Die besten Tweets von @Buddenbohm
In unserem heutigen User-Best-of der Woche stellen wir euch einen gemäßigten Hanseaten vor, der schon seit 2007 auf Twitter angemeldet ist und auf den Twitternamen @Buddenbohm hört. Im echten Leben heißt er Maximilian Buddenbohm, lebt in Hamburg und arbeitet vormittags als Controller. Nachmittags ist er als freier Autor tätig. Die Liste seiner Veröffentlichungen kann sich sehen lassen. Er schreibt bzw. schrieb unter anderem für: Lübecker Nachrichten, Ostsee-Zeitung, Myself, Für Sie, Freundin, Nido, GLS-Bank, Szene Hamburg, Ikea, Hamburg-Führer, Rowohlt, SUV-Verlag, Arche, Goldmann, Newsroom, Kress, Lex-Offfice, Wir Eltern, achtung!, DerWesten, Outdoorchef, Roter Hahn – Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol, Donna Magazin, Hutter Trade GmbH, Mann beißt Hund, SZ-Familie, Goethe-Institut, Körber-Stiftung, Fuenfwerken. Einen Blog hat er auch. Dort finden sich nicht nur Texte über Familiengründung und Kinder, sondern auch aus den Themenbereichen nachhaltige Wirtschaft und Soziales, Literatur, Essen, Reisen, Veranstaltungen und auch über seinen Schrebergarten. Dass er auch auf Twitter eine gute Figur macht, erscheint da nicht weiter verwunderlich. Und so haben wir seinen Account durchforstet und diese schönen Tweets für euch gefunden.
#1: Passiert in letzter Zeit bestimmt häufiger
Heute wieder ein Stück nach links gerückt, ohne mich auch nur ansatzweise bewegt zu haben.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) February 5, 2020
#2: Offensichtlich nicht
Sohn II: "Warum seid ihr damals Eltern geworden?"
Ich: "Wir hatten uns das schön vorgestellt."
Sohn II: "Habt ihr keine anderen Eltern vorher gefragt, ne."— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) February 23, 2018
#3: Noch ist nicht alles verloren
Gestern mit Sohn II einen Schlumpf-Film gesehen, in dem Gargamel zu ertrinken drohte. Die Schlümpfe haben ihn dann nach ganz kurzer Diskussion gerettet, denn "wir sind Schlümpfe und müssen das Richtige tun."
Also bei Kinderfilmen funktioniert das mit der Ethik noch.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 30, 2019
#4: Wann da nur nicht das Problem mit der Digitalisierung wäre
"Sag mal, welche Gerichte kannst du schon alleine kochen?"
Sohn II: "Ich kann alles kochen. Es gibt Rezepte und Youtube."Das ist eine bündige Erklärung für die Beziehung dieser Generation zu Wissen, wenn man es recht bedenkt. Man könnte jetzt auch zu Lehrplänen überleiten …
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) February 28, 2021
#5: Schachmatt
Ich: „Möchtest du hier vielleicht noch etwas aufräumen?“
Sohn II: „Nein danke.“Wir sind eine höfliche Familie. Verlottert, aber höflich.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) January 31, 2019
#6: Der innere Monk weint schon
Zentralbibliothek. Die Bücher über Zwangsstörungen stehen nicht in der richtigen Reihenfolge, das eskaliert hier gleich.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 3, 2019
#7: Bald ist wieder 2. Juni
Heute hat Marcel Reich-Ranicki Geburtstag. Zum Andenken einfach alle Mails mit "Der Text hat mich maßlos gelangweilt" beantworten.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 2, 2017
#8: *Ironieschild blinkt hektisch*
Ich verstehe das richtig, dass am Samstagmorgen 10000 Leute vor Aldi stehen, um Schnelltests zu besorgen, die sie dann brauchen, weil sie da gestanden haben?
Das klingt ja durchdacht.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) March 4, 2021
#9: Nur die Älteren werden es verstehen
Ich bin nicht in der Lage, das Wort Genschere auf Anhieb richtig zu lesen. Meine Generation hat da einen Hans-Dietrich-Defekt.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) November 23, 2018
#9: Da hatte man noch Zeit nachzudenken
Wisst Ihr noch früher, als man nur morgens einmal eine gedruckte Zusammenfassung der Nachrichten vom Vortag las und dann bis zur Tagesschau ohne aktuelle Informationen blieb?
Das war auch ganz schön.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 2, 2018
#10: Im Moment noch zu kalt dafür, aber wird ja bald wärmer
Gehe wegen Maske jetzt immer ohne Brille raus. Dadurch sieht alles aus wie von Monet, auch die Leute, und was soll ich sagen, es ist besser so. Viel besser.
Jetz Seerosen suchen.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) April 22, 2020
#11: Immerhin etwas
Ich gebe der Woche zwei von fünf Sternen, weil immerhin die Reihenfolge der Tage eingehalten wurde.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) March 29, 2019
#12: In der Ecke stehen wollte er auch nicht
Ermahnung im Mitteilungsheft, weil der Sohn sich im Sitzkreis wiederholt hingelegt hat.
Und da muss man dann ganz ernst bleiben.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) September 18, 2017
#13: Wir sind mit der Gesamtsituation auch unzufrieden
Ich bin mit dem Verlauf der Weltgeschichte momentan nicht ganz einverstanden. Um es mal hanseatisch-deutlich auszudrücken.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) January 28, 2017
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