Thread: Was vermissen wir am meisten?
Eines vorneweg: Einen harten Lockdown, wie es ihn bereits im Frühjahr in zahlreichen anderen europäischen Ländern gegeben hat, haben wir auch aktuell trotz Verschärfung einiger Maßnahmen hier in Deutschland nicht. Und trotzdem darf man durchaus etwas vermissen. Das Treffen mit Freunden oder mit der Familie beispielsweise. Oder auch den gemeinsamen Theater- oder Kinobesuch. Oder schlicht und ergreifend der Kaffee im Lieblingscafé oder das Bier in der Kneipe um die Ecke nach Feierabend. Wir werden uns voraussichtlich darauf einstellen müssen, noch weit in den Januar hinein auf diese sonst so alltäglichen Dinge zu verzichten. So schwer es uns auch fallen mag. Nun hat DIE ZEIT gefragt, was die Menschen eigentlich aktuell am meisten vermissen. Spoiler: Party machen und der Skiurlaub in Ischgl sind es nicht!
Was vermissen Sie im Lockdown eigentlich am meisten?
— DIE ZEIT (@DIEZEIT) December 6, 2020
Einen Lockdown.#DerApotheker 🥷
— #DerApotheker 🥷 (@ApothekerDer) December 6, 2020
Ich meinte natürlich Teil-Shutdown!
— DIE ZEIT (@DIEZEIT) December 6, 2020
Vernünftige Politiker, die nicht ihre eigenen Interessen oder die der Wirtschaft im Sinn haben, sondern für die Menschen, die sie gewählt haben, arbeiten u Ihnen den größtmöglichen Schutz zu ermöglichen. U. ordentliche Maßnahmen, die was bewirken nicht so ein Rumgeiere wie jetzt
— Schnauziie (@Schnauziie) December 6, 2020
Nix….mein Leben geht weiter wie bisher. Ok, vlt. ein oder zwei Restaurant- oder Theaterbesuch wären schön, aber im Hinblick auf die Kranken und Toten ist das ein absolutes Luxusproblem.
— 4linblue (@4linblue1) December 6, 2020
Unbeschwertheit, Sicherheit, Mündigkeit.
Das vermisse ich aber weniger wegen dem Lockdown als wegen der trotz diesen Umständen bestehenden #Schulpflicht.— Tatjana (@TatjanaND) December 6, 2020
Das Vertrauen in die Handlungen, Entscheidungen, Ehrlichkeit und Souveränität unserer Politik.
Das alles war schon immer angekratzt, jetzt ist es bei mir unwiederbringlich weg.— 🎄🕯JEAN🎄🤶🏻⛄ (@Rhonda_Alimuto) December 6, 2020
Dass der Schutz von Leben und Gesundheit ALLER Menschen in D nicht oberste Priorität hat. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht an oberster Stelle stehen. Diese Kritik gilt auch der medialen Berichterstattung, die viel zu stark wirtschaftliche Schäden fokussiert.
— There is glory in prevention (@werichhier) December 6, 2020
Adäquates Handeln der Politiker zu unser aller Schutz! Ich arbeite an einer Schule.
— Kari (@KaRi57453570) December 6, 2020
Die Rettung von Menschenleben. 400-500 Tote am Tag sind nicht akzeptabel und ein Armutszeugnis.
— 1984reload (@1984reload) December 6, 2020
Einen tatsächlichen Lockdown. Infektionsschutz an Schulen & Kitas.
— Frischluftfanatikerin – BE (@BerlinSoul) December 6, 2020
Ich vermisse die Solidarität – mit Pflegekräften, Risikofamilien, Kranken! Ich vermisse die Trauer um die Corona-Toten! Unsere Kinder vermissen sichere Schulen, in denen warme Temperaturen herrschen!
— Tina (@TinaXentina) December 6, 2020
Die verstorbenen Menschen.
— Die (H)Erzliche (@dieerzliche) December 6, 2020