Gut zuhören: Die besten Tweets zum Lesen und Vorlesen (6)
So, kommen wir nun zum gemütlichen Teil des Abends. Bevor ihr gleich zu den besten Tweets zum Vorlesen weiterscrollt, noch kurz die Frage: Tragt ihr alle schon eure gemütliche Hose? Und ja, keine Hose ist bei diesen Temperaturen ausnahmsweise auch in Ordnung. Eure Castings im Freundeskreis für den besten Vorleser habt ihr hoffentlich abgeschlossen und der oder die Gewinner*in sitzt jetzt mit Lesebrille neben euch? Dann können wir ja loslegen, einen Moment noch, jetzt gehen alle noch mal aufs Klo, damit später alles glattläuft. So, also wir sind so weit. Dann bleibt uns nur noch gute Unterhaltung zu wünschen und falls ihr einschlaft wie beim letzten Mal, eine gute Nacht!
#1: Konsequent gescheitert
Voll konsequent den Laptop nicht mit ins Bett genommen, um Netflix zu gucken.
Stattdessen auf dem Handy weitergeschaut. Logik kann ich!— netflixde (@NetflixDE) October 17, 2018
#2: Quetschen muss man!
Wenn der Sandwichtoaster ohne Gewalt zu geht, ist es kein Sandwich, sondern ein Crêpe.
— Anne Hufnagl 📷 (@Twelectra) October 2, 2018
#3: Ehrenmutter
Meine Mutter blockiert heute Nazis hier im Kiez.
Vorher aber will sie noch die Wohnung putzen, für den Fall, dass sie verhaftet wird.
Watch out, Naziscum – Mama ist am Start. Und sie ist sauer.— denwunderts (@ersdieserjunge) October 3, 2018
#4: Heute würde man ihn „Stalingrad“ oder „Verdun“ nennen
Unvorstellbar, dass das Internet mal so ein exotisches Abenteuer war, dass man den Browser „Safari“ genannt hat.
— Hazel Brugger (@hazelbrugger) September 27, 2018
#5: Steter Cookie höhlt den Stein
Wenn es so einen „Ja, ich gebe auf und akzeptiere alle Cookies von jedweder Kackseite von ab sofort bis ins Jahr 2148“-Button gäbe, ich glaube, ich wäre jetzt mürbe genug, den anzuklicken.
— Heinrich Wawerka (@wawerka) October 2, 2018
#6: Wunschname: Passwort1234
Alle drei Monate muss ich mein PC Passwort am Arbeitsplatz ändern und langsam bin ich mit allen Variationen der Namen meiner Kinder durch.
Es gab schon schlechtere Gründe für ein drittes Kind.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) October 12, 2018
#7: Was jetzt nicht hilft: logische Argumente
Der Sohn (8) hat die Schiebetüre vom Mietwagen geöffnet, obwohl die Tochter (5) damit an der Reihe war.
Nur Eltern verstehen, dass der Urlaubstag damit gelaufen ist.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) October 6, 2018
#8: Und wie ersetzt man Twitter?
Um auf dem Spielplatz nicht dauernd aufs Handy zu schauen, nehme ich jetzt immer ein Buch, meine Kamera, den Fahrplan, Kochbücher, eine Fachzeitschrift, den Nintendo, einen Stapel Postkarten, ein Fotoalbum, Reiseprospekte, die Agenda, das Tagebuch und den Stadtplan mit.
— Anna Bosco del Pino (@ninubinu) October 6, 2018
#9: Klingt überaus (un)sympatisch
Für Helikoptereltern gibts jetzt neue Schilder auf Spielplätzen.
-Eltern haften an Ihren Kindern!-
— Nicht mal Dave (@guycalleddad) October 7, 2018
#10: Dekadent die Jugend von heute
Studierende geben bis zu zwei Drittel ihres Geldes für Miete aus.
Na, selbst schuld, die feinen Herren und Damen müssen ja auch UNBEDINGT in einem acht-Quadratmeter-WG-Zimmer logieren!— ZDF heute-show (@heuteshow) October 8, 2018
#11: „Ne, die lag schon da..“
Liebes Edekateam, wundert euch nicht über die Chipstüte zwischen den Äpfeln, die musste ich da schnell hinwerfen, weil meine Yogalehrerin plötzlich neben mir stand. Ich kauf die morgen!
— Ananastisch (@popupanna) October 10, 2018
#12: Gibt es eigentlich Whatsappinfluencer?
Nicht hübsch genug für Instagram, nicht lustig genug für Twitter.
Willkommen im Whatsappstatus.
— Hummelfee aka Kandra Kardashian (@Hummelfee5) October 15, 2018
#13: Kommunikation, so wichtig
Das Kind rennt durchs Haus und schreit, es braucht ein Zebra. Ein Zebra!
Nachdem ich mich intensiv im Internet über die Anschaffung, Haltung und Kosten informiert habe, stellte sich heraus, dass es nur ein Zewa benötigt.
Auch recht. Schneller machbar und so viel kostengünstiger.— Miss_Wundernice ✨ (@Enna_Be) October 17, 2018
#14: Bei Tinder fehlt die Kategorie: Wie räumst du den Geschirrspüler ein
Ab Mitte 30 sinkt die Wahrscheinlichkeit einen geeigneten Lebenspartner zu finden. Während deine Freunde dich mit allen Singles gleicher sexueller Orientierung verkuppeln wollen, suchst du nach jemanden, der morgens nicht so viel redet und den Geschirrspüler so einräumt wie du.
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) October 17, 2018
#15: Mhhh, wie wäre es mit einer leckeren Ketchupsoße?
Sich über den „Fraß“ bei McDonald’s aufregen und zu Hause mit 500g Hackfleisch für 2,49€ von Aldi was gesundes kochen…
— Nicht mal Dave (@guycalleddad) October 24, 2018
#16: HAHA … Oh, haben wir jetzt zu laut gelacht?
Immer dieser schmale Grad, wenn im Büro Drogenwitze gemacht werden und man bloß nicht mit zu viel Wissen glänzen darf.
— Frollein Langstrumpf (@frolleinpippi) October 26, 2018
#17: Es ist ja auch schon 22 Uhr!
Früher bin ich von zu Hause weggeschlichen, um auf Partys zu gehen, heute schleiche ich mich von Partys, um nach Hause zu kommen.
— Fritky™ (@fritky1) October 25, 2018
#18: Definieren Sie Glück. Bitte sehr:
Geld allein macht nicht glücklich. Man muss auch eine Buchhandlung davon kaufen.
— Kaffeecup (@kaffeecup) October 25, 2018
#19: Manamana!
Die Kollegin, die vorhin den Kopf durch den Türspalt streckte, „Manamana“ rief und wieder ging, möge in der Hölle schmoren, Badibidibi.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) October 26, 2018
#20: Das ist nicht diskutierbar
Egal wie alt Du bist, die Deckenbeleuchtung heißt großes Licht.
— PulloverSchwein (@pull0verschwein) October 28, 2018
Ihr schreit: Mehr, mehr, mehr? Sollt ihr haben, hier bitte schön: