Thread: Künstlerinnen in der Renaissance

Chris Schröder 22.06.2022, 16:59 Uhr

Unsere Welt scheint oft von Männern für Männer gemacht zu sein. Und wirklich, das ist sie auch. Sie tendiert dazu, Frauen in bestimmten Bereichen unserer Gesellschaft auszublenden oder ihnen weniger Bedeutung beizumessen. Das ist kein Zufall oder Versehen, sondern das Ergebnis von kontinuierlicher und systematischer Diskriminierung von Frauen. Dieses System, in welchem soziale Beziehungen, Normen und Verhaltensmuster von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert werden, beschreibt man in der Soziologie gemeinhin als Patriarchat oder auch Androkratie. Ein System, das es schon 5000 Jahre gibt und insbesondere vom profitierenden männlichen Geschlecht nicht gern hinterfragt wird. Auch Kritik ist meist eher unerwünscht. Umso wichtiger ist es, dass wir als Gesellschaft damit aufräumen und die unmittelbaren Folgen sichtbar machen. In dem nun folgenden Thread von @KirstenOfM geht es konkret um die verzerrte Darstellung, welchen Einfluss Frauen auf die gesellschaftliche Entwicklung haben und in den vergangenen Jahrhunderten hatten. Dabei machen wir einen kleinen Ausflug in die Renaissance und widmen uns einem sehr wertvollen Teil der Kunstgeschichte. Aber lest am besten selbst.

Das sagen andere User:

Hättet ihr es in diesem Fall gewusst? Versteht ihr nun, wie wichtig es ist, darüber aufzuklären? Ihr könnt euch sicher sein, dass dies nur ein Beispiel von vielen ist. Was die Leserinnen und Leser dazu zu sagen hatten, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Ein paar der treffendsten Tweets und Reaktion haben wir hier für euch zusammengetragen:


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Wenn ihr mögt, schaut doch noch hier rein:

Thread: Nein heißt Nein

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