
Vor rund zwei Wochen berichteten wir über den Protest der 30 Mitarbeiter*innen im Helios Amper-Klinikum in Dachau, der sich gegen die extreme Belastung im Beruf und die Unterversorgung der Patient*innen gerichtet hat. Die Pflegekräfte der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfahlen sind schon – weitestgehend medial unbeachtet – seit mehr als vier Wochen im Streik, um bessere Arbeitsbedingungen zu erhalten. Den Mitarbeitern der Kliniken geht es dabei vordergründig nicht mal um die stark verbesserungswürdige Bezahlung, sondern schlicht und ergreifend um die Dünne der Personaldecke und die Fülle der zu bewältigenden Aufgaben mit eben dieser. Dass darunter die Qualität der Behandlungen leidet, geht nicht nur zu Lasten der Patient*innen sondern auch an die Substanz der Pflegekräfte und Ärzt*innen. Immer mehr qualifiziertes und erfahrenes Personal zieht sich aus dem von Fachkräftemangel geplagten Berufszweig zurück. Aber auch an der Ausrüstung und Infrastruktur wird in diesem Land kräftig gespart. Der Intensivmediziner und Twitteruser @narkosedoc berichtet in dem nun folgenden Thread anhand eines weiteren Patientenbeispiels, wie ernst die Lage an den Kliniken ist. Aber lest am besten selbst.
Ich denke ihr solltet Udo kennen lernen. Elektriker, 58 Jahre jung und voll im Saft.
Kam selber morgens um 9 mit starkenKopfschmerzen zur Hausärztin. Nach kurzer Untersuchung wurde er mit Schmerzmitteln entlassen. Zu Hause angekommen, brach er zusammen.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Ich denke ihr solltet Udo kennen lernen. Elektriker, 58 Jahre jung und voll im Saft.
Kam selber morgens um 9 mit starkenKopfschmerzen zur Hausärztin. Nach kurzer Untersuchung wurde er mit Schmerzmitteln entlassen. Zu Hause angekommen, brach er zusammen.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Kam bewusstlos mit RTW in die Klinik, mittlerweile 14 Uhr. Im CCT sieht man eine Hirnblutung. Die Dienstärztin sucht sofort nach einer neurochirurgischen Klinik, die übernehmen kann. Sie lässt sich verbinden, bekommt Absagen um Absage. Udo spricht noch, aber er ist sehr müde.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Kam bewusstlos mit RTW in die Klinik, mittlerweile 14 Uhr. Im CCT sieht man eine Hirnblutung. Die Dienstärztin sucht sofort nach einer neurochirurgischen Klinik, die übernehmen kann. Sie lässt sich verbinden, bekommt Absagen um Absage. Udo spricht noch, aber er ist sehr müde.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Udo erbricht immer wieder, dann gegen 16 Uhr verliert er das Bewusstsein. Udo muss sofort intubiert werden, Udo wird intubiert, bekommt einen Venenkatheter, eine Arterie zur Blutdruckmessung, Blasenkatheter, Magensonde… schön und gut, aber Udo braucht eine Neurochirurgie!
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Udo erbricht immer wieder, dann gegen 16 Uhr verliert er das Bewusstsein. Udo muss sofort intubiert werden, Udo wird intubiert, bekommt einen Venenkatheter, eine Arterie zur Blutdruckmessung, Blasenkatheter, Magensonde… schön und gut, aber Udo braucht eine Neurochirurgie!
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Trotz mehrfacher Versuche ist weiterhin keine Klinik zu finden, die A) das operieren kann UND
B) einen OP frei hat UND
C) ein Team dafür frei hat.
Eigentlich auch noch D) ein freies Intensivbett aber erstmal wäre A-C ausreichend um den Patienten von seinem Problem zu erlösen.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Trotz mehrfacher Versuche ist weiterhin keine Klinik zu finden, die A) das operieren kann UND
B) einen OP frei hat UND
C) ein Team dafür frei hat.
Eigentlich auch noch D) ein freies Intensivbett aber erstmal wäre A-C ausreichend um den Patienten von seinem Problem zu erlösen.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Jedes Mal Klinik kontaktieren, Dienst habende*n Neurochirurg*in Fragen, Bilder schicken, auf Rückruf warten. Um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren wurde parallel ein RTW bestellt, aber es fehlt das Ziel. Es ist zum Haare raufen.
Um 19 Uhr sagt eine Klinik zu.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Jedes Mal Klinik kontaktieren, Dienst habende*n Neurochirurg*in Fragen, Bilder schicken, auf Rückruf warten. Um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren wurde parallel ein RTW bestellt, aber es fehlt das Ziel. Es ist zum Haare raufen.
