiert das Thema Tod und Sterben.

Der Tod geht uns alle etwas an. Früher oder später wird jeder damit konfrontiert, denn er ist ein Teil unseres Lebens. Die Palliativmedizin stellt sicher, dass man darauf vertrauen kann, gut versorgt zu werden, wenn es dem Ende zugeht. Um ein Sterben möglichst ohne Angst und Schmerzen zu ermöglichen. Sie bejaht das Leben und akzeptiert, dass das Sterben ein normaler Prozess ist. Die Palliativmedizin will dabei den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern. Wenn aber klar ist, dass die Erkrankung nicht mehr geheilt werden kann, geht es um die Linderung von Schmerzen zur Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität bis hin zum Tod, aber auch um die damit auftretenden psychischen, sozialen und spirituellen Probleme. Der Verlauf des Pflegeprozesses wird durch die Wünsche, Bedürfnisse und die persönliche Wahrnehmung des Patienten bestimmt. Dazu gehört auch, in Absprache mit dem Erkrankten auf lebensverlängernde Maßnahmen zu verzichten, wenn sie mit unverhältnismäßigem Leiden verbunden sind. Palliativmedizin dreht sich aber nicht nur um die Behandlung und Betreuung von Patienten, sondern auch um die Begleitung der Angehörigen. Der Twitteruser @minator261285 nimmt euch in dem nun folgenden Thread mit an seinen Arbeitsplatz und zeigt euch, was es bedeutet, in der Palliativpflege zu arbeiten. Ein sehr emotionaler Beruf, den eben nicht jeder ausüben kann. Aber lest am besten selbst.

Das sagen andere User:

Der Tod ist Bestandteil des Lebens und doch ein Tabuthema. Umso dankbarer waren wir für diesen Thread und den Einblick, den er uns gegeben hat. Was die Leserinnen und Leser zu dem Thema sagen hatten, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen haben wir hier für euch gesammelt:


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Wenn ihr mögt, schaut doch noch hier rein:

Thread: Hätten Sie einen Moment?

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