Thread: Zwei Jahre später

Chris Schröder 18.03.2022, 16:31 Uhr

Man mag es kaum glauben, aber wir haben nun schon zwei Jahre Pandemie hinter uns gebracht. In Deutschland wurde der erste Fall einer Covid-19-Infektion am 27. Januar 2020 in Bayern gemeldet. Anfangs gelang es noch, die wenigen Infizierten erfolgreich zu isolieren, doch das änderte sich in den Folgewochen. Mitten im Karneval wurden dann neue Infektionen festgestellt und spätestens ab da waren die Ausbrüche nicht länger nur lokaler Natur. Am 11. März 2020 erfolgte schließlich die Einstufung als Pandemie durch die WHO. In den folgenden Monaten breitete sich das Coronavirus SARS-CoV-2 weiter über ganz Deutschland aus. Bis zum heutigen Tag gab es über 18 Millionen Infektionen in der Bundesrepublik, Tendenz aktuell schnell steigend. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus hat inzwischen die Marke von 125.000 überschritten. Laut den Daten des Robert Koch-Instituts wurden rund zehn Prozent der in Deutschland übermittelten Fälle aufgrund eines schweren Verlaufs von COVID-19 im Krankenhaus behandelt. Von diesen behandelten Personen mussten etwa 14 Prozent intensivmedizinisch versorgt werden. Einer von diesen Patienten war der Twitteruser @stonedeaglebvb, der mit dem nun folgenden Thread beschreibt, wie er die Infektion überlebt hat und wie er das aktuelle Pandemiegeschehen bzw. den Umgang damit sieht.

Das sagen andere User:

Diese Erfahrung sollte allen eine Warnung sein, die glauben, dass die Pandemie vorbei ist. Außerdem ist sie eine gute Erinnerung, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen. Denn obwohl die Impfung eine Infektion nicht verhindern kann, so sorgt sie jedoch dafür, dass das Risiko eines schweren Verlaufs verschwindend gering wird. Wer immer noch denkt, dass Omicron nur für milde Verläufe sorgt und total harmlos ist, darf gern einen Blick nach Hongkong werfen, wo die Lage inzwischen außer Kontrolle geraten ist. Und auch die Situation in Deutschland wirkt alles andere als „unter Kontrolle“. Pro Tag sterben im Moment in Deutschland rund 300 Menschen an den Folgen einer Coronainfektion. Das klingt für den einen oder anderen vielleicht nicht viel, liegt aber daran, dass man die Toten nicht sieht. Wenn es nicht schon längst zur Routine geworden wäre, würde das Geschrei nach einem Freedom Day vermutlich leiser als jetzt sein. Was die Leserinnen und Leser dieses Threads zu dem Thema zu sagen hatten, haben wir hier für euch gesammelt.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Passend dazu hätten wir noch das für euch:

Thread: Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung

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