Um 19 Uhr sagt eine Klinik zu.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Sie wollen operieren, haben aber kein Bett frei. Egal, es soll erstmal versorgt werden und dann ein Bett gesucht werden, ggf wird der Patient nach der OP weiter verlegt. Alles andere als optimal, aber immer noch besser als der Tod.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Sie wollen operieren, haben aber kein Bett frei. Egal, es soll erstmal versorgt werden und dann ein Bett gesucht werden, ggf wird der Patient nach der OP weiter verlegt. Alles andere als optimal, aber immer noch besser als der Tod.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Der Transport wird vorbereitet – da sagt die Klinik ab, weil sie ad hoc einen Notfall bekommen haben, die OP wird mehrere Stunden dauern. Die diensthabende Ärztin bittet die Leitstelle erneut darum eine Alternative zu suchen, lässt sich wieder verbinden, schickt Bilder.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Der Transport wird vorbereitet – da sagt die Klinik ab, weil sie ad hoc einen Notfall bekommen haben, die OP wird mehrere Stunden dauern. Die diensthabende Ärztin bittet die Leitstelle erneut darum eine Alternative zu suchen, lässt sich wieder verbinden, schickt Bilder.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man einigt sich mit einer anderen Uniklinik auf eine Akutversorgung und will den Patienten danach verlegen, weil es auch dort keine Betten gibt.
Mittlerweile ist es 21 Uhr, es ist dunkel.
Die Klinik ist 80km entfernt, ein RTH fliegt jetzt nicht mehr, weil es zu dunkel ist.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man einigt sich mit einer anderen Uniklinik auf eine Akutversorgung und will den Patienten danach verlegen, weil es auch dort keine Betten gibt.
Mittlerweile ist es 21 Uhr, es ist dunkel.
Die Klinik ist 80km entfernt, ein RTH fliegt jetzt nicht mehr, weil es zu dunkel ist.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Eine Hirnblutung ist ein extrem zeitkritischer Notfall.
Um kurz vor 23 Uhr kommt der Patient schließlich in der Uni an. Er geht direkt in den OP. Die Blutung ist riesig, trotz Entfernung des Knochendeckels ist ein Überleben unwahrscheinlich.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Eine Hirnblutung ist ein extrem zeitkritischer Notfall.
Um kurz vor 23 Uhr kommt der Patient schließlich in der Uni an. Er geht direkt in den OP. Die Blutung ist riesig, trotz Entfernung des Knochendeckels ist ein Überleben unwahrscheinlich.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn Udo direkt in einer Klinik mit einer Möglichkeit zur neurochirurgischen OP verlegt worden wäre.
Leider ist das kein Einzelfall. Im Gegenteil, es gibt für spezielle Notfälle (Bypass-OP, Hirnblutung u.a.) nur wenige Zentren.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn Udo direkt in einer Klinik mit einer Möglichkeit zur neurochirurgischen OP verlegt worden wäre.
Leider ist das kein Einzelfall. Im Gegenteil, es gibt für spezielle Notfälle (Bypass-OP, Hirnblutung u.a.) nur wenige Zentren.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
So oder ähnlich passiert das jeden Tag. Auch heute werden Notärzt*innen und Dienstärzt*innen nach abnehmenden Kliniken suchen und keine Zusage bekommen.
Anders als man denkt ist keine Klinik zur Übernahme von Patient*innen aus anderen Kliniken verpflichtet.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
So oder ähnlich passiert das jeden Tag. Auch heute werden Notärzt*innen und Dienstärzt*innen nach abnehmenden Kliniken suchen und keine Zusage bekommen.
Anders als man denkt ist keine Klinik zur Übernahme von Patient*innen aus anderen Kliniken verpflichtet.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Liegt man erstmal in einer Klinik, gilt man als versorgt, egal ob die Klinik für diesen Notfall geeignet ist oder nicht. Es ist vom Goodwill der aufnehmenden Klinik abhängig ob sie zusagen. Erzwingen kann man das nicht.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Liegt man erstmal in einer Klinik, gilt man als versorgt, egal ob die Klinik für diesen Notfall geeignet ist oder nicht. Es ist vom Goodwill der aufnehmenden Klinik abhängig ob sie zusagen. Erzwingen kann man das nicht.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man kann der Hausärztin übrigens absolut keinen Vorwurf machen, man kann nicht bei jedem Kopfschmerz an eine Hirnblutung denken. Wenn Erwachsene sich wegen ungewöhnlich starker Kopfschmerzen vorstellen, sollte man trotzdem wachsam sein.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Man kann der Hausärztin übrigens absolut keinen Vorwurf machen, man kann nicht bei jedem Kopfschmerz an eine Hirnblutung denken. Wenn Erwachsene sich wegen ungewöhnlich starker Kopfschmerzen vorstellen, sollte man trotzdem wachsam sein.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Wir sind hier über dem Limit, die Versorgung IST insuffizient und ich sehe nicht, dass das irgendwie besser werden kann.
