
„You’re fired!“, hieß es kürzlich für gut die Hälfte der Mitarbeiter von Twitter, als Elon Musk mit wehenden Waschbecken in den Olymp des blauen Vögelchens einzog. Aber noch ehe sie ihre Kisten zu Hause auspacken konnten, fiel dem neuen Chef plötzlich auf, dass zu wenig Personal vorhanden war, um den Kurznachrichtendienst am Laufen zu halten. Kurzum fragte Twitter bei einem Teil der eben erst Entlassenen nach, ob sie bereit wären, in ihre alten Jobs zurückzukehren. Ganz schön harter Tobak, so mit seinen verdienten Mitarbeitern umzugehen, oder? Wie würdet ihr darauf reagieren? Zu besseren Konditionen zurückkehren? Oder wäre so ein Verhalten ein absolutes No-Go? Dieser Frage ist Twitteruser @CAlbermann nachgegangen und dies ist sein Thread.
Würdest du zu einem Arbeitgeber zurückkehren, der dich grade gefeuert hat, weil ihm jetzt einfällt das er dich doch noch braucht?
— Carsten Albermann (@CAlbermann) November 7, 2022
Würdest du zu einem Arbeitgeber zurückkehren, der dich grade gefeuert hat, weil ihm jetzt einfällt das er dich doch noch braucht?
— Carsten Albermann (@CAlbermann) November 7, 2022
Scherben bringen also doch kein Glück?
Hab ich einmal gemacht. Kann ich nicht empfehlen. Gekittetes Porzelan sieht nicht schön aus und wird dann doch irgendwann entsorgt.
— Chris Zieten (@CZieten) November 7, 2022
Hab ich einmal gemacht. Kann ich nicht empfehlen. Gekittetes Porzelan sieht nicht schön aus und wird dann doch irgendwann entsorgt.
— Chris Zieten (@CZieten) November 7, 2022
Vom Feeling her kein gutes Gefühl
nee man sieht ja wozu der „Chef“ fähig ist. Ich hätte kein gutes Gefühl. Allerdings wäre ich für eine gewisse Zeit bereit-bei angemessener Bezahlung, Urlaubstage usw.- auszuhelfen. 😈
— 🇺🇦alex@home🚀5xgechippt🙀 (@alexA1975s) November 7, 2022
nee man sieht ja wozu der „Chef“ fähig ist. Ich hätte kein gutes Gefühl. Allerdings wäre ich für eine gewisse Zeit bereit-bei angemessener Bezahlung, Urlaubstage usw.- auszuhelfen. 😈
— 🇺🇦alex@home🚀5xgechippt🙀 (@alexA1975s) November 7, 2022
Den merken wir uns
Die Würde des Menschen ist kein Konjunktiv….
Und nein.klares nein.
— Rantifa #freeLina mastodon.social/@RitaWerner (@Rant_ifa) November 7, 2022
Die Würde des Menschen ist kein Konjunktiv….
Und nein.klares nein.— Rantifa #freeLina mastodon.social/@RitaWerner (@Rant_ifa) November 7, 2022
Anständige Behandlung > Geld
Ja klar. Bei Verdopplung des Gehalts gerne. Ansonsten gibt es sicher andere tolle Arbeitgeber die ihre Mitarbeitenden mit Anstand behandeln und loyale, engagierte Arbeit und gute Ergebnisse zu schätzen wissen.
— @[email protected] /Benjamin Stork #Antifa (@benjamin_stork) November 7, 2022
Ja klar. Bei Verdopplung des Gehalts gerne. Ansonsten gibt es sicher andere tolle Arbeitgeber die ihre Mitarbeitenden mit Anstand behandeln und loyale, engagierte Arbeit und gute Ergebnisse zu schätzen wissen.
— @[email protected] /Benjamin Stork #Antifa (@benjamin_stork) November 7, 2022
Zugeständnisse first!
Wenn er einen langen Katalog von Zugeständnissen erfüllt, von denen doppeltes Gehalt noch das harmloseste ist: vielleicht.
— Sascha Kersken 😷💉💉💉💉 (@theNeo42) November 7, 2022
Wenn er einen langen Katalog von Zugeständnissen erfüllt, von denen doppeltes Gehalt noch das harmloseste ist: vielleicht.
