Liebe Mütter, liebe Väter, sehr geehrte Familien! Nachdem wir euch in der abgelaufenen Woche bereits über das durchaus interessante Verhältnis zwischen Kindern und Religion aufgeklärt haben, legen wir heute wie gewohnt nach: In unseren Familien-Fundstücken der Woche bieten wir euch wieder den ein oder anderen spannenden Einblick in fremde Wohn- oder Kinderzimmer und in den Alltag anderer Familien. Womit wir wieder beim Religions-Beitrag wären, schließlich besteht das Leben mit Kindern ja auch zu großen Teilen aus hoffen und beten. Wir wünschen allen Familien ein schönes Wochenende, bleibt gesund!

#1: Herrlich, diese Ruhe

Kann ich bitte nochmal ins MRT?

Die Geräusche in der Röhre sind wahnsinnig entspannend.

Da schreien keine Kinder.

— •Mutter aller Probleme• (@old_and_grumpy) October 25, 2021

#2: Und dann erst noch das Essen!

Wieso haben Kinder so kostspielige Hobbys wie Kleidung und Zahnspange?

— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) November 2, 2021

#3: Prioritäten setzen, so wichtig

Der Fünfjährige hat Magen-Darm, letzte Nacht fünf oder sechs Mal gebrochen und KEIN EINZIGES MAL auch nur ein Fitzelchen neben die Schüssel.

Socken alleine anziehen, mit Messer und Gabel essen, da verzichte ich drauf – unfallfrei kotzen, DAS ist ein Skill, den Eltern brauchen!

— Revolvi (@revolverschnauz) October 28, 2021

#4: Spoileralarm: Das bleibt so!

Der 5-Jährige hat sich in der Kita verliebt.

„Papa, wir wollen auch heiraten.“

„Boah, das ist ja toll. Habt ihr euch schon geküsst?“

„Ja, auf die Hand … das war ein bisschen unangenehm.“

Beste Voraussetzungen für eine lange und glückliche Beziehung!

— Der Gasser (@magdasWasser) March 27, 2019

#5: Irgendwas ist immer

Vorstellung: „Ich kann bestimmt ein bisschen arbeiten, obwohl das Kind krank und zu Hause ist!“

Realität: das Kind hat Angst vorm Scanner.

— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) November 4, 2021

#6: Es gibt keine Probleme, nur dornige Chefs

[Telefonat mit dem 5-Jährigen.“] „Papa, ich hab von Oma eine neue Spielzeuglok bekommen, komm schnell Heim!“
„Das würde meinem Chef nicht gefallen. Papa muss noch arbeiten.“
„Gib mir den mal. Der darf auch mitkommen, wenn er mag.“

— Nicht mal Dave (@guycalleddad) March 26, 2019

#7: Nicht alles wollen, was man kann

Zwischen den Phasen „Das Kind will im Haushalt mithelfen, kann aber noch nicht“ und „Das Kind kann im Haushalt mithelfen, will aber nicht“ gibt es im Grunde keine Überlappung.

— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) October 27, 2021

#8: Ist sicherlich eine clevere Abkürzung

War mit dem 3jährigen am Spielplatz.
Wir spielen Polizei – er ist Polizist, ich der Gauner.
Mitten in der Verfolgungsjagd quer über den Spielplatz:
– „STOP, PAP… ÄH… BÖSEWICHT! DIE POLIZEI MUSS NOCH RUTSCHEN!!!“

Prioritäten, so wichtig. 😂

— 🤜🏼Adi P.🤛🏿 (@AdijunP) November 1, 2021

#9: Der Wink mit dem Zaunpfahl

Bin im Sessel eingenickt und beim Aufwachen habe ich gedacht, die Tochter hätte mir ein kleines Kissen in die Hände gedrückt. Es war der volle Staubsaugerbeitel, den ich noch in den Restmüll werfen wollte.

— Plumpsjen (@Mudditanzt01) November 4, 2021

#10: Geänderte Wagenreihung

Mein Sohn ist in die falsche Bahn gestiegen und hat gefragt, ob ich ihn abholen kann.

Beim Abholen bin ich leider in die falsche Bahn gestiegen.

Naja, vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder.

— Sumpfkuh (@Sumpfkuh) October 29, 2021

#11: So beginnen Horrorfilme. Oder der Familienalltag.

Ich bin mittlerweile sicher, dass Geschichten von Poltergeistern auf Einjährige im Haushalt zurückgehen.

„Warum ist die Spülmaschine nach der Hälfte ausgeschalten?“
„Wer hat die pinken Socken im Wäschekorb in die Weißwäsche?!?“
„Warum stecken in den Schuhen Taschentücher???“

— Mausemama (@Mausemama2) October 28, 2021

#12: Los, liebe Eltern: Macht mal!

Ich Dummerchen dachte „Laternen basteln in der Kita“ bedeutet Laternen zusammen mit dem Kind basteln.

Nein, die Kinder werden weiter betreut, während die Eltern allein in 1 extra Raum sitzen und basteln.

— Pöbeline (@TariTarina) November 4, 2021

#13: Servicewüste Einzelhandel

Ich: Guten Tag. Was gibt es denn bei Ihnen zu kaufen?
2,5-Jähriger: Bio-Lachs hab is nis mehr. Aba es gibt Bier.

Der Kaufladen hier is wohl eher n Späti.

— Baby Bluesrock (@Doerthe_Blue) October 30, 2021

#14: Deutlich besser als Montag

Die Standardantwort des 4-Jährigen auf zeitliche Fragen ist momentan „Donnerstag“. Zumindest hat er damit einmal die Woche Recht.

— Hopscotch (@hopscotchidoo) October 28, 2021

#15: Liebe Papas: Bitte auch mal wieder was arbeiten, ja?

2-jähriger: „Mama, wo ist der Papa?“
„Oben, im Büro.“
„Ach so, ich dachte, er wäre in den Urlaub gefahren.“

— Imme Scheit (@IScheit) November 4, 2021

Passt jetzt thematisch nicht so ganz, aber irgendwie dann doch:

Der harte Stoff: 13 betörende (und betäubende) Tweets über Schnaps