
Wieso ist es eigentlich so schwierig, die richtigen Worte und Gesten zum Abschied zu finden? Ob als frisch Verliebte, als geschätzte Arbeitskollegen oder als entfernte Bekannte, meistens endet es komisch. Winkt man zum Abschied, wie es die Adeligen tun, oder nimmt man das Gegenüber lieber fest in den Arm? Doch was, wenn es möglicherweise falsche Hoffnungen weckt? Dann doch lieber ein fester Handschlag, ach nein, wir haben ja 2022, also lieber cool die Faust ausstrecken. Und sagen müssen wir ja auch was! „Bis bald“ oder „Grüße an die Familie“ sind einfach und unverbindlich, aber manchmal rutscht uns ein „Lass uns das bald wieder machen“ raus und nicht immer meinen wir es so. Damit euch das nicht noch mal passiert, haben wir 14 Tweets gesammelt, die euch beim richtigen Verabschieden helfen sollen. Tschüss dann!
#1: Ok, Tschüss!
[Die 8J zeigt mir einen Trick]
„Leg beide Daumen nebeneinander über die Tischkante!“
*mache ich*
„Ich werde jetzt das gefüllte Wasserglas auf deinen Daumen abstellen, ohne das es danach umfällt!“
*ich fiebere mit*
„So und jetzt kommst du hier nicht mehr weg, TSCHÜSS!“
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) January 30, 2020
[Die 8J zeigt mir einen Trick]
„Leg beide Daumen nebeneinander über die Tischkante!“
*mache ich*
„Ich werde jetzt das gefüllte Wasserglas auf deinen Daumen abstellen, ohne das es danach umfällt!“
*ich fiebere mit*
„So und jetzt kommst du hier nicht mehr weg, TSCHÜSS!“
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) January 30, 2020
#2: ❤️
Videokonferenz mit den 7ern. Ich frage, ob es allen gut geht, erkläre die Aufgaben, wünsche einen schönen Tag. Alle melden sich ab.
Nur Pia bleibt online.
„Frau Alias?“
„Ja, was gibts?“
„Geht´s Ihnen auch gut?“
„Äh… Ja, mir gehts gut!“
„Ok, wollte ich nur wissen. Tschüss!“
— Nelke Alias (@NelkeAlias) February 4, 2021
Videokonferenz mit den 7ern. Ich frage, ob es allen gut geht, erkläre die Aufgaben, wünsche einen schönen Tag. Alle melden sich ab.
Nur Pia bleibt online.
„Frau Alias?“
„Ja, was gibts?“
„Geht´s Ihnen auch gut?“
„Äh… Ja, mir gehts gut!“
„Ok, wollte ich nur wissen. Tschüss!“— Nelke Alias (@NelkeAlias) February 4, 2021
#3: Gut erzogen
Kleiner Junge am Nebentisch quatscht einen älteren Herrn voll.
Mutter:“Max, wir gehen jetzt. Sag Tschüss.“
„Tschüss, Mama!“
Lachflash
— cardiotoxin (@cardiotoxin) September 16, 2017
Kleiner Junge am Nebentisch quatscht einen älteren Herrn voll.
Mutter:“Max, wir gehen jetzt. Sag Tschüss.“
„Tschüss, Mama!“
Lachflash
— cardiotoxin (@cardiotoxin) September 16, 2017
#4: Die Angst vor dem Versagen
Ich: „Du kannst das, Norman. Einfach bezahlen, Tschüss und Danke sagen. TSCHÜSS und DANKE.“
Kassierer: „Schönen Tag noch!“
Ich: „Tschanke!“
— norman (@deinTherapeut) February 26, 2019
Ich: „Du kannst das, Norman. Einfach bezahlen, Tschüss und Danke sagen. TSCHÜSS und DANKE.“
Kassierer: „Schönen Tag noch!“
Ich: „Tschanke!“
— norman (@deinTherapeut) February 26, 2019
#5: Schön
Die beste Geburtstagssprachnachricht ever kam von meinem vierjährigen Kumpel:
„Hallo Marlene. Schön, dass du lebst. Tschüss.“
Pragmatisch und zuckersüß zugleich. 💛
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) September 30, 2018
Die beste Geburtstagssprachnachricht ever kam von meinem vierjährigen Kumpel:
„Hallo Marlene. Schön, dass du lebst. Tschüss.“Pragmatisch und zuckersüß zugleich. 💛
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) September 30, 2018
#6: Irgendwas ist hier faul …
Ich hab beim Einkaufen alles bekommen: Sogar Toilettenpapier. Und der Kassierer hat mir einen Kuss nachgeworfen!
Okay, er war irgendwie ein seltsamer Kassierer – gab mir mehr Geld raus, als ich bezahlte, trug einen Feuerwehrhelm und sagte am Ende: „Tschüss, hab dich lieb, Mama!“
— Frau Sommersprosse (@4Sprosse) March 20, 2020
Ich hab beim Einkaufen alles bekommen: Sogar Toilettenpapier. Und der Kassierer hat mir einen Kuss nachgeworfen!
Okay, er war irgendwie ein seltsamer Kassierer – gab mir mehr Geld raus, als ich bezahlte, trug einen Feuerwehrhelm und sagte am Ende: „Tschüss, hab dich lieb, Mama!“— Frau Sommersprosse (@4Sprosse) March 20, 2020
#7: Wir können das Bild fühlen!
