Unterhaltsames aus der Familienquarantäne: Die besten Tweets über Eltern und ihre Kinder
Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Familien! Wir hoffen, ihr seid alle soweit gesund und wohlauf. Auch wir wissen, wie schwierig es ist, 24 Stunden und noch länger aufeinander zu sitzen. Zumal in kleinen und engen Wohnungen, in denen man sich nicht so einfach mal aus dem Weg gehen kann. Auch wir merken von Tag zu Tag mehr und stärker, wieviel uns die aktuelle Coronakrise abverlangt. Auf welche Normalität wir plötzlich – von heute auf morgen – verzichten müssen. Darauf, Freunde und Verwandte zu treffen. Darauf, mit eigenen Kindern und den Nachbarskindern zusammen auf den Spielplatz um die Ecke zu gehen. Darauf, gemeinsam im Sand oder auf der Kletterburg zu spielen.
Doch wir tun das ganz bestimmt nicht umsonst, nicht einfach nur so. Die Regeln und Gebote der Stunde dienen keinem Selbstzweck. Wir tun das, um uns und unsere Liebsten zu schützen! Wir halten Abstand, um so unsere Liebe und Zuneigung zueinander auszudrücken – so paradox das auch klingen mag. Wir tun das, damit wir uns alle gemeinsam nach der Krise umso fester und länger in den Armen halten können. Die Alten, die Schwachen, die Kleinen und die Jungen. In diesem Sinne: Bleibt bitte zuhause und vermeidet sämtliche soziale Kontakte, die ihr vermeiden könnt! Schreibt euch Briefe und Mails, schickt euch Fotos und Videos – aber trefft euch nicht persönlich. Denn nur gemeinsam können wir die Erkrankungskurve möglichst flach halten, in die Länge ziehen und auf diese Weise unserem Gesundheitssystem die so wichtige Zeit verschaffen, die es braucht, um sich den schwererkrankten Patientinnen und Patienten widmen zu können, die nun unser aller Hilfe und Unterstützung benötigen.
Falls es Momente gibt, in denen es euch besonders schwer fällt, zuhause zu bleiben oder auf Kontakte mit Freunden und Verwandten zu verzichten, so denkt in diesen Momenten an die zahlreichen Pflegekräfte und Ärzte, die seit Wochen an ihrem Limit – und darüber hinaus – für uns alle einstehen. An die LKW-Fahrer, die an den Grenzen in stundenlangen Staus stehen, weil sie dafür sorgen, dass wir alle auch weiterhin täglich Lebensmittel im Supermarkt einkaufen können. Oder an die Frau an der Kasse, den Mann, der jeden Tag die Regale auffüllt. An alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich selbst aufopfern, um den Schwächeren beizustehen. Sie alle sind es, die unseren Laden und unser Land am Laufen halten. In diesen schwierigen Zeiten mehr denn je. Wir alle – NUR GEMEINSAM!
Wir hoffen, euch mit unseren Familientweets auch in den schwierigen Stunden ein wenig ablenken zu können und wünschen gute Unterhaltung. Verfallt nicht in Panik, passt auf euch auf und bleibt gesund!
#1:
K4 (17 Monate!!) lag gerade auf dem Wickeltisch, machte Handgeste und Geräusch für „Horch! Horch!“ und ließ mächtig einen fahren.
Eindeutig hochbegabt!
— Sarah (@BlackIvee) March 18, 2020
#2:
Kind2 hat sein Lieblingsstofftier versteckt, damit es vor Corona sicher ist.
„Dafür habe ich ihn umso lieber, wenn ich wieder mit ihm schmusen kann.“
Der Fünfjährige hat es verstanden.
Die Leute draußen im Café nicht.
Traurig.— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) March 19, 2020
#3:
K2 kann jetzt Excel.
Happy #Familienisolation— Han Twerker (@mitWorte) March 16, 2020
#4:
Ich habe der Zweijährigen ein Seil gekauft. Sie hat sich auf den Bauch gelegt und ich habe sie immer wieder durch den Flur gezogen.
Das Kind ist beschäftigt, der Boden ist jetzt sauber.
Und das meine Damen und Herren nennt sich Effizienz.
— Kasminchen (@kasminchen) March 17, 2020
#5:
Als ich dem 1-Jährigen gerade eine Windel umgemacht habe, sagte er „Tschüssi Penis!“
Er ist ein sehr freundliches Kind.
— Der Gasser (@magdasWasser) March 6, 2020
#6:
Beim „Spiel des Lebens“ hat der 7jährige einen Mann geheiratet und stolz verkündet, dass er „schwül“ sein will.
Der Mann und ich lachen uns kaputt und sind gleichzeitig stolz, dass er einen Mann heiraten als normalen Lebensentwurf sieht.
Well played.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) March 18, 2020
#7:
Ich bereite Nudelsalat zu, Maxi frischen O-Saft.
Ich: „Die Champignons könnt ihr auch schon reinkippen.“Ich bin seit 15 Jahren Mutter. Ich hätte es wissen können.
— Luss mit schlustig (@LieneSchlustig) March 18, 2020
#8:
Ich dusche. Plötzlich:
„MAMAAAAAAA!!! Guck dir diese riesige Spinne an!“
Was? Wer? Ich??? Warum? Ich will nicht. Überlass ich die Kinder ihrem Schicksal? Nein.
Todesmutig stürze ich nackt und nass ins Wohnzimmer…Es ist eine Abbildung in einem Buch!
— dem Gebrüder Chaos ihre Mama (@medialicious1) March 11, 2020
#9:
[Kinder gucken Tiersendung]
„Mama, was passiert mit dem Pfleger, der vom Otter gebissen wurde?“
„Der wird die Fähigkeiten von Ottern kriegen, sich ein Kostüm nähen und nachts Verbrecher bekämpfen.“
„Orrr, Mama!“
Ich habe die Regeln nicht gemacht. 🤷🏻♀️
— hierlustigenNamenvorstellen (@hierlustigen) March 16, 2020
#10:
Auf der A6 Richtung Mannheim sind Kinder auf der Fahrbahn unterwegs.
Leute, ich verstehe, dass das mit der Betreuung gerade schwierig ist.
Aber die Autobahn ist jetzt auch keine Lösung.— FrauGenervt (@FGenervt) March 16, 2020
#11:
„Ich glaube er ist ganz ok.“
Die Tochter hat sich nach 2 1/2 Jahren so langsam an ihren Bruder gewöhnt.
— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) March 18, 2020
#12:
Mein neuer Büronachbar ist jetzt auch eingetroffen. Ich glaube, er ist Vulkanologe. #HomeOffice
— Rafael Zeier (@RafaelZeier) March 16, 2020
#13: <3
Ich werde heute für meine Tochter als Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Pommeroy und Mr. Winterbottom alles geben.
Und heimlich eine Träne verdrücken bei diesem achtem Geburtstag for one.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) March 20, 2020