— Sascha Kersken 😷💉💉💉💉 (@theNeo42) November 7, 2022
Auch eine Möglichkeit
Nein!
— kerstinPe (@kerstinPe3) November 7, 2022
Nein!
— kerstinPe (@kerstinPe3) November 7, 2022
Der Rächer aller Gekündigten!
Nur um sein Unternehmen restlos gegen die Wand zu fahren 😈
— Ina Homepeule (@IHomepeule) November 7, 2022
Nur um sein Unternehmen restlos gegen die Wand zu fahren 😈
— Ina Homepeule (@IHomepeule) November 7, 2022
Seht ihr das auch so?
Offen gestanden ist Geld nicht meine (primäre) Antriebsfeder. Ich möchte glücklich sein. Auch bei der Arbeit. Wären die Rahmenbedingungen bei meinem jetzigen AG besser (vor allem Vereinbarkeit mit Familie), dann würde ich nicht wechseln.
— Der Agentourist 💉 100% Moderna (@DerAgentourist) November 7, 2022
Offen gestanden ist Geld nicht meine (primäre) Antriebsfeder. Ich möchte glücklich sein. Auch bei der Arbeit. Wären die Rahmenbedingungen bei meinem jetzigen AG besser (vor allem Vereinbarkeit mit Familie), dann würde ich nicht wechseln.
— Der Agentourist 💉 100% Moderna (@DerAgentourist) November 7, 2022
Bauchgefühl vs. Gehaltserhöhung
Das habe ich mich heute auch gefragt! Erstes Bauchgefühl: Nein! Aber dann habe ich mir gedacht, hängt ja auch von der privaten Situation ab. Auf jeden Fall würde ich die versehentliche Kündigung mit min 20% Gehaltserhöhung bezahlen lassen
— Kickerin_MG (@Kickerin_MG) November 7, 2022
Das habe ich mich heute auch gefragt! Erstes Bauchgefühl: Nein! Aber dann habe ich mir gedacht, hängt ja auch von der privaten Situation ab. Auf jeden Fall würde ich die versehentliche Kündigung mit min 20% Gehaltserhöhung bezahlen lassen
— Kickerin_MG (@Kickerin_MG) November 7, 2022
Mit Sicherheit die richtige Entscheidung
Die Situation hatte ich ungefähr. Erst das Versprechen, mein Vertrag wird verlängert. Dann doch ein Auslaufen. Und auf einmal wurde mir ein halbes Jahr Verlängerung angeboten. Ich wusste auch genau warum. Ich habe NEIN gesagt.
— HELENA ☕ tee&tumult ☕ (@HelenaPiks) November 7, 2022
Die Situation hatte ich ungefähr. Erst das Versprechen, mein Vertrag wird verlängert. Dann doch ein Auslaufen. Und auf einmal wurde mir ein halbes Jahr Verlängerung angeboten. Ich wusste auch genau warum. Ich habe NEIN gesagt.
— HELENA ☕ tee&tumult ☕ (@HelenaPiks) November 7, 2022
Manchmal mal hat man einfach keine Wahl
Am liebsten nicht, aber es käme wohl auch darauf an, wie sehr ich den Job brauche und wie die Kündigung abgelaufen ist.
— Alice D (@isinWonderland) November 7, 2022
Am liebsten nicht, aber es käme wohl auch darauf an, wie sehr ich den Job brauche und wie die Kündigung abgelaufen ist.
— Alice D (@isinWonderland) November 7, 2022
Ist es so einfach?
Das kommt drauf an, was er zahlt.
— skypro #TeeUndTumult (@skypromusic) November 7, 2022
Das kommt drauf an, was er zahlt.
— skypro #TeeUndTumult (@skypromusic) November 7, 2022
Nur ein kleines Rädchen oder Teil der Familie?
Kommt darauf an. Bei kleinen Unternehmen eher nicht. Bei Konzernen, wo man eh nur ne Personalnummer ist, schon
— Quasselette (@Quasselette) November 7, 2022
Kommt darauf an. Bei kleinen Unternehmen eher nicht. Bei Konzernen, wo man eh nur ne Personalnummer ist, schon
— Quasselette (@Quasselette) November 7, 2022
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