Thread: Heute ist es genau ein Jahr her

Manuela Jungkind 18.03.2023, 9:28 Uhr

Seit 13 Monaten tobt der russische Angriffskrieg in weiten Teilen der Ukraine. Längst ist es zur traurigen Routine geworden, von den Schrecken vor Ort zu lesen. Den Opfern, der politischen Ohnmacht und auch der zur Schau gestellten menschengemachten Unfähigkeit, irgendetwas an der Situation für die Betroffenen zu ändern. Und auch hierzulande konzentrieren sich die Schlagzeilen in den letzten Monaten vor allem auf russlandfreundliche Propaganda von Sahra Wagenknecht und Co. Und so wichtig es ist, diese Dinge zu thematisieren und greifbar zu machen, so sollten wir nicht vergessen, dass diese Katastrophe nicht nur das Schlechteste in uns Menschen demonstriert, sondern ab und an auch das Beste hervorruft. An diesen hoffnungsfrohen Gedanken erinnert der folgende Thread von @Shamwari_Farai.

So reagieren andere Userinnen und User:

Hunderttausende Geflüchtete aus der Ukraine kamen und kommen nach wie vor in privaten Unterkünften in Deutschland unter. Eine Zahl, die man nicht hoch genug wertschätzen kann! Hinzu kommen unzählige Geld- und Sachspenden, Unterstützung bei Behördengängen, private Übersetzungshilfe, Hilfe im Schulalltag und viele weitere Gesten der Solidarität. Eine Welle der Hilfsbereitschaft schwappte über unser oft als kalt verschrienes Land. Und es tut unendlich gut, von den positiven Integrationsgeschichten zu lesen. Das fanden auch die User*innen. Wir haben die treffendsten Kommentare festgehalten.

Zum Glück kann man auf viele Arten helfen

Glaube an die Menschheit wiederhergestellt

Familie ist mehr als Blut

Solidarität schlägt Nationalität

Wir schließen uns an

Wenn ihr mehr über unseren gesellschaftlichen Umgang mit dem Krieg in der Ukraine lesen wollt, empfehlen wir euch folgenden Beitrag:

Thread: Es widert mich an

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