Von Putzfeen und Dreckspatzen: 15 Tweets über Ordentlichkeit
Ob penible Ordentlichkeit oder geordnetes Chaos – in erster Linie ist Ordnung ein individuelles Konzept. Auch wenn diese Individualität nicht selten zu häuslichen Konflikten führt: Was wir als ordentlich empfinden, entscheidet die Funktionsweise unseres Gehirns. Das legt, sobald wir uns in einem Raum befinden, eine mentale Landkarte unserer Umgebung an. Auch menschliche Beziehungen oder Text werden übrigens so gespeichert. Diese Karten sind aber von Mensch zu Mensch individuell – und daher auch sein Ordnungsempfinden. Deshalb: Ruhe bewahren, wenn der Partner, das Kind oder die Freundin mal wieder ein ganz anderes Ordnungskonzept an den Tag legt. Unsere Landkarten sind eben gänzlich unterschiedlich.
#1: Ein Mysterium …
„Wie schaffst du es, dass der Haushalt jetzt, wo ich den ganzen Tag nur im Bett liege, viel ordentlicher ist als sonst?“
Ich warte, bis er gesund ist und dann sag ich’s ihm, oder?
— yvonne. (@FrauBadbits) July 23, 2022
#2: Produktivität ganz oben
Was ich heute machen wollte:
-aufräumen
-putzen
-Wäsche waschenWas ich bisher geschafft habe:
-Frühstück
-Star Trek gucken
-Mittagsschlaf— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) November 5, 2016
#3: Sicher ist sicher!
Habe heute kurz den Kater einer Freundin gestreichelt. Danach hat er sich eine halbe Stunde überall abgeleckt, um sich zu putzen. Etwas übertrieben, finde ich. So schmutzig bin ich auch wieder nicht.
— Dorian Gay (@Dorian_Gays) June 12, 2022
#4: Das Gehirn, die Abstellkammer
[Ich] „Alter, was für eine versiffte Rumpelkammer! Überall Chaos, Blut und Kotze, alter und neuer, völlig sinnloser Scheiß so weit das Auge reicht! Bah!“
[Mein Gehirn] „Selber hässlich!🖕🏼“— Kaffeemann (@43ermilch) January 13, 2022
#5: Hilft da der Kammerjäger?
Unter unserem Sofa liegen vermutlich noch 3 Geodreiecke, 2 Ladekabel, 18 Haargummis und 1 bislang unveröffentlicher Song von Freddie Mercury.
Würde ja nachgucken, aber dann knurrt es.
— Lady Sybils Sonnenscheinheim für kranke Drachen (@vonNordenher) June 10, 2022
#6: Gemeinsames Nichtstun
Marketingumfrage am Telefon:
"Wer macht bei Ihnen den Haushalt?"
"Keiner!"
"Hmm. Das ist jetzt ein Problem."
"Wem sagen Sie das!"— MissTrelawny (sic!) (@fingurplaustert) December 16, 2021
#7: Rot- UND Weißwein
Welchen Wein trinkt man nochmal zum putzen?
Möchte nichts falsch machen.
— Uschi Gras (@mrsgreeeen) September 5, 2018
#8: Das geht aber auch so schnell …
Die 2012 eingebauten neuen Fenster sind schon wieder dreckig. Langsam geht's echt ins Geld!
— Dennis Kardashian (@TimCattrall) April 4, 2017
#9: Die wahren Helden
Heute hatte ich die Jungs alleine.
Was ich geschafft habe:
Sie liegen satt und zufrieden im Bett.😊
Was ich nicht geschafft habe:
Saugen, Wischen, Aufräumen, Einkaufen, Bad putzen…🥺
Wie machen alleinerziehende Eltern das? Das sind Helden.
— John Constantine (@JConstantine80) July 12, 2022
#10: Danach direkt Physiotherapie
Erkenntnisse am Montag, 8:30 Uhr:
– die Putzfrauen wischen den Boden wirklich sehr gewissenhaft
– ich kann Spagat
– ich kann sogar nochmal Spagat— JanaínaDJRainerChantal 🇫🇷🇧🇷🇦🇹 (@19janaina04) November 20, 2017
#11: Innovatives Putzsystem
Das Baby kann jetzt gleichzeitig die Zunge rausstrecken und vorwärts robben. Wenn ich ihn irgendwie gelenkt kriege, kann ich mir das Wischen sparen.
— Suzanne (@MadameCaleia) March 21, 2021
#12: Opfer müssen gebracht werden
Ich hab die Süßigkeiten-Schublade aufgeräumt und jetzt ist mir schlecht.
— Dr. Dings Bums (@bueroprinzessin) January 20, 2019
#13: Zu viel Stille ist immer bedenklich
Die Kinder habe mir verboten das Zimmer zu betreten
Ich mach mir Sorgen30min später ist aufgeräumt und geputzt
JETZT mach ich mir Sorgen!
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) October 14, 2017
#14: Nicht das Kopfkissen!
Die 5-jährige kommt nachts um zwei in unser Schlafzimmer getappt, sagt kritisch: "Also ihr könntet hier auch echt mal wieder aufräumen", plumpst neben mich und schläft weiter.
Ich habe meine Mutter geboren und sie klaut mir das Kopfkissen.
— Foffy (@FoffyMcFoff) October 11, 2020
#15: Endlich wieder Ruhe
Wenn die Kinder aus dem Haus sind, esse ich nie wieder und liege ca 2 Jahre im Nachthemd auf dem Sofa. Einfach weil ich keinen Bock mehr hab auf die uferlose Abfolge von Nahrung einkaufen, zubereiten, Küche aufräumen und Wäsche waschen.
— Volle Kanne Nette (@vollekannette) January 20, 2022
Sauber gemacht: