Ach, Sie stehen hier an? Die zähesten Tweets aus der Warteschlange

Manuela Jungkind 07.04.2022, 11:18 Uhr

Wer dieser Tage nicht genug Weltschmerz oder zumindest eine gehörige Portion Fremdscham empfindet, dem empfehlen wir einen Blick in die internationalen Nachrichten oder ein Interview mit dem FDP-Bonobo Christian Lindner. Alternativ kann man auch in ein beliebiges Gespräch das Wörtchen „Tankpreise“ einfließen lassen oder vielleicht sogar ein paar Facebook-Kommentare lesen (ihr wisst schon: das Klebstoff-Schnüffeln unter den sozialen Interaktionen). Und wenn das alles noch nicht hilft, dann stellt euch doch einfach in die nächste Warteschlange. Denn dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, Gedränge und Reizüberflutung herrschen und auch noch Geld im Spiel ist, bildet sich unweigerlich der Nährboden für diese komische Kombination sehr deutscher und gleichzeitig ur-archaischer Umgangsformen. Willkommen in der Petrischale unserer Gesellschaft!

#1: Tell me whyyy?

#2: *Weltwiedereinrenkgeräusch*

#3: Eine Überlegung wert

#4: [Stimme aus der Zukunft] Ja, war er

#5: Thanks for coming to my TED-Talk

#6: Bleib lieber drin, Kind!

#7: Man sollte für solche Fälle immer ein Online-Studium parat haben

#8: Das Präteritum von „anstehen“ ist überraschenderweise „anstand“

#9: Und wo kann man hier bezahlen???

#10: Uff

#11: Man sollte nicht Klopapier horten, sondern dieses Gefühl

#12: Deutschlands größter IQ-Test läuft

#13: Ab jetzt immer so


Bis heute ist übrigens unklar, warum neben der Kasse nur kleine Schnapsflaschen stehen:

Nein, das ist kein Laufband! 14 Momente an der Supermarktkasse, die uns an der Menschheit zweifeln lassen

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