Die Verabschiedung des Sommers.
— PrüttFilter (@recyclat) September 23, 2019
Die Verabschiedung des Sommers.
— PrüttFilter (@recyclat) September 23, 2019
#8: Wie ein altes Ehepaar
Kind telefoniert mit Freundin. Verabschiedung:
Freundin: Machs gut Kackgesicht.
Kind: Du auch, Pissocke.
Kind zu mir: Die heirate ich mal.
— NPC (@NoNameCharakter) November 6, 2021
Kind telefoniert mit Freundin. Verabschiedung:
Freundin: Machs gut Kackgesicht.
Kind: Du auch, Pissocke.Kind zu mir: Die heirate ich mal.
— NPC (@NoNameCharakter) November 6, 2021
#9: Immerhin ehrlich
Bei der Verabschiedung der gestrigen Partygäste hab ich zu jedem „Danke fürs Kommen!“ gesagt.
Meine 3jährige Nichte ergänzte stets „Und danke fürs Gehen!“.
Das Kind braucht einen Twitteraccount.
— tidelipom (@jazcblu) September 20, 2020
Bei der Verabschiedung der gestrigen Partygäste hab ich zu jedem „Danke fürs Kommen!“ gesagt.
Meine 3jährige Nichte ergänzte stets „Und danke fürs Gehen!“.Das Kind braucht einen Twitteraccount.
— tidelipom (@jazcblu) September 20, 2020
#10: Für das nächste Bärentreffen
Immer dran denken bei Bärenangriff:
Aufrecht hinstellen, sich groß machen, immer Augenkontakt behalten, jede Bewegung des Bärs spiegeln, Initiative übernehmen und auch mal selbst Fragen stellen, fester Händedruck bei Verabschiedung
— Youri (@yeda) June 25, 2019
Immer dran denken bei Bärenangriff:
Aufrecht hinstellen, sich groß machen, immer Augenkontakt behalten, jede Bewegung des Bärs spiegeln, Initiative übernehmen und auch mal selbst Fragen stellen, fester Händedruck bei Verabschiedung— Youri (@yeda) June 25, 2019
#11: Zuckersüßer Abschied
Es sind ja nur Kleinigkeiten, die Ärzte und Homöopathen unterscheiden z.B. die Verabschiedung.
Arzt: Gute Besserung.
Homöopath: Viel Glück.
— Dr. Christian Lübbers (@drluebbers) October 3, 2017
Es sind ja nur Kleinigkeiten, die Ärzte und Homöopathen unterscheiden z.B. die Verabschiedung.
Arzt: Gute Besserung.
Homöopath: Viel Glück.— Dr. Christian Lübbers (@drluebbers) October 3, 2017
#12: Auf (Nimmer)Wiedersehen
„Wohin gehst Du, Sohn?“
„Zur Verabschiedung eines Freundes“
„Oh Gott, wie schrecklich, woran ist er gestorben??“
„Mama … er zieht in ein anderes Bundesland um. Verabschiedung heißt bei uns nicht das gleiche wie bei Leuten in Deinem Alter“
Kinder – immer wieder ein Jungbrunnen.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) July 21, 2018
„Wohin gehst Du, Sohn?“
„Zur Verabschiedung eines Freundes“
„Oh Gott, wie schrecklich, woran ist er gestorben??“
„Mama … er zieht in ein anderes Bundesland um. Verabschiedung heißt bei uns nicht das gleiche wie bei Leuten in Deinem Alter“Kinder – immer wieder ein Jungbrunnen.
— Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) July 21, 2018
#13: Nehmen wir!
„Kommst du noch mit hoch?“
„Und dann?“
„Reden, Wein, Knutschen, Wilder Sex, Frühstücken, nochmal Sex, Verabschiedung, WhatsAppen, wieder treffen, Sex, Liebe, besserer Sex?“
„Was hast du denn für Wein da?“
— Jean-Jacques Croissant 🇺🇦 (@Killimanscharo) December 16, 2017
„Kommst du noch mit hoch?“
„Und dann?“
„Reden, Wein, Knutschen, Wilder Sex, Frühstücken, nochmal Sex, Verabschiedung, WhatsAppen, wieder treffen, Sex, Liebe, besserer Sex?“
„Was hast du denn für Wein da?“— Jean-Jacques Croissant 🇺🇦 (@Killimanscharo) December 16, 2017
#14: Vertrauen ist gut, abtasten ist besser
Ich fürchte keine Einbrecher. Viel gefährlicher sind beste Freundinnen, die eventuell deine geilste Armbanduhr, deine coolste Tasche oder dein schwarzes Besteck mitgehen lassen.
Freundinnen zur Verabschiedung immer filzen äh umarmen.
— Krystle von der Post (@TimCattrall) September 26, 2020
Ich fürchte keine Einbrecher. Viel gefährlicher sind beste Freundinnen, die eventuell deine geilste Armbanduhr, deine coolste Tasche oder dein schwarzes Besteck mitgehen lassen.
Freundinnen zur Verabschiedung immer filzen äh umarmen.— Krystle von der Post (@TimCattrall) September 26, 2020
Wir legen euch zum Abschied noch diesen wunderbaren Beitrag ans Herz: