Zwischen Obstkorb und attraktiver Vergütung: 13 vollkommen absurde Tweets über Stellenanzeigen
Es war einmal ein Schulabgänger, der nach jahrelangem Büffeln und Pauken frohen Mutes loszog, um einen Beruf zu erlernen. Also machte er sich auf die Suche nach dem perfekten Job und durchforstete das Internet nach passenden Stellenanzeigen. Familiäres Arbeitsklima, ein gut bestückter Obstkorb, eine attraktive Vergütung und 25 Urlaubstage – diese Angebote klangen zu schön, um wahr zu sein. Doch seinem Optimismus wurden bald schon ein paar Dämpfer verpasst. Denn der Schuster hatte schon einen Lehrling. Der Friseur suchte zwar händeringend Angestellte, doch er zahlte so schlecht, dass das Gehalt alle potenziellen Mitarbeiter verschreckte. Der Bauleiter prahlte mit dem Angebot des kostenlosen Wassers und dem liebevollen Umgang miteinander so sehr, dass der Schulabgänger misstrauisch wurde und für die IT-Branche fehlte ihm laut Personaler die Berufserfahrung. Ihr wacht besser auf, denn was wie ein Märchen oder ein böser Traum klingt, ist für viele Jobsucher leider Realität. Also schnappt euch Zettel und Stift, denn diese Perlen lehren euch, worauf ihr bei Stellenanzeigen achten müsst!
#1: Spoiler Alarm
Wenn in der Stellenausschreibung unter „Deine Benefits“ steht:
– Kostenloses Parken vor Ort
– 25 Tage Jahresurlaubhat der Arbeitgeber sehr sicher keinerlei Benefits für dich.
— Quasselette (@Quasselette) May 21, 2021
#2: Jetzt aber mal Tacheles
Stellenanzeige: „Wir bieten eine attraktive Vergütung“
Schmier dir deine „attraktive Vergütung“ ins Haar und sag deinem Bewerber einfach, mit wie viel du seine Dienste vergüten willst.
Herrgottnocheins! 🙄
— Literally Alley (@Alley_Hopp) April 27, 2023
#3: Aber dann über den Fachkräftemangel beschweren
Ein Freund von mir hat gerade die Absage für einen Job bekommen.
Die Begründung: das HR-System verpackt es nicht wenn zwei Leute den selben Nachnamen haben und es gibt schon jemanden in der Firma, der so heißt wie er.
Aber sie wünschen ihm viel Glück bei der weiteren Jobsuche 😂— DennisFreyBooks (@dennis_the_frey) June 26, 2023
#4: Gewusst wie!
Wie man die Konkurrenz bei der Stellenausschreibung disst.
— DennisKBerlin (@DennisKBerlin) October 1, 2021
#5: Die Bewerbungen stapeln sich bestimmt
Eine Stellenausschreibung bei uns sieht etwa so aus:
Voraussetzungen:
Mandarin in Wort und Schrift,
Routine in 5 unbekannten Softwares,
LKW-Führerschein,
Rettungsschwimmer,
Bereitschaft täglich ein 5-Gänge-Menü für 250 Kollegen zu kochen,
365 Tage 24-Stunden Erreichbarkeit.— Britta (@moana67) October 24, 2022
#6: Wieso wohl?
Die Firma, bei der ich mich mal beworben hab, die im Vorstellungsgespräch meinten, ich könne auf GAR KEINEN FALL die 9 km mit dem Arbeitsweg mit dem Rad kommen, weil Kunden daraus schlussfolgern, dass sie schlecht bezahlen (tun sie), suchen jetzt zum 3. Mal wieder auf die Stelle
— Claudia (@Bugspriet) May 21, 2022
#7: Für mehr Transparenz
Normalize Gehalt auf Stellenanzeigen zu schreiben.
— Geheimlizvoll (@erdbeerquatsch) January 16, 2022
#8: Bewerber werden mit offenem Herzen empfangen
Was für eine pikante Stellenanzeige 😨
— Herr Dings aus Ort (@herr_ort) July 20, 2023
#9: Einmal mit Profis arbeiten
Wenn in der Stellenanzeige „Männlich/weiblich/Taucher“ steht, war wohl noch die automatische Übersetzung aktiviert.
— Mr. Robot (@beckstown78) June 29, 2022
#10: Vielleicht ist das etwas zu ehrlich …
„Come in and burn out“
Kann man als Stellenanzeige gelten lassen, oder?
— happyfeet 🤘 (@12happyfeet12) April 20, 2019
#11: Endlich können wir mit unseren Kompetenzen glänzen
Eine Nasa-Studie sucht Probanden, die 30 Tage lang im Bett rumliegen. Dafür gibt es 11.000€.
Endlich mal eine Stellenausschreibung, bei der ich jahrzehntelange Erfahrung geltend machen kann 😍
— Julian Janssen (@JulianJanssen04) September 15, 2022
#12: Vielleicht merken sie es von selbst
Firma, die händeringend IT Fachkräfte sucht und in die Stellenausschreibung als Benefit sowas ganz großartiges wie „kostenlose Parkplätze“ angibt.
(Wir sind hier in der Pampa, das mit den Parkplätzen ist hier als Angabe so absurd, wie eine kostenlose Toilette anzugeben)
— Quasselette (@Quasselette) January 18, 2023
#13: „Können Sie bitte nach den drei Ringen tauchen?“
Wenn in einer Stellenausschreibung „Nachweis der Schwimmfähigkeit“ steht, muss man dann seine Seepferdchen-Urkunde mit einreichen oder findet das Bewerbungsgespräch im Hallenbad statt?
— Britta (@moana67) September 27, 2021
Seid ihr noch Anfänger oder schon Fortgeschrittene?