Bei den Assistenzärzt*innen sind Sprachprobleme und auch fachliche Mängel ein zunehmender Faktor. Bei den Pflegekräften ist das Problem sogar noch größer.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Wir sind hier über dem Limit, die Versorgung IST insuffizient und ich sehe nicht, dass das irgendwie besser werden kann.
Bei den Assistenzärzt*innen sind Sprachprobleme und auch fachliche Mängel ein zunehmender Faktor. Bei den Pflegekräften ist das Problem sogar noch größer.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Generell viel zu wenig Leute, aber auch zu viele Quereinsteiger*innen in eigentlich hoch spezialisierten Bereichen (Notaufnahme, Intensiv, Anästhesie), denen der fachliche Hintergrund fehlt. Eine Narkose vorbereiten oder den Atemweg sichern kann mitunter abenteuerlich werden.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Generell viel zu wenig Leute, aber auch zu viele Quereinsteiger*innen in eigentlich hoch spezialisierten Bereichen (Notaufnahme, Intensiv, Anästhesie), denen der fachliche Hintergrund fehlt. Eine Narkose vorbereiten oder den Atemweg sichern kann mitunter abenteuerlich werden.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Wenn es heißt „Ich bin fertig; ich habe alles vorbereitet; wir können los legen!“ und da liegt ein konventionelles Laryngoskop mit einem Spatel in der falschen Größe, ein Tubus und sonst nichts (!), dann möchte ich heulen.
Viele erfahrene Kräfte sind gegangen.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Wenn es heißt „Ich bin fertig; ich habe alles vorbereitet; wir können los legen!“ und da liegt ein konventionelles Laryngoskop mit einem Spatel in der falschen Größe, ein Tubus und sonst nichts (!), dann möchte ich heulen.
Viele erfahrene Kräfte sind gegangen.— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Fälle wie dieser von Udo (der natürlich anders heißt), sind es auch, warum ich anonym bleiben möchte.
Was meint ihr, was der Kliniksprecher sich freuen würde, wenn sowas raus kommt. Hat man ja in Dachau gesehen. Dabei sind die Probleme überall die gleichen. #DachauIstÜberall
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Fälle wie dieser von Udo (der natürlich anders heißt), sind es auch, warum ich anonym bleiben möchte.
Was meint ihr, was der Kliniksprecher sich freuen würde, wenn sowas raus kommt. Hat man ja in Dachau gesehen. Dabei sind die Probleme überall die gleichen. #DachauIstÜberall— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Das sagen andere User:
Dass der Streik des Pflegepersonals in NRW nicht jeden Tag auf Seite eins der Zeitungen steht, spricht Bände für diese Gesellschaft und unser Gesundheitssystem. Letzteres wird vielleicht nicht von einem Tag auf den anderen kollabieren, aber wenn die Qualität der Versorgung sich nicht bald wieder stabilisiert und steigt, ist es zynisch, von einem Normalbetrieb in den Kliniken zu sprechen. Was nützt es, freie Klinikbetten zu haben, wenn nicht genügend Personal vorhanden ist? Besonders absurd wird die aktuelle Lage, wenn man bedenkt, dass der Staat gerade mit seinem Tankrabatt den Mineralölkonzernen ordentlich Steuergelder in den Rachen wirft, die im Gesundheitssystem viel besserer aufgehoben wären. Was die Leserinnen und Leser zu dem Thread zu sagen hatten, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen haben wir hier für euch zusammengetragen:
Klar. Telefon und Fax.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Klar. Telefon und Fax.
— Intensivdoc 🇺🇦 (@narkosedoc) May 20, 2022
Würde mir grundsätzlich wünschen, dass es mehr ausgebildetes Personal gibt, damit wir die räumlichen Betten-Kapazitäten auch reell nutzen können!
Leider bleibt in dieser Abwärtsschraube des Medizinsektors oft dann auch keine Zeit für adäquate Ausbildung/Einarbeitung.
— DANAloxon🇺🇦✨aka DanaMaresa (@Dana_Maresa_) May 20, 2022
Würde mir grundsätzlich wünschen, dass es mehr ausgebildetes Personal gibt, damit wir die räumlichen Betten-Kapazitäten auch reell nutzen können!
Leider bleibt in dieser Abwärtsschraube des Medizinsektors oft dann auch keine Zeit für adäquate Ausbildung/Einarbeitung.
— DANAloxon🇺🇦✨aka DanaMaresa (@Dana_Maresa_) May 20, 2022
Genau so habe ich meine Mutter verloren in jüngerem Alter. Bis sie in einem KH gelandet ist, die die Gehirnblutung operieren kann, war es zu spät und so konnten wir uns nur mehr von ihr abschieden und das Begräbnis organisieren.
