#Wiesnwache auf dem Oktoberfest: Die witzigsten Tweets zwischen Ausnüchterungszelle und Kotzhügel
Man muss weder Bier, Haxen oder Weißwurst mögen noch muss man erbrochene Zuckerwatte im Kettenkarussell oder die berühmt-berüchtigte bayerische Gemütlichkeit schätzen, um sich (aus möglichst weiter Entfernung) dennoch auf das Münchner Oktoberfest freuen zu dürfen. Verantwortlich dafür war einige Jahre lang die allseits beliebte #Wiesnwache der Münchner Polizei auf der digitalen Theresienwiese. Unter dem bekannten Hashtag berichtete die bayerische Exekutive auf kreative und äußerst amüsante Art und Weise über die kuriosesten und außergewöhnlichsten Einsätze auf der Wiesn. Doch Fans dieser hopfenhaltigen und rhetorisch meist einwandfreien Kurzberichterstattung müssen nun ganz stark sein, denn wie bereits in den Jahren zuvor wird es auch in diesem Jahr leider keine Wiesnwache im Netz geben. Und da die letzte #Wiesnwache nun bereits sehr lange vier Jahre her ist, wollen wir euch hier bei uns zumindest in Nostalgie und warmen Erinnerungen schwelgen lassen. Also füllt euren Maßkrug mit kühlem Haferdrink, erhitzt im Kochtopf die vegane Weißwurst und genießt unsere Highlight-Sammlung mit den witzigsten, kuriosesten und bemerkenswertesten Wiesnwache-Tweets aus den vergangenen Jahren! O’twittert is!
Das Beste von der #Wiesnwache 2019:
Überhopfter E-Scooter-Fahrer konnte sich nicht mehr per App ausloggen, er fiel den Kollegen vor die Füße. Frei nach unserem Oberbürgermeister heißt es für ihn jetzt bei der Blutentnahme: O’Zapft is er! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Betrunkener greift Frauen „versehentlich“ an Po und Busen. Wir leiten ABSICHTLICH ein Strafverfahren ein. #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
In Bavaria we don’t say „An diesem Tisch ist leider kein Platz mehr, denn wir warten noch auf Bekannte, die sich ein bisschen verspätet haben. Außerdem sind wir gerne unter uns.“
We say „Hau di hera, dann samma mehra“ and we think it’s sauguad.#Wiesnwache— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
In Bavaria we don’t say „Passt auf Eure Preziosen auf. Es gibt Leute, die Interesse an Wertsachen anderer haben.“
We say „Passts auf Eier Glump auf, sunst griagts Fiass. Auf da Wiesn gibts Taschlziaga, vo dene wia scho a baar eigspart ham.“ and we think it’s sauguad.#Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Niemand:
Absolut niemand:
Auf der #Wiesn: Ich schlage meinen Kopf mal gegen die Laterne da. Mal sehen, wie das ist!
Wir nehmen Mr. Kopfnuss zum Ausnüchtern mit zur #Wiesnwache.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Ein Anrufer meldet, dass ein Russe bei der „Pirateninsel“ randalieren soll. Wir setzen die Segel und schauen, ob es der berüchtigte russische Freibeuter Jack Sparrov oder nur ein betrunkener Leichtmatrose auf Landgang ist. #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Warum man sich als Spargeltarzan unbedingt mit 4 wohlgenährten Securitys anlegen muss, können wir nicht beantworten. Was wir wissen: Anzeige ist raus! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Obacht! Verwechslungsgefahr nicht nur für Wikinger:
Met = erlaubt
Meth = verboten#eigentlichganzeinfach#Wiesnwache— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 27, 2019
Vor einigen Tagen wurde ein Tourist zur #Wiesnwache mitgenommen. Im Anschluss bedankte er sich für die freundliche Behandlung. Er sei ja schon in verschiedenen Ländern festgenommen worden (!?), so nett wie bei uns, sei er aber noch nie behandelt worden.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) October 4, 2019
Das Beste von der Wiesnwache 2018:
Jetzt ist es soweit. Eben wird auf der #wiesnwache die erste offizielle Anzeige wegen Verlusts der Muttersprache aufgenommen.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
Unser Eindruck zur noch frühen Stunde: Alle 11 Minuten verirrt sich ein Single auf der Wiesn. Wir kümmern uns um jeden einzelnen! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
#bairischfüranfänger
Sollte jemand „Glei foilt da Watschnbaum um!“ zu Euch sagen, wäre es ratsam, schnell das Weite zu suchen. Bei dieser Phrase handelt es sich zwar nicht um das bayerische Pendant für „Baum fällt“, könnte aber dennoch ähnliche Folgen haben.#wiesnwache— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
