Thread: Klingt nicht viel?

Chris Schröder 17.03.2023, 10:42 Uhr

Für armutsbetroffene Menschen, die ohnehin schon wenig Geld zum Leben haben, sind steigende Preise ein großes Problem. Denn sie müssen jeden Cent mehrmals umdrehen, um über die Runden zu kommen. Dabei ist es für einige nicht einmal mehr möglich, günstige Lebensmittel bei den Tafeln zu bekommen, die seit Monaten Aufnahmestopps haben und gar nicht mit der Verteilung hinterherkommen. Doch es kann ohnehin nicht sein, dass die Lebensmittelversorgung armutsbetroffener Menschen von wohltätigen Organisationen abhängt.

Nein, es ist höchste Zeit, dass die Regierung sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft kümmert und konkrete Maßnahmen ergreift, um die Lebensmittelpreise zu senken. Die Möglichkeiten dazu hätte sie auf alle Fälle. Dass die gestiegenen Preise Folgen der Inflation und des Ukraine-Krieges sind, ist nicht nur offensichtlich, sondern auch seit einem Jahr bekannt. Unabhängig von seinem Einkommen und der aktuellen politischen Situation sollte sich jeder Mensch zumindest die Grundnahrungsmittel leisten können. Dass die Realität anders aussieht, ganz besonders, wenn im Haushalt auch Kinder leben, ist kein Geheimnis.

Ein konkretes Beispiel dafür kommt heute aus Österreich, wo einige Preise zwar von denen in Deutschland abweichen, die Gesamtsituation aber für Armutsbetroffene etwa die Gleiche wie hierzulande ist. Dafür übergeben wir das Wort nun der Twitteruserin @danibrodesser.

Kann ja auch keine Dauerlösung sein

Kein Brot zu kaufen ist auch eher schwierig

Das Problem betrifft auch die mittleren Einkommen

Ist das das neue Normal?

Genau das

Offenbar muss es erst noch viel schlimmer werden

Schon klar, aber essen müssen Armutsbetroffene trotzdem

Kann auf jeden Fall nicht so bleiben


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Schaut doch hier noch rein, wenn ihr mögt:

Thread: Die günstigere Alternative

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