Lasst mich einfach zurück: 13 Verzweiflungstweets über die Männergrippe

Manuela Jungkind 02.02.2022, 8:39 Uhr

Es ist sooo gemein! Männer müssen bei Geburten die Hand der Frau halten und ungefragt Nabelschnüre durchtrennen, ob sie wollen oder nicht. Sie müssen stoisch Vorträge über die Gender Pay Gap oder auch die Gender Pain Gap ertragen, ohne an der falschen Stelle zu blinzeln. Sie müssen die Frauenquote gut finden und praktisch immer, wenn es um sie als Kollektiv geht, singt irgendjemand den alten Grönemeyer-Song, auch wenn sie gar keine Muskeln haben und schon gar nicht Pfeife rauchen. Und wenn sie dann ein einziges Mal krank werden, dann geht es schon los mit den Lästereien. Dabei hat doch niemand eine Ahnung, wie sehr sie leiden. Vielleicht hören wir alle mal für ein paar Minuten mit den Gemeinheiten auf und konzentrieren uns lieber auf die folgenden Tweets vom Krankenbett. Gute Besserung, Männer!

#1: Seht ihr den Dolch in seinem Rücken?

#2: Haha, erinnert ihr euch?

#3: Hat jemand Silberstücke dabei?

#4: Das sind übrigens 94 Grad Frauengrippe

#5: Denkt da mal drüber nach

#6: Sollte man mal untersuchen

#7: Riechen wir hier Spott?

#8: Verdammt, die ist gut

#9: Kurz vor der Transformation zum Minion

#10: Wie Twitter erfunden wurde

#11: Den Helden erkennt man daran, dass er sich auch in der größten Not noch für andere opfert

#12: Die Guten trifft es immer zuerst

#13: That’s the spirit

Leute, wir möchten das an dieser Stelle auflösen: Jeder Mensch empfindet anders und Krankheiten existieren und sollten immer ernstgenommen werden! Also tut nicht so stark und geht in die nächste Praxis. Und falls sich jemand über euch beschwert, empfehlt ihm oder ihr einfach die hier:

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