Unteilbar-Demo in Berlin: Solidarität statt Ausgrenzung

Max Kilian 15.10.2018, 17:26 Uhr

Unter dem Motto „Unteilbar“ gingen am vergangenen Samstag über 240.000 Menschen in Berlin auf die Straße. Für eine solidarische Gesellschaft. Für eine offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung. Für mehr Liebe, in Zeiten, in denen der Hass verstärkt um sich greift. Online wie offline. Und natürlich gegen rechte Hetze und Diskriminierung. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden ungefährt 40.000 Teilnehmer auf den Straßen der Hauptstadt erwartet, was am Ende deutlich übertroffen wurde.

Unterstützung fand die Veranstaltung, die durch ein breites Bündnis aus verschiedensten Organisationen, Verbänden und Vereinen ins Leben gerufen wurde, bei zahlreichen Künstlern und Prominenten. So äußerte sich beispielsweise Sänger Herbert Grönemeyer im Vorfeld kritisch zum Rechtsruck im Land. Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der IG Metall, über #unteilbar: „Spätestens nach Chemnitz gibt es keine Ausreden mehr. Widerstand ist angesagt“.

Im Nachgang der Veranstaltung wurden zahlreiche kritische Stimmen laut, die (meist) politische Gegner dafür an den Pranger stellten, bei #unteilbar teilgenommen zu haben, obwohl dort auch „Gewalttätige mitgelaufen seien“. Außerdem seien von den tausenden Organisationen, die zu #unteilbar aufgerufen hatten, mindestens ein paar „fragwürdige“ dabei gewesen. Wir haben die Reaktionen zu #unteilbar auf Twitter für Euch gesammelt und präsentieren Euch diese hier!

Unteilbar – ein voller Erfolg!

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https://twitter.com/janboehm/status/1051188709943640064

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