11 nahezu unbedenkliche Tweets aus der Büroküche: Wo die wilden Keime wohnen

Natürlich, man kann Neapel sehen und sterben. Oder einfach mal kurz in die Büroküche gehen, das erfüllt denselben Zweck, wenn auch aus ganz anderen Gründen. In der Büroküche geschehen nämlich Dinge, über die man lieber schweigen sollte, auch wenn sie weitestgehend auf der mikrobakteriellen Ebene stattfinden. Oder wann habt ihr zuletzt den kleinen Schlauch an der Milchschaumdüse des Kaffeevollautomaten gereinigt? Eben! Gleiches gilt übrigens für den Lappen am Spülbecken. War der nicht schon da, als ihr damals eingearbeitet wurdet? Hm, lieber nicht drüber nachdenken, das verwirrt nur unnötig. Und am Ende geht es euch wie dem Reh, dass sich fragt, woher das ganze Licht komm… Zack! Ende! Dann doch lieber nach Neapel, oder? Vorher machen wir aber doch lieber noch einen kleinen Abstecher durch diesen wunderbaren, frisch gereinigten Beitrag.

#1: Flockiger Austausch

Kollegin schreibt mir 1 Email sie hätte sich „was von meiner Milch genommen“. Sehr gerne Waltraud, die Packung steht seit Februar offen im Kühlschrank ich hoffe dir geht es gut

— Ida Summer Edition Funkhouser (@IdaFunkhouser) July 8, 2020

#2: Was in der Büroküche passiert, bleibt nicht in der Büroküche

Die neue Chefin fragt, was mit mir los ist. Ich deute an, dass mich grade privat etwas belastet und frage wie sie darauf kommt.
„Sie lachen lauter als sonst und Sie haben Ihre volle Kaffeetasse in der Küche stehen lassen. Machen Sie einfach früher Schluss, wenn Sie mögen.“

— 🏳️‍🌈TopFritte🏳️‍🌈😷🧁 (@Topfritte) September 11, 2019

#3: Say Cheese

Mein Hirn: „Ich darf gleich beim Rauslaufen nicht den gekauften Käse im Büro-Kühlschrank vergessen… Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse Käse…“

Kollege: „Schönen Abend!“

Mein Hirn: …

Kurz gesagt: Es gibt heute keinen Käse zum Abendessen.

— Cinnabrise (@Cinnabrise) September 18, 2020

#4: Ehrenmann

Die Kollegen fachsimpeln in der Büroküche, warum Menschen niemals von Maschinen abhängig sein sollten.

Bin wortlos gegangen und hab den Kaffeeautomaten mitgenommen.

— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) August 17, 2018

#5: Und? Wie viel war drin?

Grüße aus der Küche wo mein Kollege und ich gerade 1Liter Milch in einen 1Liter Messbecher kippen.🤦‍♂️

— Nurder Koch (@NurderK) May 7, 2022

#6: KoFfeINfReI???1?11

Der Kollege hat die Kaffeemaschine mit koffeinfreiem Kaffee und Mandelmilch bestückt. Während er da stand und Kaffee machte, habe ich an seinem Platz sein iPhone durch einen Casio-Taschenrechner ersetzt.
Wie Du mir so ich Dir, Freundchen!

— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) April 3, 2019

#7: Törööö

„Liebe Kollegen. Ich habe in der Küche Kuchen…“

*rasende Elefantenherde – Geräusch*

— Lilli Marlene (@MarleneHellene) March 9, 2017

#8: Womit? Mit Recht!

Der Kollege, der das Entkalkungsprogramm der Kaffeemaschine um 06:55 Uhr aktiviert hat, wird dann über EDV-Probleme klagen.
In seiner Abwesenheit habe ich die Maustasten auf „Linkshänder“ umgestellt.

— Peter Bahn (@HaPeKa01) September 26, 2019

#9: Wir haben das getestet: Nein

Wäre ein Zettel in der Büroküche mit „Räumt euren Kram alleine weg, eure Mutter ist nicht da.“ hilfreich?

— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) June 20, 2018

#10: Bestes Rezept so far

Mir ist gerade der Rosenkohl in der Mikrowelle der Büroküche explodiert. Damit werde ich ganz bestimmt Mitarbeiter der Woche.

— @FrauLaufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) October 12, 2017

#11: Genug Internet für heute

Kollegin schrieb in einer Rundmail an alle: „Wer hat meine abgepumpte Muttermilch aus dem Kühlschrank genommen?“ Danach gab es etwas angespannte Blicke unter den Kaffeetrinkern. #ThrowbackThursday

— S. (@bayerndusel) July 12, 2018

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