Thread: Mal eine positive Geschichte
Die letzten drei Jahre waren wir durch die nicht enden wollende Pandemie gebeutelt von schlechten Nachrichten, Einschränkungen und Entbehrungen. Aber es gibt auch die kleinen schönen Geschichten aus dieser Zeit, die zeigen, dass nicht alles schlecht war. In dem heutigen Thread gehen wir zusammen mit @GoetzMarx ins Freiluftgehege und schauen uns dort die Affen an, die eine bemerkenswerte Veränderung während der Pandemie durchgemacht haben. Ob es am fehlenden Popcorn liegt und ob sich das Verhalten auch auf den Menschen übertragen ließe, versuchen wir im folgenden Beitrag aufzuklären, viel Spaß!
Mal eine positive Geschichte:
Jahrzehntelang durften Besucher im Freiluftgehege #AffenbergSalem die Affen per Hand mit Popcorn füttern.Wegen Corona unterband man aber 2020 den direkten Kontakt, um die Tiere vor einer Infektion zu schützen.
Das Resultat war überraschend:…
— Götz Marx (@GoetzMarx) February 6, 2023
Die Affen trugen keine Kämpfe mehr um das Popcorn oder die besten Sitzplätze am Wegrand aus. Nach 40 Jahren herrschte plötzlich eine nie gekannte Entspanntheit im Gehege!
Und weil sie nicht mehr den ganzen Tag ihr Futter erbetteln mussten, hatten die Affen Zeit für alles andere.
— Götz Marx (@GoetzMarx) February 6, 2023
Auf Grund dieser Beobachtungen beschloss die Tierparkleitung 2021 das Fütterungsverbot für immer zu belassen! 😊
Die Affen haben seitdem weniger Stress, und die Besucher verweilen nun viel länger dabei, die Tiere im Wald zu beobachten, statt Selfies mit ihnen zu machen. 👍🐵
— Götz Marx (@GoetzMarx) February 6, 2023
Ers tmal ein paar Sicherheitsbedenken ausräumen
Affen im Zoo per Hand füttern? was wenn die beissen ? gut das man das abgeschafft hat.
— Michael Herzog (@bobhayle) February 7, 2023
Das sind alles friedliche Berberaffen. Den Tierpark gibt es seit den 70er Jahren und wenn es da regelmäßig Verletzungen gegeben hätte, hätte man das mit dem Füttern bestimmt nicht über 40 Jahre lang akzeptiert.
— Götz Marx (@GoetzMarx) February 7, 2023
Es scheint auch bei Bären zu funktionieren
So Beobachtungen gibt es auch aus dem Yellowstone NP. Bis in die 60er Jahre war es dort üblich, dass die Besucher die Bären füttern. Viele aggressive Tiere, die Menschen angefallen habe, als Folge. Erst als die Fütterung durch Besucher verboten wurde, wurden die Unfälle weniger.
— Elli Pirelli (@elli_pirelli_Nk) February 7, 2023
Da könnte etwas dran sein
Man könnte fast zu dem Schluss kommen, dass es ausnahmslos komplett beschissen läuft, wenn Mensch in die Natur eingreift.
— Rage against Ribéry (@Der_Bjoerni) February 6, 2023
Ha! Einen Versuch wäre es wert, oder?
Sollte diiese Erkenntniss auch auf den menschen übertragbar sein! Nicht auszudenken was das für Auswirkungen haben könnte.
— ju li (@ChristianKnaut2) February 7, 2023
Das steht außer Frage
Vielleicht ist es auch einfach eine selten beschissene Idee Tiere, die sonst Quadratkilometer große Reviere bewohnen, in Gehege zu sperren
— RambaZamba (@sh4rt3) February 6, 2023
Ach, die essen das in der freien Wildbahn gar nicht?
Bei Affe und Popcorn hätte es eigentlich im Laufe der Zeit mal klingeln können. Nun ja. Immerhin.
— Miriam Keilbach (@miriamk86) February 6, 2023
Ein Wandel zum Guten
Ich war als ganz kleines Kind dort und die Affen waren regelrecht Aggressiv um sich das Futter zu ergattern. Ich finde es schön zu sehen, dass es sich so gewandelt hat.
— lacodicia (@lacordicia) February 6, 2023
Wisst ihr, wer manchmal auch Popcorn verbietet?