Thread: Drei Minuten zu spät

Isumi Naka 03.12.2021, 8:52 Uhr

Zehnmal schlägt die Kirchturmuhr, aus dem Radio scheppern die 22 Uhr Nachrichten, es ist schon lange dunkel.

22:01 Uhr: nichts ist zu hören.

22:02 Uhr: immer noch nichts.

Eine gefühlte Ewigkeit später um 22:03 Uhr dreht sich der Schlüssel im Schloss und herein kommt das geliebte Kind – oder besser gesagt der coole Teenager. „Stell dich nicht so an“ oder „Sind doch nur drei Minuten“ bekommt man zu hören. Wie reagiert man jetzt? Spielt man cool und lässig und gibt zu, dass drei Minuten noch absolut im Toleranzbereich liegen? Beharrt man minutengenau auf der verabredeten Zeit und tadelt oder bestraft man gar das Kind? Wie ist das bei einem selbst? Ist man selbst nie ein paar Minuten zu spät? Diese Fragen hat @ChronicMum stellvertretend für uns alle gestellt. Übrigens nicht für ihr eigenes Kind, sondern aus Interesse daran, was das Twitter-Universum dazu meint. Die Antworten darauf sind höchst vielfältig, aber lest selbst.

Verdächtig pünktlich

„Fünf Minuten vor der Zeit ist des Deutschen Pünktlichkeit“

Ja zur Zuverlässigkeit!

Dann klappt das bestimmt!

Welche Art von Mensch wollen wir sein?

1, 2, Polizei

Uhrenvergleich!

Herzliche Begrüßung

Manchmal hat man es nicht selbst in der Hand

Absolut im Rahmen

Stolze Mutter

Besorgte Mutter

Das ist die Höchststrafe!


Es gibt noch mehr, die es mit der Zeit nicht so genau nehmen:

Könnten Sie vielleicht noch das hier …? 12 Überstunden, die wir alle schon geleistet haben

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