Wie im Saustall: 14 Tweets über öffentliche Toiletten

Lea Scheel 12.10.2023, 12:32 Uhr

Wer eine öffentliche Toilette betritt, durchschreitet das Tor in eine andere Dimension. Man gelangt in eine Welt, in der offensichtlich keinerlei Regeln herrschen und in der Menschen jegliches Benehmen zu vergessen scheinen. Bakterien und Dreck tummeln sich nicht nur in den Kabinen, sondern auch auf den Spiegeln, den Türklinken und auf sonstigen (meist mit Edding beschmierten) Flächen. Wer besonders gut vorbereitet ist, hat deshalb immer Desinfektionstücher dabei, um alles zu reinigen, mit dem man potenziell in Berührung kommen könnte. Die anderen legen großzügig Toilettenpapier auf den Sitzen und Türklinken aus, um sich etwaige Bazillen vom Leib zu halten. Ob das mit der Abwehr so funktioniert wie geplant, das steht in den Sternen. Oder später als Krankheitsbefund in eurer Krankenhausakte. Was aber (im Gegensatz zu so manch hinterlassenen Geschäften) klar wie Kloßbrühe ist: Niemand, wirklich niemand geht gerne freiwillig auf öffentliche Toiletten. Zumindest nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Woran das liegt, erfahrt ihr in den heutigen Fundstücken.

#1: Szenen, die so niemand erleben möchte

#2: Ihr auch, oder?

#3: Evolution war für die Katz

#4: Und jetzt alle!

#5: „Ja Mama, du hast es gleich geschafft!“

#6: Einfach nicht aufs Klo gehen, so leicht ist das

#7: Man spart sich das Hände waschen

#8: Haltet die Ansprüche lieber niedrig

#9: Bloß nichts Verseuchtes berühren

#10: Man sieht Dinge, die man nicht sehen will

#11: Wir sehen das Problem nicht (*Ironie on*)

#12: Geht in anderen öffentlichen Toiletten genauso schlimm zu

#13: Leben ist zu kurz für Regeln

#14: Die anderen wissen nun auch Bescheid


Die Erfahrung hat gezeigt, dass man die Kinder bei Toilettengängen lieber draußen warten lässt. In der Zwischenzeit können sie ja die hier sammeln:

13 herbstliche Tweets über Kastanien, die man auch gut werfen kann

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