Thread: Lehrkraft sein in der Pandemie

Chris Schröder 03.02.2022, 10:50 Uhr

Die aktuelle Situation an den Schulen dürfte den meisten Eltern und aufmerksamen Lesern bekannt sein. Das erschreckende dabei ist, dass wir hier die Beiträge von 2020 noch einmal hervorholen könnten, ohne dass wir viel verändern müssten. Das liegt daran, dass sich seit Beginn der Pandemie einfach nicht viel getan hat, obwohl die Probleme und Schwachstellen im Schulsystem bekannt sind und auch öffentlich scharf kritisiert wurden. Im Gegenteil, die Situation hat sich aufgrund der Omikronwelle und der steigenden Infektionszahlen sogar noch weiter verschärft. Dabei wurde der Fokus häufig auf die Schülerinnen und Schüler oder ihre Eltern gelegt. Aber die Lehrkräfte sind ebenfalls betroffen und stark belastet, denn sie müssen das ausbaden, was die Politik versäumt oder gar vergessen hat. Und all das zusätzlich zu dem ohnehin schon schwierigen Job, den Lernstoff in der Pandemie zu vermitteln und die Kinder und Jugendlichen bei Laune zu halten. Die Twitteruserin @4Sprosse erinnert mit dem nun folgenden Thread daran, was es heißt, Lehrkraft in Zeiten der Corona-Krise zu sein.

Das sagen andere User:

Gut, dass es endlich noch mal jemand auf den Punkt bringt. Lehrerinnen und Lehrer sind nämlich auch nur Menschen und können für die aktuelle Situation am allerwenigsten. Das sahen auch viele Leser dieses Threads so. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen haben wir hier für euch gesammelt.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Passend dazu haben wir noch das für euch:

Thread: Die De-facto-Abschaffung der PCR-Tests in Schulen

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