Die lesenswertesten Tweets über Bücher und das Lesen

Eigentlich hätte in diesen Stunden auf dem Leipziger Messegelände die Buchmesse ihre Türen und Tore öffnen sollen. Doch um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern bzw. zumindest zu verlangsamen, wurde die Leipziger Buchmesse bereits vor einer Woche abgesagt. Aus diesem Grund haben wir für alle Leseratten und Bücherjunkies die besten und treffendsten Tweets über Bücher und das Lesen gesammelt.

Also, erfreut euch an unseren Fundstücken, besucht anschließend die Buchhandlung eures Vertrauens und kauft dort Bücher. Viele Bücher! Schließlich steht ein Wochenende vor der Tür und was gibt es Schöneres, als den Samstag oder Sonntag – mit einer heißen Tasse Tee oder frischem Kaffee – lesend im gemütlichen Sessel zu verbringen? Protipp an dieser Stelle: Handy weglegen und Türklingel abstellen wirkt manchmal wahre Wunder!

#1:

Ihr schaut doch auch ab der Hälfte eines geliebten Buches immer wieder sorgenvoll auf die stetig schwindende Anzahl von verbleibenden Seiten und klappt das Buch zum Vergleich dabei immer wieder zu, oder? ODER????

— happyfeet (@12happyfeet12) December 29, 2019

#2:

Autorin schickt mir pdf, damit ich über ihr Buch, das im Selbstverlag erschienen ist, berichte. Ich sage ab. Daraufhin sie, verstimmt: „Schicken Sie mir bitte mein pdf zurück!“

— Katrin Hummel (@katrinhummel) March 6, 2020

#3:

„Ich habe in jungen Jahren ein Buch ausgeliehen und nicht zurückgebracht. Jetzt habe ich selbst ein Kind und würde gerne mit ihm in die Bücherei gehen, weiß aber nicht, ob das mit meiner Vorgeschichte möglich ist.“
Sie waren jung und brauchten das Buch – das verstehen wir.

— Büchereien Wien (@buechereiwien) March 9, 2020

#4:

Ich sitzliege in perfekter Stellung auf dem Sofa. Die Kissen in meinem Rücken sind genau richtig angeordnet, nichts rutscht oder drückt.
Ich habe verschieden Käsesorten auf einem Teller angerichtet, Wein, Cräcker und ein Buch in Reichweite.
Ich muss pinkeln.
Ich bin sehr wütend.

— MuttiFrutti (@MuttiFrutti1) March 5, 2020

#5:

Habt ihr genug Bücher zuhause für die Quarantäne?
Stürmt bitte auch die Buchhandlungen!

— Kirsten Fuchs 🦊 (@kirsten_fuchs_) February 28, 2020

#6:

K1 in der Bücherei:
„Entschuldigen Sie bitte, ich möchte ein Buch über Ammoniten.“
„Ähm, was bitte?“
„Ammoniten.“
„Ich weiß leider nicht, was das ist.“

Jetzt erklärt das Kind der armen Bibliothekarin seit 5 Minuten alles über Fossilien.

🍿

— Frau Schnack (@Plapperkind) July 2, 2019

#7:

Ich bin übrigens die Mutter, die eine Tasche voller Bücher zum Kinderfasching getragen hat.

Der Mupf bestand darauf, weil er Sorge hatte, sich zu langweilen.

— Johanna (@Mupfmama) February 25, 2020

#8:

Wir wollten dem Kind beibringen, dass das Schwein in seinem Bauernhof-Buch grunzt, mit dem Ergebnis, dass es jetzt immer Grunz-Geräusche macht, wenn es ein Buch in der Hand hat.

— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) February 16, 2020

#9:

Ich mag es, wie Bücher alles wieder ins Lot bringen.

Unglücklich? Lies ein Buch! 📚
Langeweile? Lies ein Buch! 📚
Einsam? Lies ein Buch! 📚

Jemand ärgert dich? Wirf mit einem Buch nach ihm!🤷‍♀️

— Mayersche Buchhandlung (@Mayersche) November 14, 2019

#10:

Das Problem bei Büchern mit langen Kapiteln?
„Ok, das hier lese ich jetzt noch fertig und dann geht es ins Bett.“
ZACK sind 3h rum.

Das Problem bei Büchern mit kurzen Kapiteln?
„Ok, eins geht noch und dann geht es ins Bett. Ok, eins geht noch und dann…“
ZACK sind 3h rum.

— Törnie™ (@TurnAround_4x) October 13, 2019

#11:

Morgenritual in der Bibliothek: Fenster auf und lüften und die Bücher zum Leben erwecken.

— Kantonsbibliothek TG (@KBThurgau) October 24, 2019

#12:

Wer nicht mehr Bücher kauft, als er lesen kann, hat das Prinzip nicht verstanden.

— Bruckner 0 (@Lustbarkeit) January 20, 2020

#13:

Ich habe gerade(!) erfahren, dass diese kleinen Kinder-Pixi-Bücher, die vor Buchhandlungen meist in einer Glasschale ausliegen, NICHT kostenlos sind. Und vielleicht gibt es demnächst eine True Crime-Serie über mich.

— Tommi Schmitt (@TommiSchmitt) February 10, 2020

#14:

Ich zum Kollegen:

„Wieso hast du hier ein Buch über ‚Rassenkunde‘? Sowas ist wissenschaftlich ja voll überholt!“

Kollege: „Äh, sowas hab’ ich nicht.“
Ich: „Ha doch, im mittleren Regal!“

Er runzelt die Stirn, steht auf, nimmt das Buch raus und lacht.

Es heißt „Rassenhunde“.

— MadameCroissant (@CroissantMadame) January 7, 2020

#15:

Übrigens: Vielen Menschen, die ihr Geld vor Publikum verdienen bricht gerade das Einkommen weg. Deswegen: Wenn diese Menschen Bücher geschrieben haben, Podcasts machen, Merch verkaufen – KAUFT JETZT! Unterstützt, wenn ihr euch das leisten könnt.

— Patricia Cammarata (@dasnuf) March 11, 2020