Thread: Habt Acht auf eure Mitmenschen in diesen Zeiten

Chris Schröder 27.04.2022, 12:47 Uhr

Die Lebenshaltungskosten steigen und steigen. Ob es nun an der Inflation, der Corona-Pandemie oder den Folgen des Ukraine-Krieges liegt, spielt am Ende keine Rolle. Die Preise sind in den vergangenen Wochen und Monaten so schnell gestiegen, dass es praktisch unmöglich ist, die Reallöhne ebenso schnell anzupassen. Wenn Geld fehlt, um Lebensmittel und andere wichtige Verbrauchsgüter des täglichen Lebens zu kaufen, ist die Hauptursache keine der oben genannten Gründe und auch nicht eine Mischung daraus, sondern schlichtweg ein Problem, das wir schon seit Jahren haben: Armut. Am schlimmsten trifft es dabei diejenigen, die Leistungen nach SGB I oder II beziehen. Denn die Leistungssätze, insbesondere die von Hartz IV, waren schon vor Beginn der Teuerung viel zu niedrig. Und während die Bundesregierung den Autofahrern Milliarden für ihren Tankrabatt bereitstellt, steht eine Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel – dank der FDP – gar nicht erst zur Debatte. Selbst gemeinnützige Hilfsorganisationen wie „Die Tafeln“ können das nicht alles auffangen. Hier ist jeder Einzelne von uns gefragt, auf seine Mitmenschen zu achten und zu helfen. Der Twitteruser @slimlineweasel geht hier mit gutem Beispiel voran und beschreibt in dem nun folgenden Thread, wie leicht es sein kann zu helfen.

Das sagen andere User

Danke! Einfach nur danke. Das ist gelebte Solidarität. Da können sich sehr viele Menschen eine große Scheibe abschneiden. Unabhängig davon wäre es allerdings auch schön, wenn die Politik endlich erkennen würde, wer am dringendsten finanzielle Unterstützung braucht. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen auf diesen Thread haben wir für euch zusammengetragen.


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Passend dazu hätten wir noch das für euch:

Thread: Der ganz normale Jobcenter-Wahnsinn

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