Thread: Und ja, man darf das trotzdem eklig finden

Max Kilian 11.08.2022, 11:28 Uhr

Am Thema fleischlose oder gar vegane Ernährung scheiden sich auch im Jahr 2022 noch immer die Geister. Was für die einen mittlerweile komplett selbstverständlich ist, bezeichnen andere als „unnatürlich“ oder wahlweise einfach als „ungesund“. Klar scheint: Wer sich nicht mindestens zweimal die Woche ein Eisbein mit Bärchenwurst-Salat hinter die Kiemen schiebt und zum Frühstück ein Nackensteak mit Bacon in die Pfanne wirft, stirbt nach nur kurzer Zeit an akuter Mangelernährung. Auf der anderen Seite scheint es fairerweise aber auch Menschen zu geben, die nichts essen würden, das in einer Küche zubereitet wurde, in der schon mal tierische Produkte zugegen waren – und wenn auch nur im Kühlschrank. Was wir damit sagen wollen: Die Fronten sind verhärtet. Doch warum eigentlich? Mit einem Mindestmaß an Empathie und Rücksicht sollten sich die meisten Konflikte doch meist ganz einfach und entspannt in Luft auflösen. Oder besser gesagt in Grillrauch, wie der folgende Thread von @der_veganer zeigen könnte.

Zusatz aus Gründen

Klingt doch recht logisch, oder?

Ob der Vergleich so passt …

Es gibt Dinge, die jede*r für sich selbst entscheiden sollte

Wobei Rücksicht und unsere Gesellschaft … lassen wir das lieber, Stichwort Masketragen

Der Ton macht bekanntlich die Musik, egal ob mit Fleisch oder ohne

Was dann aber doch auch für beide Seiten gelten sollte, oder?

Wenn aus den Maiskolben Grillspieße werden

Daheim kann das ja eh jede*r so machen, wie sie/er das möchte

Ja, auch das ist möglich: Den inneren (vegetarischen) Schweinehund überwinden

Am Ende gilt: Jede*r muss die Grenze für sich eben so ziehen, dass sie/er damit leben kann

Für alle, die ihrem fleischlosen Besuch weiterhin voller Stolz Hähnchen auf den Teller packen:

Thread: Was ist denn vegan?

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