Thread: Das erste Zeichen einer Zivilisation

Chris Schröder 15.08.2022, 13:49 Uhr

In diesem Beitrag machen wir mal einen kleinen Exkurs in Sachen Geschichte und wollen euch Margaret Mead, eine US-amerikanische Ethnologin, Anthropologin, Schriftstellerin, Museumskuratorin, Umweltschützerin und Frauenrechtlerin vorstellen. Sie gilt als eine der entschiedensten Vertreterinnen des Kulturrelativismus. Ihre Arbeit bestand darin, Zusammenhänge zwischen der eigenen Persönlichkeit und der Kultur und dem Einfluss dieser auf die gesellschaftlich etablierten Geschlechterrollen und den Erziehungspraktiken in anderen Kulturen zu finden. Sie vertrat somit die Auffassung, dass Sozialverhalten formbar und kulturbestimmt sei. Mead war nicht nur eine der beliebtesten Frauen auf dem Gebiet der Anthropologie, sondern allgemein sehr geschätzt in den Vereinigten Staaten bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Auch heute noch wird sie vielfach zitiert. In dem nachfolgenden Thread des Twitterusers @breitenbach geht es um eine Anekdote, die mit ihrem Namen in Verbindung gebracht wird, obwohl es tatsächlich zweifelhaft ist, dass sich das Ereignete so zugetragen hat. Dennoch entspricht der Kern dieser Erzählung ihrer persönlichen Einstellung und Forschung, weswegen es überhaupt nicht verwerflich ist, sie in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Aber lest am besten selbst.

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Spannend, oder? Vor allem ist der Kern aktueller denn je. Was die Leserinnen und Leser dazu zu sagen haben, wollen wir euch natürlich auch noch wissen lassen. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen haben wir hier für euch gesammelt:

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