— Anne H. (@BarAnna5) May 20, 2022
Genau so habe ich meine Mutter verloren in jüngerem Alter. Bis sie in einem KH gelandet ist, die die Gehirnblutung operieren kann, war es zu spät und so konnten wir uns nur mehr von ihr abschieden und das Begräbnis organisieren.
— Anne H. (@BarAnna5) May 20, 2022
Gerade einen Bericht über die Krankenhausversorgung in Frankreich gehört
Scheint überall das gleiche
Kaputtgespart
Notfälle werden weggeschickt
Personal überlastet und deshalb krank
Hebammen gibts nicht mehr
Usw usw.
Eine KK für alle
Alle zahlen ein…alle
Wie in Dänemark…
— message from hamburg (@duenenwirbel) May 20, 2022
Gerade einen Bericht über die Krankenhausversorgung in Frankreich gehört
Scheint überall das gleiche
Kaputtgespart
Notfälle werden weggeschickt
Personal überlastet und deshalb krank
Hebammen gibts nicht mehr
Usw usw.
Eine KK für alle
Alle zahlen ein…alle
Wie in Dänemark…— message from hamburg (@duenenwirbel) May 20, 2022
Und diese Hilflosigkeit und das Wissen, dass wir alles vermeiden hätten können, wenn wir keine Rotstiftpolitik in Kliniken zugelassen hätten..
das macht einen so fertig, dass man irgendwann hinwerfen muss, um nicht selbst kaputt zu gehen.
— Mensch Marina (@energisch_) May 20, 2022
Und diese Hilflosigkeit und das Wissen, dass wir alles vermeiden hätten können, wenn wir keine Rotstiftpolitik in Kliniken zugelassen hätten..
das macht einen so fertig, dass man irgendwann hinwerfen muss, um nicht selbst kaputt zu gehen.— Mensch Marina (@energisch_) May 20, 2022
Bei Punkt 1 stimme ich dir zu, dem Punkt Waffen nicht. Das Gesundheitssystem finanziert sich als größter Anteil des BIP vollkommen anders. Dennoch müssen wir uns klar werden, ob wir dort profitorientiert arbeiten müssen oder nicht!
— DocDennis (@dennisdoc1) May 20, 2022
Bei Punkt 1 stimme ich dir zu, dem Punkt Waffen nicht. Das Gesundheitssystem finanziert sich als größter Anteil des BIP vollkommen anders. Dennoch müssen wir uns klar werden, ob wir dort profitorientiert arbeiten müssen oder nicht!
— DocDennis (@dennisdoc1) May 20, 2022
Weil bis auf wenige Ausnahmen diese dafür nicht zugelassen, bzw. deren Besatzungen dafür nicht qualifiziert sind. AUCH aus Kostengründen.
— Bö_Boefrost (@Boe_Boefrost) May 20, 2022
Weil bis auf wenige Ausnahmen diese dafür nicht zugelassen, bzw. deren Besatzungen dafür nicht qualifiziert sind. AUCH aus Kostengründen.
— Bö_Boefrost (@Boe_Boefrost) May 20, 2022
Die sind sicher über Sonderprogramme entsprechend zusätzlich und bestens abgesichert.
Meine Nachbarn fahren seit Jahren bei jedem Notfall immer direkt ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm (ca. 50 km von hier), da sei die Versorgung wohl überdurchschnittlich hoch.
— Uwe (@elemob_de) May 20, 2022
Die sind sicher über Sonderprogramme entsprechend zusätzlich und bestens abgesichert.
Meine Nachbarn fahren seit Jahren bei jedem Notfall immer direkt ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm (ca. 50 km von hier), da sei die Versorgung wohl überdurchschnittlich hoch.
— Uwe (@elemob_de) May 20, 2022
Wenn man ein Kind NACH der Diagnose noch von nachmittags 15 Uhr bis zum nächsten Tag 9 Uhr liegen lässt (mit eher unzureichender Schmerzmedikation und hohem Fieber) bis es in den OP geht, kann sogar so etwas Banales wie ein durchgebrochener Blinddarm derzeit kritisch werden.
— Bärbines (@Brbines1) May 20, 2022
Wenn man ein Kind NACH der Diagnose noch von nachmittags 15 Uhr bis zum nächsten Tag 9 Uhr liegen lässt (mit eher unzureichender Schmerzmedikation und hohem Fieber) bis es in den OP geht, kann sogar so etwas Banales wie ein durchgebrochener Blinddarm derzeit kritisch werden.
— Bärbines (@Brbines1) May 20, 2022
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Das Thema Pflegenotstand beschäftigt uns auch hier: