Die Twitterperlen des Tages vom 4. August 2022
Liebe Twitterperlen-Gemeinde, bevor ihr euch frohen Mutes an die Lektüre unserer Fundstücke macht, bitte zuallererst die klebrigen Hände waschen. Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen: Wir gönnen euch die süßen Sektduschen am heutigen „Tag des Champagners“ natürlich von ganzem Herzen, aber zumindest etwas Etikette sollten wir dann doch auch beachten. Außerdem kann niemand ernsthaft wollen, dass eure nach Traubensaft duftenden Finger an der Tastatur kleben bleiben wie Maskenaffären an der Union, oder? Nachdem wir euch nun lange genug auf die Folter gespannt haben, wünschen wir euch viel Spaß und einen schönen Abend. Kommt stabil durch die Nacht!
#1: Wahlweise auch Tomaten. Oder Gurken. Oder Salat …
Stadtmenschen! Wenn ihr euch in diesen Tagen auf dem Lande aufhaltet (oder Gärten nähert): Schaut niemandem in die Augen! Nicht grüßen! Straßenseite wechseln!
Jede (JEDE!) Kontaktaufnahme mit Einheimischen führt dazu, dass man euch mehrere Kilo Zucchini aufnötigt!
— Felix Neumann (@fxneumann) August 3, 2022
#2: Irgendwie haben wir die Klimakrise doch auch verdient, oder?
„Wenn wir keine Schneekanonen benutzen dürfen, können wir auch gleich zusperren,“ erklärt der Geschäftsführer eines Skigebiets in Bayern.
Ja, vielleicht wäre genau das die Konsequenz, weil ein Skigebiet, das nicht ohne Kunstschnee auskommt, eben kein Skigebiet mehr ist?
— Frank Feil (@frankfeil) August 2, 2022
#3: Wenn das Ganze dann mal ins Rollen kommt
Monatelang habe ich gedacht, die blauen Rollen unter dem neuen Schreibtischstuhl wären eine mutige, wenn auch etwas irritierende Designentscheidung. Es waren Transportsicherungen.
— Mike Zeitz (@mimimibe) August 3, 2022
#4: Mit ihrem Altkanzler schaut die SPD längst in die Röhre
#Schröder spricht sich für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 aus.
Mit dem Code GASGERD gibt’s sogar noch zehn Prozent Rabatt.— ZDF heute-show (@heuteshow) August 3, 2022
#5: Wird man ja wohl noch sagen dürfen
„Sie haben da eine Lücke in Ihrem Lebenslauf.“
„Ja, eine klitzekleine. Von Ihnen weiß ich überhaupt nicht, was Sie in Ihrem Leben bis heute so getrieben haben und trotzdem hab ich mich hier beworben.“
— KletznMare (@HPunkteglueck) August 3, 2022
#6: Schni schna schnappi schnappi schnappi schnapp
Schni schna schnappi schnappi schnappi schnapp
Leute sagen über Gendern, es würde die Sprache der Dichter und Denker zerstören und hören dann Ballermann-Schlager.
— Eda (@AvadaEdavra) August 1, 2022
#7: Entscheidend ist übrigens die Wasserhärte
Wenn Leute im Prenzlauer Berg dir ihre neue Kaffeemaschine zeigen
— Quentin Lichtblau (@LichtblauQ) August 3, 2022
#8: Say WHAT?!
wie alt wart ihr als ihr gecheckt habt dass slang für „short language“ steht?
— lena (@leningroebe) August 3, 2022
#9: Ist das Boot MIT oder WEGEN des Wassers untergegangen?!
Wenn man den Personalmangel wg einer ansteckenden Krankheit in den Griff bekommen will, indem die Kranken ansteckend zur Arbeit dürfen, ist das so
als wenn Wasser ins Boot läuft und man bohrt Löcher, damit es besser ablaufen kann.— Margot B. 🇺🇦 (@MargotBla1) August 1, 2022
#10: Aww! ❤️
Mir egal was du heute Abend machst, ich bleib im Wasser
— Schwalbe (@DasSchwalbi) August 3, 2022
Unsere heutige Leseempfehlung für alle Mamas und Papas: