Unterhaltsames aus der Familienquarantäne: Die besten Tweets über Eltern und ihre Kinder

Max Kilian 20.03.2020, 14:08 Uhr

Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Familien! Wir hoffen, ihr seid alle soweit gesund und wohlauf. Auch wir wissen, wie schwierig es ist, 24 Stunden und noch länger aufeinander zu sitzen. Zumal in kleinen und engen Wohnungen, in denen man sich nicht so einfach mal aus dem Weg gehen kann. Auch wir merken von Tag zu Tag mehr und stärker, wieviel uns die aktuelle Coronakrise abverlangt. Auf welche Normalität wir plötzlich – von heute auf morgen – verzichten müssen. Darauf, Freunde und Verwandte zu treffen. Darauf, mit eigenen Kindern und den Nachbarskindern zusammen auf den Spielplatz um die Ecke zu gehen. Darauf, gemeinsam im Sand oder auf der Kletterburg zu spielen.

Doch wir tun das ganz bestimmt nicht umsonst, nicht einfach nur so. Die Regeln und Gebote der Stunde dienen keinem Selbstzweck. Wir tun das, um uns und unsere Liebsten zu schützen! Wir halten Abstand, um so unsere Liebe und Zuneigung zueinander auszudrücken – so paradox das auch klingen mag. Wir tun das, damit wir uns alle gemeinsam nach der Krise umso fester und länger in den Armen halten können. Die Alten, die Schwachen, die Kleinen und die Jungen. In diesem Sinne: Bleibt bitte zuhause und vermeidet sämtliche soziale Kontakte, die ihr vermeiden könnt! Schreibt euch Briefe und Mails, schickt euch Fotos und Videos – aber trefft euch nicht persönlich. Denn nur gemeinsam können wir die Erkrankungskurve möglichst flach halten, in die Länge ziehen und auf diese Weise unserem Gesundheitssystem die so wichtige Zeit verschaffen, die es braucht, um sich den schwererkrankten Patientinnen und Patienten widmen zu können, die nun unser aller Hilfe und Unterstützung benötigen.

Falls es Momente gibt, in denen es euch besonders schwer fällt, zuhause zu bleiben oder auf Kontakte mit Freunden und Verwandten zu verzichten, so denkt in diesen Momenten an die zahlreichen Pflegekräfte und Ärzte, die seit Wochen an ihrem Limit – und darüber hinaus – für uns alle einstehen. An die LKW-Fahrer, die an den Grenzen in stundenlangen Staus stehen, weil sie dafür sorgen, dass wir alle auch weiterhin täglich Lebensmittel im Supermarkt einkaufen können. Oder an die Frau an der Kasse, den Mann, der jeden Tag die Regale auffüllt. An alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich selbst aufopfern, um den Schwächeren beizustehen. Sie alle sind es, die unseren Laden und unser Land am Laufen halten. In diesen schwierigen Zeiten mehr denn je. Wir alle – NUR GEMEINSAM!

Wir hoffen, euch mit unseren Familientweets auch in den schwierigen Stunden ein wenig ablenken zu können und wünschen gute Unterhaltung. Verfallt nicht in Panik, passt auf euch auf und bleibt gesund!

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