Laterne, Laterne – zuhause bleib ich gerne: 11 erwärmende Tweets über Sankt Martin und Laternenumzüge
Alle Mütter und alle Väter dürfen an dieser Stelle entweder sehr erleichtert oder auch einfach nur enttäuscht sein. Denn die normalerweise am 11. November in fast ganz Deutschland durchgeführten Sankt-Martins-Umzüge gemeinsam mit den Kindern müssen in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen. Oder eben zum Glück, je nachdem, welche Erfahrungen man als Elternteil hier bereits so sammeln durfte. Laterne, Laterne – Sonne, Mond UND GANZ VIEL GLÜHWEIN!
Was haben wir uns als Kinder damals gefreut, schon im Vorfeld mit viel Eifer Laternen gebastelt, die dann am Martinstag meist in Sekundenschnelle in Flammen aufgegangen sind, weil das Teelicht eben doch nicht ganz so gut fixiert war. Aber immerhin hatte die Dorffeuerwehr meist ihren Spaß dabei, diversen panischen Familienvätern beim mehr oder weniger effizienten Austreten der flammenden Laterne zuzusehen. Alles Geschichte! Zumindest für dieses Jahr. In diesem Sinne: Teilt zu Hause nicht nur den Mantel, sondern auch den Platz auf dem Sofa mit eurer ganzen Familie, habt einen schönen Abend und bleibt gesund – wir haben für euch dazu die besten und nostalgischsten Tweets über den Laternenumzug und über Sankt Martin gesammelt!
#1:
Wisst ihr noch, wie wir früher mit Kerzen in den Laternen auf die Straße gingen?
Fluchende Eltern, die versuchten die Kerze mit dem Feuerzeug im Sturm wieder anzuzünden…
Alle 10 Minuten ein weinendes Kind, dessen Laterne als Feuerball verglühte…
Ja, die gute alte Zeit…
— Flow (@Caethan13) November 11, 2019
#2:
Das Leben des St. Martin wird als Serie verfilmt: „Two and a half Mantel“
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) November 11, 2019
#3:
Es begab sich aber zu der Zeit, dass St. Martin auf einen Jüngling traf, der nur noch 3% Akku hatte.
St. Martin nahm also sein Schwert, hieb sein Ladekabel in zwei Teile und gab eines davon dem Jüngling.
Das war im Nachhinein betrachtet nicht die beste Idee von ihm.— Andre67 (@PilotAndre) November 11, 2019
#4:
„Aber Mama, warum können wir denn nicht mit dem Auto fahren?“
Laterne fahren. Wer liebt es nicht?
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) November 6, 2019
#5:
„Mama, kann ich bitte die rote Decke haben? Ich möchte Martin spielen.“
„Du meinst Sankt Martin?“
„Ja, genau. Der den Mann zerteilt hat.“Jetzt neu: „Martin“. Von den Machern von „Dexter“.
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) December 8, 2018
#6:
– hey st martin
– ja was denn
– mach mal halblang
– okay— johannes floehr (@uerdinger) November 10, 2019
#7:
Der Soldat St.Martin teilt seinen Mantel.
Presseschau:
Bild
PLEITE-BETTLER SCHNORRT DESIGNERMANTEL!Welt
Wem rauben Hartz IV-Empfänger das letzte Hemd?FAZ
Bundeswehrausrüstung mutwillig beschädigtSZ
SPD fordert Manteltarifvertragtaz
Hilft ein Mantel gegen soziale Kälte?— ʜᴀᴘᴘʏ ʜɪᴘᴘᴏᴋʀᴀᴛᴇs (@happokrates) November 11, 2019
#8:
Hier regnet es in Strömen. An mir lief grad eine Gruppe Kindergartenkinder mit ihren Laternen vorbei.
Meinte ein kleiner Bub zu seinem Kumpel: „so ein Scheiss, wenn ich groß bin, wird des Gelatsche verboten“.— Mrs. Penny (@MrsPennyBean) November 8, 2019
#9:
Wir sind vorhin noch eine Runde mit der Laterne durch den Ort gelaufen und der Mupf sang die ganze Zeit:
„Frau Martin, Frau Martin,
fuhr durß den Snee
der arme Mann
hatte teine Sachen.Laterne, Laterne!
Brenn niss ab.Bimme bamme bumm!“
Bestes Laternenlieder-Medley der Welt.
— Johanna bleibt zuhause (@Mupfmama) November 6, 2019
#10:
St. Martin: Na, gefällt dir mein Mantel?
Bettler: Teils, teils.— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) November 10, 2019
#11:
Ich will nicht lachen aber ich muss 😂😂❤️#StMartin #StMartinsDay
— 🦸🏻♂️hero_41_day🦸🏻♂️ (@hero41day1) November 11, 2019