„Schätzelein, eigentlich ist es doch so …“: Die anstrengendsten Tweets über Mansplaining

Manuela Jungkind 03.12.2020, 14:50 Uhr

Man nehme: (A) ein beliebiges Thema, (B) eine Frau, gerne eine Expertin auf dem Gebiet, und (C) einen Mann ohne besonderen Bezug dazu. Was macht das? Richtig! Dies, liebe Twitterperlen-Freunde, sind die Zutaten für ein soziales Phänomen, das als „Mansplaining“ bekannt ist. Man könnte das Ganze auch unnetter bezeichnen, etwa „ahnungsloses Herrengewäsch“, aber das wäre wahrscheinlich auch so eine Art Mansplaining. Als Verhaltensmuster rückte dieses Kommunikationsmuster übrigens durch eine Publizistin in die öffentliche Wahrnehmung, die sich auf einer Party von einem Mann über den Inhalt eines Buches belehren lassen musste. Und zwar ungeachtet der Tatsachen, dass ER das Buch nicht gelesen hatte und SIE die Autorin des Werks war! Kennste? Kennste? Sicher, nicht jeder Mann glaubt sich grundsätzlich thematisch seinem Gegenüber überlegen und ja, unter Garantie gibt es auch Damen, die übertrieben gerne dozieren. Und doch wird vermutlich jede Frau (und auch mancher Mann) von einer Situation berichten können, in der irgendein Helmut fälschlich davon ausging, man sei an seinen herablassenden Weisheiten interessiert. Falls es jetzt noch Fragen zum Thema gibt, dann stellt sie doch einfach dem nächstbeliebigen Herren oder schaut in unsere Auswahl der besten Mansplaining-Tweets!

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14 Tweets zu #männerwelten: Nichts für schwache Nerven

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