Thread: 24. Dezember 1979 – Meine Mutter war Krankenschwester und hatte Nachtdienst

Manuela Jungkind 28.12.2020, 15:03 Uhr

Dieser Tage wird häufig darüber diskutiert, warum es vielen Menschen so schwerfällt, auf Weihnachten im großen Rahmen zu verzichten – auch wenn genau das in Anbetracht der Corona-Pandemie vernünftig und verantwortungsbewusst ist! Um eine Antwort zu finden, hilft es zu vermutlich, ein wenig in der Erinnerungskiste zu kramen. Denn der wahre Wert von Weihnachten liegt nicht in den Dingen, die zu diesem Anlass den Besitzer wechseln, sondern in den gemeinsamen Momenten, die wir an diesem Tag sammeln und die uns womöglich ein Leben lang begleiten. Mit etwas Glück können wir noch die Wärme fühlen, die uns als Kind beim Anblick des festlich geschmückten Baumes erfüllt hat. Vielleicht erinnert man sich an die gute Stimmung, die ganze Familie in einem Raum, besonderes Essen, Musik, Liebe.

Auch Traumwanderer denkt in diesen Tagen an das Weihnachten in seiner Kindheit. Nicht an die Geschenke, nicht an einen pompösen Christbaum oder eine überladene Festtafel. Sein Weihnachten als Neunjähriger fand im Krankenhaus statt, wo seine Mutter als Krankenschwester arbeitete. Der Thread über den 24. Dezember 1979 hat uns bewegt. Wir freuen uns, ihn mit euch teilen zu dürfen, und möchten uns bei dieser Gelegenheit bei den vielen Angestellten im Gesundheitswesen und ihren Familien bedanken!

Das sind die Erinnerungen anderer User:innen:

Thread: Dinge aus eurer eigenen Kindheit, die heute nicht mehr gemacht werden

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