#bairischfüranfänger „Haudi hera, dann samma mehra“ ist keine Aufforderung zu einer Schlägerei, vielmehr handelt es sich um eine höfliche Einladung der indigenen Bevölkerung, am gleichen Tisch Platz zu nehmen. #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
„Du kommst hier heute nicht mehr rein!“ ist eigentl.nicht so schwer zu verstehen.Weil ers am Zelteingang,trotz ausführlicher Erklärung unserer #Wiesnwache nicht verstehen will,kommt er jetzt zu uns. Das mit dem „reinkommen“ hat sich jetzt erledigt,jetzt kommt er nicht mehr raus.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
Jugendlicher testet die Grenzen der eigenen körperlichen Aufnahmefähigkeit von Alkohol aus #Jugendforscht Wir brechen das Experiment ab und bieten ihm eine Schulung in abwischbarer Fließenkunde an #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 28, 2018
Das Beste von der #Wiesnwache 2017:
Pack deinen mickrigen Lörres ein! Masturbierer von Fahndern festgenommen.Die sehen alles,auch Dinge,die sie nicht sehen wollen. #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Trotz schlechter Hotelbewertung, zwei neue Hopfenliebhaber in unserer #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Neuer Einsatz:Einer war mit dem Inventar eines Festzelts nicht ganz zufrieden und randaliert. Unsere #Einrichtungsberater eilen! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Hat wieder zwei Mal geklatscht, aber keinen Beifall! Wir sind unterwegs! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Für all diejenigen, die auch Zielgruppe der Warnhinweise aufm Kaffeebecher sind: Maßkrüge sind zum Trinken, nicht zum Schlagen! #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Oana hat the pressure nimma hendln kenna. Hendl liegt jetzt verteilt auf dem Zellenboden. We don´t kehr #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Wenn sich ein augenscheinlicher Hipster vor lauter Rausch vollgepinkelt hat, ist er dann ein Dripster? #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 22, 2017
Das Beste von der Wiesnwache 2016:
Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung wird von Passanten festgehalten. Wir übernehmen. #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Betrunkene 17Jährige wurde gerade von ihren Eltern abgeholt.Kollegen sitzen nach Ansprache des Vaters immer noch zitternd in der #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Einer hatte einen Vollkornsprudel zu viel und hat seinen Aggressionen an der unschuldigen Kloschüssel freien Lauf gelassen.#wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Kleiner Hinweis am Rande: „No Smoking“ im Zelt ist keine Kleidervorschrift #Wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
(2/2) Nach gründlicher Absuche der #Wiesnwache leider das für ihn unbefriedigende Ergebnis: Bei uns gibt’s keine Schweinereien!
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Nach dem Kauf einer Wurst tut sich einer schwer sein Wechselgeld zu zählen und streitet jetzt.Wir behiflich beim Einmaleins! #wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Einem war der Hopfen nicht genug und er hat sich einer anderen Pflanze hingegeben, wir live dabei. Nach Drogenkonsum auf die #wiesnwache.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Ein sentimental leicht angekratzter Wiesnbesucher ausgeflippt.Wir haben ihn mit unserem bloßen Anblick zum Heimweg bewegt. #wiesnwache
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 23, 2016
Das Beste von der #Wiesnwache 2015:
Zwei Touristen beschweren sich auf der #Wiesnwache über zahlreiche koksende #Wiesn-Besucher. Wir klären sie über weißen Schnupftabak auf.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) October 2, 2015
Mann aus USA ist gestern wg. Drogen-Besitz festgenommen worden. War grad auf der #Wiesnwache und fragte, ob er sein „Gras“ wiederhaben könne
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) October 2, 2015
Betrunkene: „Möchte den Verlust meiner Jacke melden!“
Kollege:“Wo waren Sie überall?“
Betrunkene: „oben rechts!“
normaler Tag …#wiesnwache— Polizei München (@PolizeiMuenchen) October 2, 2015
Ihr wollt um Gottes Willen nicht auf die Wiesn, aber trotzdem mitreden können? Dann haben wir hier was für euch: