
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: Emojis spalten nicht selten die WhatsApp-Verläufe ganzer Familien. Denn während Mama zu jeder Nachricht in mühevoller Kleinstarbeit die passenden Bildchen aussucht, verschickt Papa maximal den “Daumen hoch”, wenn es ihm zu anstrengend ist, “okay” in den Chat zu tippen. Dann wären da noch die, die eine Nachricht ohne Emojis als himmelschreiende Unhöflichkeit empfinden, und die, denen die gelben Gesichter den letzten Nerv rauben. Von missverstandenen Nachrichten bis hin zu witzigen Interpretationen – wir haben die besten Tweets über streng geheime Emoji-Kombinationen und manchmal irreführende Bedeutungen gesammelt.
#1: Missverständnisse
Mein Papa und die Emojis, Teil 472.
Ein wenig Angst habe ich jetzt schon.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) May 6, 2023
Mein Papa und die Emojis, Teil 472.
Ein wenig Angst habe ich jetzt schon.
— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) May 6, 2023
#2: So putzig
Ich habe meiner Mom zugesehen, wie Sorgsam sie die 2 Emojis als Antwort auf Nachrichten von mir auswählt. Und vielleicht bin ich ab jetzt ein bisschen geduldiger, wenn’s mal wieder etwas länger dauert mit der Antwort.
— ᴍɪᴛᴄʜ (@SonsOfGandalf) January 5, 2021
Ich habe meiner Mom zugesehen, wie Sorgsam sie die 2 Emojis als Antwort auf Nachrichten von mir auswählt. Und vielleicht bin ich ab jetzt ein bisschen geduldiger, wenn’s mal wieder etwas länger dauert mit der Antwort.
— ᴍɪᴛᴄʜ (@SonsOfGandalf) January 5, 2021
#3: Ein Rätsel
Ich hab keinen Bock mehr, Emojis rauszusuchen. Sollen die Leute doch raten, wie es mir geht.
— kriegundfreitag.de (@kriegundfreitag) January 16, 2020
Ich hab keinen Bock mehr, Emojis rauszusuchen. Sollen die Leute doch raten, wie es mir geht.
— kriegundfreitag.de (@kriegundfreitag) January 16, 2020
#4: Die neue Taktik
Diese Woche gelernt: Manche User hassen bestimmte Emojis, andere halten dich für gehirnamputiert, wenn du mehr als 3 Emojis pro Tweet verwendest. Andere finden Gifs unkreative Kackscheiße.
Erwäge, nur noch in vierhebigen Jamben zu twittern, um als qualifiziert zu gelten.
— Carrie Spooner (@CarrieSpooner4) March 18, 2022
Diese Woche gelernt: Manche User hassen bestimmte Emojis, andere halten dich für gehirnamputiert, wenn du mehr als 3 Emojis pro Tweet verwendest. Andere finden Gifs unkreative Kackscheiße.
Erwäge, nur noch in vierhebigen Jamben zu twittern, um als qualifiziert zu gelten.
— Carrie Spooner (@CarrieSpooner4) March 18, 2022
#5: Infotweet
Packt bitte nicht so viele Emojis in euren Namen hier. Screenreader, die sie auslesen, lesen jedes einzeln vor. Und die haben teils wirklich langen Bezeichnungen.
Habt ihr acht Stück im Namen, lese ich eure Tweets kaum noch, weil es zu lange dauert, bis ich zum Inhalt komme.
— Inka-👩🦯 (@SoEineBlinde) December 1, 2021
Packt bitte nicht so viele Emojis in euren Namen hier. Screenreader, die sie auslesen, lesen jedes einzeln vor. Und die haben teils wirklich langen Bezeichnungen.
Habt ihr acht Stück im Namen, lese ich eure Tweets kaum noch, weil es zu lange dauert, bis ich zum Inhalt komme.
— Inka-👩🦯 (@SoEineBlinde) December 1, 2021
#6: Aber wirklich
Postkarten schreiben ist übrigens doof.
Da gibt’s keine Emojis.
Dann versteht einen doch keiner.
— Uschi Gras (@mrsgreeeen) January 12, 2019
Postkarten schreiben ist übrigens doof.
Da gibt’s keine Emojis.
Dann versteht einen doch keiner.— Uschi Gras (@mrsgreeeen) January 12, 2019
#7: Ein Auf und Ab
Vor 5000 Jahren hat sich die Menschheit von Hieroglyphen zur Schriftsprache weiterentwickelt. Jetzt geht es wieder zurück zu Emojis.
— Grantscherm (@Grantscheam) January 5, 2017
Vor 5000 Jahren hat sich die Menschheit von Hieroglyphen zur Schriftsprache weiterentwickelt. Jetzt geht es wieder zurück zu Emojis.
— Grantscherm (@Grantscheam) January 5, 2017
#8: Diddl!
Wir hatten früher nichts, nicht mal Emojis. Wir haben unsere Gefühle noch mit Diddl-Briefpapier und Glitzerstickern zum Ausdruck gebracht.
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) January 13, 2017
Wir hatten früher nichts, nicht mal Emojis. Wir haben unsere Gefühle noch mit Diddl-Briefpapier und Glitzerstickern zum Ausdruck gebracht.
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) January 13, 2017
#9: Uralt
Ich bin so alt, bei mir hießen die Emojis noch Smileys.
— Ehclaires (@ehclaires) March 26, 2022
Ich bin so alt, bei mir hießen die Emojis noch Smileys.
— Ehclaires (@ehclaires) March 26, 2022
#10: Die Auswahl ist auch riesig
Menschen nutzen ihr Smartphone im Schnitt zwischen drei und fünf Stunden am Tag.
So lange brauche ich schon, um die passenden Emojis zu finden.
— [ˈtantə ˈfʁiːda] (@dietantefrieda) July 26, 2021
Menschen nutzen ihr Smartphone im Schnitt zwischen drei und fünf Stunden am Tag.
So lange brauche ich schon, um die passenden Emojis zu finden.
— [ˈtantə ˈfʁiːda] (@dietantefrieda) July 26, 2021
#11: Das reicht
Das Augenroll-Emoji hat es auf Platz 1 der Emojis am Diensthandy geschafft.
Und mehr muss man über meinen Job gar nicht wissen.
— Marto Lehnsherr 🇦🇹🇫🇷 (@derLehnsherr) February 8, 2019
Das Augenroll-Emoji hat es auf Platz 1 der Emojis am Diensthandy geschafft.
Und mehr muss man über meinen Job gar nicht wissen.— Marto Lehnsherr 🇦🇹🇫🇷 (@derLehnsherr) February 8, 2019
#12: Rückentwicklung
In meiner Generation besuchten die Jungs die Mädchen noch am Fenster für einen Kuss, wir hatten keine Emojis..
— Frau Schlau (@Frau_Schlau__) June 24, 2020
In meiner Generation besuchten die Jungs die Mädchen noch am Fenster für einen Kuss, wir hatten keine Emojis..
— Frau Schlau (@Frau_Schlau__) June 24, 2020
#13: Psychopathen
Menschen die in ihren Textnachrichten niemals einen Smiley benutzen, traue ich auch einen Mord zu.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) January 12, 2019
Menschen die in ihren Textnachrichten niemals einen Smiley benutzen, traue ich auch einen Mord zu.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) January 12, 2019
#14: Klare Red Flag
Drei Herz-Emojis verschickt, nur zwei zurückbekommen. Immer diese Psychospielchen.
— Sch🆗ominza 🏡 (@Frl_Pfefferminz) June 8, 2017
Drei Herz-Emojis verschickt, nur zwei zurückbekommen. Immer diese Psychospielchen.
— Sch🆗ominza 🏡 (@Frl_Pfefferminz) June 8, 2017
Hat jemand Hunger?