Thread: 19 Dinge, die ich als Lehrkaft während der Pandemie gelernt habe

Chris Schröder 15.03.2021, 16:26 Uhr

Der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach (SPD) hat gestern einen Schulstop bis Ostern gefordert, weil die Virusmutationen sich „insbesondere bei den Jüngeren rasant ausbreiten“ und er Deutschland bereits am Beginn der 3. Pandemiewelle sieht. Die Schulen ohne funktionierende Testabläufe und Luftfilter wieder zu öffnen, war eine ohnehin schwer nachvollziehbare Entscheidung. Sicher, die durch den langen Lockdown belastete Psyche der Kinder war ein sehr starkes Argument, die Schulen und Kitas wieder zu öffnen. Die Konsequenzen dieser vorschnellen Entscheidung waren aber absehbar und stehen sinnbildlich für die desaströse Organisation im gesamten deutschen Bildungsbereich während der Corona-Pandemie. Lehrer- und Elternverbände mahnen schon seit dem letzten Jahr, dass sie sich von der Politik im Stich gelassen fühlen und vor allem, in welchen Bereichen sie sich Unterstützung wünschen. In dem nun folgenden erschreckenden Thread hat die frisch gebackene Gymnasiallehrerin @Lanalein1 ausführlich aufgeschrieben, was sie während der Corona-Pandemie über ihren Beruf gelernt hat.

Das wichtige Fazit:

Nachdem diese frisch gebackene Lehrerin dargelegt hat, was im Schulbereich momentan schief läuft, könnte man meinen, dass sich das negativ auf ihre Motivation und das Verhältnis zu ihrem Beruf auswirken könnte. Glücklicherweise fällt ihr Fazit dann doch nicht so schlimm aus. Wir können uns glücklich schätzen, dass es in den systemrelevanten Berufen immer noch so viele Menschen gibt, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Aber lest selbst:

Noch nicht genug? Vielleicht ist dieser Thread ja was für euch:

Thread: Homeschooling – Auch Lehrkräfte haben Kinder

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