14 Pausenbrote, die daheim vergessen und in die Schule hinterhergefahren wurden
Das Pausenbrot für Schülerinnen und Schüler ist das, was das Auto für Erwachsene ist. Ja klar, im Prinzip tut’s auch der alte Kombi, aber machen wir uns nix vor, im schicken Flitzer macht es irgendwie mehr Spaß. Außerdem macht es bei der Peer Group natürlich viel mehr her, keine angetrocknete Käsestulle aus dem Rucksack zu zerren, sondern vielleicht ein paar Trauben, Käsewürfel und ein liebevoll belegtes Brötchen – da geben sich Erwachsene und Kinder gar nichts. Das ideale Pausenbrot ist frisch, lecker, gesund, hat Vitamine und sorgt dafür, dass man eine Doppelstunde Mathe übersteht, ohne einzuschlafen oder mit dem Fuß ein Loch in den Boden zu tippeln. Außerdem hat man es in der Tasche und nicht daheim neben dem Kühlschrank liegen gelassen. Aber wer hat schon die Zeit, morgens ein Kressebeet zu mähen, ein paar Obstfiguren zu schnitzen oder ein vollwertiges Brot zu backen? Vermutlich die wenigsten. Aber macht auch nichts, denn auch im alten Kombi kommt man zum Ziel und hat obendrein genug Zeit, ein paar lustige Pausenbrot-Tweets zu schreiben!
#1: Verdammt gute Idee
An die Mama, die dem Sohn erklärt, warum es keinen Döner als Pausenbrot gibt: schauen Sie mich nicht so an, ich bin auf seiner Seite!
— JanaínaDJRainerChantal (@19janaina04) June 22, 2017
#2: Auch diesem Kind ist im Lockdown die Einnahmequelle weggebrochen
„Warum hast du denn heute gar nix vom Pausenbrot gegessen?“
„Ich mag die Wurst nicht so.“
„Aber sonst hast du das immer ganz aufgegessen?!?“
„Ne, das habe ich immer R. geschenkt, aber der war heute nicht da.“
Vielleicht sollte R. sich nicht nur bei der Schule krank melden.
— weristderchef (@weristderchef) February 5, 2020
#3: Ich zähl jetzt bis „Pausenbrot“ und dann ist Schluss!
„Ich will noch nicht schlafen &Du kannst mich nicht zwingen“
„Aber Dir morgen Dein Pausenbrot ins Klassenzimmer bringen“
„Gute Nacht Papa“
— WiViElMa (@WiViElMa) June 18, 2017
#4: „Nicht mal nackt herumlaufen darf man.“
2-Jährige in der KiTa so:
– „Ätzend, meine Eltern wollten nachts schlafen!“
– „Jo, is nich leicht. Ich hab‘ Paprika in der Brotbox.“— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) July 28, 2017
#5: Gru-se-lig!
Mein Kollege hat einen Minisalzstreuer in seiner Brotbox und hat mir gerade Radieschen angeboten. Wie sehr kann man sein Leben im Griff haben?
— Christina Scheuer (@FrauScheuer) November 29, 2020
#6: Heilt alle Wunden
Auf meiner Tour heute ist ein kleines Mädchen vom Fahrrad gestürzt und weinte dann bitterlich. Ich gab ihr meinen Schokoriegel (eigentlich mein Frühstück, Pausenbrot und Mittagessen) und dann ging’s ihr wieder gut.
Zum Glück hab ich keine Kinder, die wären bestimmt fett.— Krystle von der Post (@TimCattrall) May 5, 2020
#7: *legt das Schnitzwerkzeug beiseite*
K1 reklamiert das er jeden Tag das Gleiche in der Brotbox hat, während die Anderen Apfelfiguren, Brotsterne, Gurkengesichter, Milchschnitten & Co eingepackt bekämen.
WER VON EUCH DIESEN BESCHISSENEN BROTBOXBATTLE ANGEFANGEN HAT, HAB ICH GEFRAGT?!
Geht gleich wieder
— Dörte2001 (@Doerte2001) April 3, 2019
#8: Auf Seite 10 bemerkt er, dass er die Brote vergessen hat, und schwimmt in der Wupper zurück. Fremde Tiere versorgen ihn mit Essen. Daheim wurde sein Brot von Mäusen verzehrt, dafür hat er neue Freunde. Spiegel-Bestseller
Ich schreibe ein Kinderbuch über einen kleinen Meeressäuger, der davon träumt, einmal im Leben mit einer Schwebebahn zu fahren. Mit einer kleinen Plastikdose voller Pausenbrote im Rucksack begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise:
Der Tupperwal von Wuppertal
— A.J. Moonlight (@WhyWorryNow_) August 6, 2021
#9: Das mit dem Döner klang gut
Pausenbrote schmieren macht mir viel mehr Spaß, seit ich nicht mehr frage, was drauf soll, sondern einfach überlege, was ich nachmittags snacken möchte.
— Miss Megaphon (@missmegaphon) April 4, 2019
#10: *seufz*
Klassenlehrerin des 8jährigen, hat ein Kind gerügt, weil es keinen Rand an seinem Pausenbrot hatte. Weiß ja jeder, dass im Rand die meisten Vitamine stecken.
— 👻Liebe Helena👻 (@SchlimmeHelena) October 28, 2020
#11: Wir wissen alle, warum dieses Pausenbrot „vergessen“ wurde
Ich weiß, ihr findet das Narrativ toll, früher seien die Eltern alle noch tiefenentspannt und vernünftig gewesen, aber meine Mutter hat mal einen komplett vollen Bus angehalten, um mir mein vergessenes Pausenbrot zu geben.
Ich war 15.
(Inzwischen rede ich wieder mit ihr.)— Foffy (@FoffyMcFoff) October 2, 2020
#12: Universum: *implodiert*
Pausenbrot fürs Kind vorbereitet.
Selber gegessen.
Geld in die Brotdose gelegt.
Mutter des Jahres \o/— JanaínaDJRainerChantal (@19janaina04) March 7, 2017
#13: Langer Titel
Dieser Tag trägt den Titel:
Wie ich mir im Halbschlaf unter Zeitdruck ein paar Pausenbrote schmierte, sie in der Küche liegen ließ und beim Bäcker ein großes „Das da“ kaufte.
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) January 10, 2019
#14: Und womit belegt? Mit Liebe!
Der Praktikant (18!) regt sich gerade auf, wie Mama ihm seine Pausenbrote belegt hat.
Ob ich mal kurz in mein Taschentuch spucke und ihm die Mundwinkel abwische?— Regina Phalange (@MoxFulderFBI) June 8, 2018
Wenn auch ihr die Liebe häufiger zwischen zwei Scheiben Brot als zwischen zwei Ohren findet, dann ist folgender Beitrag wahrscheinlich genau das Richtige für euch: