Zwischen Schietwetter und Franzbrötchen: Die besten Tweets aus und über Hamburg

Liebe Nordfrauen, liebe Nordmänner: Mit Erstaunen haben wir festgestellt, dass unser Beitrag über die nördlichste Millionenstadt Deutschlands schon wieder fast ein ganzes Jahr her ist. Völlig verrückt, wie die Zeit vergeht. Also sind wir mit einem Privatjet von Friedrich Merz schnell mal in die Hansestadt Hamburg geflogen, um eine erneute Bestandsaufnahme durchzuführen. Und was sollen wir sagen: Eigentlich ist an der Elbe alles wie immer. Der Hamburger Sportverein spielt immer noch in der zweiten Bundesliga, die Elbphilharmonie bleibt ein eindrucksvolles Gebäude und wenn man im Café statt „Moin Moin“ einfach mal „Servus“ sagt, fällt das auf. Für alle, die der Stadt Hamburg und ihren Menschen gegenüber Sympathien entgegenbringen – und natürlich auch für alle anderen – haben wir hier und heute die besten und treffendsten Tweets über Hamburg gesammelt. Gute Unterhaltung!

#1:

Saß gestern in einem Hamburg-Hipster-Café umringt von finster dreinblickende Leuten mit Dutt und/oder Bart.
Während ich Ingwer-Kuchen-essend die E-Roller-Invasion beobachtete, fing ich mir nen Splitter mit der Holzgabel ein.

Gut, jetzt weiß ich schon mal warum die so gucken!

— DeMutsch (@demutsch) March 8, 2020

#2:

„Bitte nutzen Sie Ihr Oberkörperfrei-Privileg nicht aus.“
❤️ Hamburg pic.twitter.com/xah8oPK2X9

— Simone Buchholz (@ohneKlippo) June 15, 2020

#3:

SUV als Fahrschulwagen. In Hamburg. Und danach den Bootsführerschein auf der Alster mit der AIDAnova oder was.

— Maori (@Maori) July 13, 2020

#4:

niemand:
menschen aus hamburg: moin hamburch meine perle moin ein alsterwasser und ein franzbrötchen bitte moin hamburger deern ahoi matrose ⚓️⚓️⚓️⚓️

— HYÄNE DEL REY (@hyaenedelrey) May 10, 2020

#5:

Einmal hab ich im eher linken Hamburg-Altona mal wegen eines Hakenkreuzes im Treppenhaus Anzeige erstattet und die Polizistin meinte:

„Ob das rechtsextrem motiviert ist oder nicht, entscheiden immer noch wir.“

— Nico Semsrott (@nicosemsrott) June 10, 2020

#6: Ahoi, Ton an!

Was #Corona alles schafft: Der Wirt vom „Elbschlosskeller“ in #Hamburg musste erstmal ein neues Schloss kaufen, um seinen Laden abschließen zu können. Die Kneipe ist seit 70 Jahren rund um die Uhr geöffnet. pic.twitter.com/DHNSOTMQIh

— robert bongen (@robsonte) March 16, 2020

#7:

Aus dem Deutsch-Übungsheft von Sohn II: „Die Kinder laufen sehr schnell. Unterwegs sehen sie Bullen.“

Da weiß man ohne Kontext wieder nix. Demo in Hamburg-Mitte? Urlaub auf dem Land?

— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 11, 2020

#8:

Unser Studio: „Wir bieten derzeit ausschließlich Beratungstermine für Einzelpersonen an.“
Anfragen: „Ich bin nächstes Wochenende mit meinen 27 Freundinnen in Hamburg und wir würden das Tattoo dann gleich stechen lassen.“

Glaub, ich schul um. Auf irgendwas mit Steinen 😑

— Ein Pony (@EinPony) May 11, 2020

#9:

Ich weiß, Corona dies das, aber ist euch schon mal aufgefallen, dass es in Hamburg seit 4 Wochen nicht mehr richtig geregnet hat?

— Eva “Ich bin sehr müde” Horn (@habichthorn) April 19, 2020

#10:

Ein ganz normales Wohnhaus in Hamburg… pic.twitter.com/4OvRQAc47O

— Antje (@AntjeWessels) March 21, 2020

#11:

Tolle Idee. In Hamburg kann man den Garten eines Herrn stundenweise kostenlos buchen, damit Kinder mal toben und Eltern rumchillen können.

Er ist ausgebucht und sucht Mitstreiter.

— Die Mim (@kulturbolschewi) April 6, 2020

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