Nette Gesten und gute Taten: 14 selbstlose Tweets über Nächstenliebe

Habt ihr euch jemals gefragt, was passieren würde, wenn die Welt von Superhelden regiert werden würde, deren ultimative Power die Nächstenliebe ist? Stellt euch das mal vor! Anstatt mit blitzschnellen Fäusten oder übermenschlicher Stärke wären wir Menschen mit einem unstillbaren Verlangen ausgestattet, Gutes zu tun. Wir würden unsere Mitmenschen umarmen, wenn wir sehen, dass sie traurig sind, ihnen Schokolade und Taschentücher anbieten, um ihre Niedergeschlagenheit etwas zu lindern. Jeder von euch hatte bestimmt schon einmal einen miesen Tag und ein Fremder hat euch dann mit einer netten Geste oder einem aufrichtigen Kompliment zutiefst gerührt oder zumindest ein wenig aufgemuntert. Nett sein kostet nichts und die aufmerksamen Gesten bleiben noch ewig in Erinnerung. Damit genau das eben nicht in Vergessenheit gerät, präsentieren wir euch die heutigen Perlen, die vor guten selbstlosen Taten nur so strotzen.

#1: Konnte sie kaum glauben

Freundliche Bemerkung an der Ladenkasse gemacht; eine junge Frau dreht sich um, schaut erstaunt und sagt „Sie sind der erste nette Mensch, der mir heute begegnet ist und haben mir den Tag gerettet.“ Das war weder Ironie noch Flirten, glaube ich, also seien Sie netter zueinander.

— Cui Bono (@ProBono77) December 18, 2018

#2: Es könnte so schön sein

Würde der Mensch soviel Wert auf Nächstenliebe wie auf Kassentrenner legen, wäre die Welt ein wundervoller Ort.

— L. (@grautoene511) November 28, 2018

#3: Sehr aufmerksam

Eine junge Frau, die im Gespräch mit einem älteren Mann sehr abwehrend aussah, zu mir über die Straße gewunken. Sie war sehr verwirrt, aber auf mein „sorry, du sahst aus als wolltest du da weg.“ hat sie sich bedankt und ist ein Stück mit mir gegangen, bis der Mann weg war.

— Knetberta (@KopfVollKnete) October 1, 2021

#4: Ihr ab jetzt auch

Hab mich vorhin bei der Reinigungskraft bedankt, dass sie unser Klo sauber macht.
Sie war ganz verwirrt und dann wirklich gerührt.

Sowas mach ich jetzt öfter!

— DeMutsch (@demutsch) March 3, 2019

#6: So einfach kann das gehen

An der Kasse vor mir hat ein Kleinkind weinend einen mittelschweren Wutanfall.

Ich singe:

“Im Wagen vor mir sitzt ein kleines Mädchen, sie ist schlecht drauf, doch sie scheint nett zu sein…”

Das Kind weint nicht mehr, Mutter lächelt und irgendwie ist auch mein Tag gerettet.

— Sumpfkuh (@Sumpfkuh) June 20, 2022

#7: *lächelt gerührt*

Meine demente Patientin, nach meinem Kompliment für ihr gutes Aussehen:
„Kleiner mach nicht solche Wellen, ich kann nicht schwimmen“. Mein Tag ist gerettet.

— dr-less-pain (@petbegdr) November 24, 2021

#8: Die Eltern haben einen guten Job gemacht

Heute morgen hat mich ein Schuljunge vorgelassen und mir lächelnd einen schönen Tag gewünscht. Irgendwie hat er es mit dieser kleinen Geste geschafft mich zu erfreuen. Die Welt könnte eine bessere sein, wenn wir uns ein Lächeln statt Ignoranz schenken würden. So schade.

— Plumpsjen (@Mudditanzt01) April 19, 2018

#9: Unbegreiflich

50 Jahre Mondlandung.

Schwer zu glauben, dass die Menschheit das wirklich geschafft hat.

Wir scheitern ja immer noch an so einfachen Dingen wie Rettungsgasse bilden, Toleranz, Nächstenliebe oder Bitte und Danke sagen.

— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) July 20, 2019

#10: Die muss effektiv genutzt werden

Hab heute Mittag jemanden an der Kasse vorgelassen, weil er nur eine Flasche Wodka und eine Wassermelone hatte.

Er hat sich bedankt und meinte, dass er jetzt etwas mehr Mittagspause hat.

Mittagspause mit einer Wassermelone & Wodka.
Klingt nach einem interessanten Job.

— extrakaese (@extrakaese) July 28, 2020

#11: Daran wird er sich jetzt jedes Mal erinnern

Der ältere Mann mir gegenüber in der Bahn hat kein Ticket (Schwierigkeiten mit der Handy-App).

Mein Azubiticket darf ab 19.00 kostenlos eine weitere Person mitnehmen.

Schaut hin. Manchmal kann man ganz einfach jemandem den Tag retten!

— Vevaling (@VevalingJ) October 19, 2022

#12: Damit hat sie nicht gerechnet

Habe gerade beim Einkaufen vergessen, den Leergutbon von 18+€ einzulösen. Am Ausgang kam mir eine alte Frau mit Rollator entgegen und ich habe ihn ihr spontan geschenkt.
Sie hat sich zig Mal bedankt und angefangen zu weinen, ich dann beinahe auch.
Irgendwas läuft schief in D. 🙄

— StefanKlensch (@StefanKlensch) January 2, 2021

#13: Erziehungsauftrag erfüllt

Eben steht ein junges Mädel mit Hund neben mir an der Ampel und sagt: „Sie sehen traurig aus.“

Ich: Ja, bin ich auch. Sehr.

Sie: „Möchten sie mal streicheln? Das hilft.“

Und dann stehst du da und heulst. Die Jugend ist ganz und gar nicht verloren.

— SchauMiau Schruttke (@schaauumiaauu) December 14, 2021

#14: Der Gedanke zählt

Es begab sich aber zu der Zeit, dass St. Martin auf einen Jüngling traf, der nur noch 3% Akku hatte.
St. Martin nahm also sein Schwert, hieb sein Ladekabel in zwei Teile und gab eines davon dem Jüngling.
Das war im Nachhinein betrachtet nicht die beste Idee von ihm.

— Andre67 (@PilotAndre) November 11, 2019

#15: Komplimente kann er

Der Schuster bei mir um die Ecke hat auch einen Hermes Shop.
Immer, wenn ich rein komme, um ein Paket abzuholen, begrüßt er mich mit: „Aaaah, die Frau mit den wunderschönen Locken!“ und das rettet mir manchmal echt den Tag!

— Leiadriel (@Leiadriel) January 23, 2020

Für alle, die auch immer ihren Paketen hinterherrennen müssen:

Da, wo die Pakete wohnen: 13 Tweets über Packstationen