Wehe, das wird in der Öffentlichkeit gemacht: 13 Fundstücke übers Stillen

Lea Scheel 01.05.2024, 6:00 Uhr

Über das Thema Stillen streiten sich die Geister Mütter. Doch diese Diskussion wollen wir heute gar nicht anstoßen, sonst ist unsere Kommentarspalte wieder am Brennen und damit ist schließlich niemandem geholfen. Stattdessen wollen wir euch mit auf den Weg geben, dass ihr euch am besten von den ungefragten Meinungen anderer nicht einschüchtern oder verunsichern lasst. Denn ganz egal wie ihr’s macht, in den Augen der anderen Eltern wird immer irgendwas an eurem Tun total falsch sein. Das zeigen leider auch die heutigen Fundstücke mal wieder viel zu gut. Deshalb macht beim Stillen, bei der Erziehung und allem, was zum Großziehen der Sprösslinge dazugehört, einfach das, was ihr für richtig haltet und womit es euch und euren Kindern gut geht. Fühlt euch gedrückt!

#1: Wie oft noch???

Diese Diskussion darüber, ob Stillen in der Öffentlichkeit ok ist, geht mir hart auf die Nerven. Was ist das Problem? Das Baby hat Hunger, also wird es gefüttert. Ganz einfach.

Wenn Cis-Männer stillen müssten, dann würde es an jeder Straßenecke einen goldenen Thron dafür geben.

#2: Weil sich das Baby auch an die App hält

Habe im Café eine Mutter kennen gelernt die ihr quengelndes und suchendes, 7 Wochen altes Baby nicht gefüttert hat, weil ihre Still-App sagte, das Baby könne noch nicht hungrig sein. Die letzte Milchmahlzeit sei noch nicht so lange her. 
Und jetzt ihr.

#3: Evolution, wann kommt dieses Feature?

Das Baby verliert die Brust beim Stillen und fängt sofort an zu knurren.
Zian aus'm Hintergrund: "Ich hoffe, die Brust fühlt sich nun ausreichend bedroht und kommt freiwillig zurück in dein Schnütchen!"

#4: Es ist also wahr …

Seit ich nachts beim Stillen Quizduell spiele, hatten alle meine Lehrer recht mit ihrem "das musst du wissen, wenn man dich nachts weckt".

#5: Ganz einfach

 Kleiner Tipp: Diejenigen, die Stillen in der Öffentlichkeit so doll stört, schaut einfach weg. So wie ihr es beim Klima, Krieg, Korruption, Armut und Politik auch sonst so gerne tut.

#6: Wie wär’s, wenn sich einfach jeder um seinen eigenen Kram kümmert?

Wenn Frauen stillen: ruhige Ecke, Tuch darüber, irgendwer geht extra nah und kopfschüttelnd, ob das jetzt hier sein muss, vorbei

Würden Männer stillen: ganzen Tag onerkörperfrei, mit Milchspendereflex beim Weitspritzen angeben, gegenseitig dabei anerkennend auf Schulter klopfen

#7: Verkehrte Welt

Wo Frauen keinesfalls Haut zeigen dürfen:
❌ Beim öffentlichen Stillen ihres Säuglings

Wo Frauen unbedingt Haut zeigen müssen, da sie sonst unter Strafe gestellt werden:
✅Beim Ausüben von Profisport

#8: Wer braucht schon Brüste, wenn er Cola haben kann?

Bin auch gegen Stillen in der Öffentlichkeit. 

Babys können doch locker schon Cola trinken oder an ner Pommes nuckeln. 
Im Zweifel zwei Dosen Energiedrink mit ner Schnur um den Hals hängen und das Kind anlegen. Können auch Männer. Beim Pissen.

#9: Stillen ist gar nicht so easy

Ich weiß noch, wie ich als Erstlingsmutter Angst hatte, weil dem Kind beim Stillen immer Milch aus der Nase kam und ich die Hebamme danach fragte.

Sie fragte, ob sie zugucken kann und meinte: „Liebes, bei der Menge Milch, die du hast, muss die durch die Nase, er ertrinkt sonst.“

#10: Man wird sich ja wohl noch selbst loben dürfen

ich sag beim stillen dauernd "du machst das gut" zum Kind aber ich glaube ich meine eigentlich mich selbst

#11: Awww <3

Seit heute morgen hat das Baby die Gebärde für 'fertig' begriffen. Und nutzt die nun auch beim Stillen. Immer, wenn es nicht mehr möchte rollt es sich nicht mehr urplötzlich weg, sondern hebt die Arme (und ruft "Ahhh" 😂).

ES. IST. SO. SÜẞ!

#12: Profi im Stillen

Habe geträumt dass das Baby so super beim stillen andockt dass die Hebamme ein Lehrvideo davon gedreht hat. 
Endlich mal ein nicht fieser Schwangerschaftstraum. 🤣

#13: Wie kann sie nur?!

Ich habe beim Stillen immer gelesen.
Mit schlechtem Gewissen, denn eigentlich hätte ich doch mit dem Baby in eine plüschige Zauberwelt versinken müssen.
Aber mir war immer nur laaangweilig. 

Rabenmutter.

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