Nur noch kurz die Welt pitchen: 12 kreative Tweets über Werbeheinis
Alles ist aufeinander abgestimmt. Der Schreibtisch, die Lampe, das stylishe Flokati-Bild an der Wand, alles passt oder besser gesagt matched in den industriellen Style der Agentur. Die Mitarbeiter ganz in der internationalen Farbe von Werbeagenturen: Schwarz. Ein Tischkicker, eine Tischtennisplatte und die obligatorische Hängematte versuchen die Angestellten vergessen zu lassen, dass sie große Teile ihrer Freizeit hier verbringen. Ein bunter Obstkorb und gratis lokale Limonaden sind ja aber auch wirklich besser als jede Bezahlung, oder? Was passiert eigentlich mit Agentur-Angestellten, wenn sie über 30 sind? Werden sie alle auf einen (hippen) Bauernhof gebracht und verbringen dort ihren Lebensabend? Vielleicht bringen uns die folgenden Tweets der Wahrheit ein Stück näher! Enjoy!
#1: Einer geht noch, einer geht noch rein
Wenn die Werbefuzzis, die „für 2-3 Portionen“ schreiben, dafür verantwortlich wären, wieviel Menschen in einen Aufzug passen…OH.MEIN.GOTT.
— JanaínaDJRainerChantal 🇫🇷🇧🇷🇦🇹 (@19janaina04) September 29, 2017
#2: *aus dem improvisierten Kellerbüro gesendet*
Man hat mir früher vorgegaukelt, dass Homeoffice bedeutet, in Pyjama und locker fallendem T-Shirt im Schneidersitz entspannt auf dem sonnigen Fleck im Bett zu hocken, Laptop auf dem Schoss und Kaffee neben mir.
Am Arsch, Werbefuzzis! AM ARSCH!!
— Lady Sybils Sonnenscheinheim für kranke Drachen (@vonNordenher) May 28, 2021
#3: Work-Pingpong-Balance ist wichtig
Ja, Spitzenleistungen und so, schon richtig.
Andererseits: Wenn ich zwei Leuten beim Tischtennisspielen zusehen will, dann brauche ich kein #Olympia,
dann gehe ich in eine Werbeagentur.— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) July 30, 2021
#4: Da werden die Risiken, Nebenwirkungen und Packungsbeilagen ganz blass vor Neid!
Werbeagentur: Wie schnell soll die lästige „Dieses Angebot gilt nur für Spieler mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein“-Line abgespielt werden?
Online Casinos: Ja.
— Tim Bergmann 🥴 (@BergmannToGo) December 27, 2019
#5: Da hat aber jemand die Spendierhosen an
Kann nicht verstehen wieso Angestellte einer Werbeagentur bessere Arbeitsverträge wollen, wenn der Chef nach 21 Uhr Limonade und Tischkicker FOR FREE spendiert. Sorry, aber undankbar kann man sein?!
— JuleLobo (@JuleWasabi) April 11, 2019
#6: Immer am Ball
In vielen Tischtennisvereinen stehen zur Entspannung der Mitglieder kleine Werbeagenturen rum.
— Peter Wittkamp 🇺🇦 (@diktator) November 1, 2018
#7: Wenn der Praktikant in Mathe nicht aufgepasst hat …
Auf jeden Fall dickes Lob an die Werbeagentur, die sich den super selbsterklärenden Namen „9 für 90“ für das im Juni kommende ÖPNV-Rabatt-Ticket ausgedacht hat.
Es kostet 27Euro für 90Tage oder halt 9Euro für 30 Tage, aber nicht 9Euro für 90Tage lol warum macht ihr sowas— 🛴KateBoss5000 呉日峰 🛴 (@kateboss5000) April 13, 2022
#8: So ähnlich haben sie wohl auch ihr Wahlprogramm geschrieben
CDU: Wir brauchen einen neuen Slogan.
Werbeagentur: Wir machen das.
CDU: Ok, nehmen wir.— Peter Justen (@ptrjstn) January 14, 2021
#9: Du, ja, du bist gemeint
How to be basic:
Nach berlin ziehen
Feminist sein
Bei foodora bestellen
Gleiche schuhe wie 187 tragen
Böhmermann feiern
Nach gästeliste fragen
Bei werbeagentur arbeiten— Juju (@jujuviervier) February 18, 2018
#10: Jung und Matt
„Ich bin 23. Ich bin zu alt für eine Werbeagentur und muss jetzt auf die Kundenseite wechseln.“
„Ja, aber beeil dich. Wer mit 25 immer noch Dienstleister ist, ist mit 50 obdachlos.“
(Sarah, 23, Anna, 24)— rheinbahn intim (@rheinbahn_intim) September 27, 2018
#11: So etwas haben wir ja noch nieeee gehört!
*Telefonumfrage*
„Was machen Sie beruflich?“
„Ich bin Redakteur in einer Werbeagentur.“
„Und was machen Sie so in Ihrer Freizeit?“
„Ich glaube Sie haben mich eben falsch verstanden.“— Tom Kraftwerk (@TomKraftwerk) April 5, 2018
#12: Dieses „Twitter“ wird sich nicht durchsetzen
„Humor nur in schriftlicher Form ist sehr schwierig“, sagt die Werbeagentur. „Ein lustiges Bild gehört einfach dazu.“
Ich denke, die twittern wohl nicht.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) May 22, 2018
Aber ehrlich gesagt alles besser, als hier zu arbeiten: