Moin! 15 wortkarge Tweets über Norddeutsche
„Moin“ – „Moin“ – „Jo“ – „Jo“ *nickt*. Sie lasen: Zwei Norddeutsche begrüßen sich freundlich, tauschen sich übers Wetter aus, plaudern kurz über die Familie und Freunde, sagen sich freundlich auf Wiedersehen und gehen wieder getrennte Wege. Ja, so sind die Norddeutschen eben. Wortkarg und emotionslos? Natürlich nicht (nur). Die Twitter-User können am besten in Worte fassen, wie das nördlichste aller deutschen Völker tickt. Deswegen überlassen wir ihnen nun das Wort. Jo.
#1: Nur nicht zu viel Kontakt mit Menschen. Das war auch schon vor Corona so!
Du erkennst, dass du in Norddeutschland bist, wenn selbst die Möwe 1,5m Abstand hält. pic.twitter.com/1YavMCJVwW
— super mieser ꜱᴄʜiʟᴅᴇʀꜱ (@sch1ld3r5) June 23, 2021
#2: Das können wir nachvollziehen.
„Ich möchte auch mal in Norddeutschland leben. Hier gibt es tolle Fischbrötchen, Mettbrötchen und Schokobrötchen.“
Sohn macht seinen Lebensmittelpunkt von der Brötchenqualität abhängig.
— Dimebag (@Dimebag__) October 6, 2019
#3: Moin!
Dachgeschoss in Norddeutschland. pic.twitter.com/mmyWaibDdu
— ~andwil (@sumpfsuppe) July 20, 2019
#4: Weirdos …
Menschen, die in Norddeutschland wohnen und das „t“ in „nicht“ mit aussprechen:
Ich beobachte euch!
— Lady Sybils Sonnenscheinheim für kranke Drachen (@vonNordenher) October 19, 2019
#5: In Norddeutschland ist die Natur gnadenlos!
Durch das geöffnete Fenster dringen Gesprächsfetzen aus den Nachbarsgärten…
„Paaapaaaa! Mir hat ne Möwe auf meine Sandburg gekackt!“
„Tja, min Jung, das Leben anner Küste is hart.“
Norddeutsche. Man muss sie einfach lieben 😂❤️
— Frau Schnecke 🐌 (@FrauSchnecke) June 26, 2021
#6: Jedes Schild hat eine Geschichte.
Norddeutschland. pic.twitter.com/kG2aHOtocQ
— Anne Hufnagl 📷 (@Twelectra) May 17, 2017
#7: Sören-Michel gefällt das.
Dudes fragen Hä, woher weißt Du dass ich aus Norddeutschland komme und heißen Tjark Ole Hering
— Horst Nose (@BBacterioO) June 30, 2021
#8: Jo.
Märchen aus Norddeutschland
„Großmudda, watt has für grote Kiecker?“
„Jo.“
„Großmudda, watt has für grote Ohrn?“
„Jo.“
„Großmudda, watt has fürn groten Mund?“
„Bismarckbrötchen quer fuddern.“— Jean-Jacques Cliché (@Killimanscharo) August 23, 2018
#9: Das Pendant des bayerischen Ja mei …
„Muss ja, ne?“
Norddeutsch für:
• Danke, mir geht’s gut.
• Läuft.
• Halt die Fresse.— 𝙺𝚛𝚊̄𝚞𝚝𝚎𝚛𝚏𝚝𝚣 (@kraeuterftz) March 14, 2021
#10: Wind in Norddeutschland? …
Fahrradtour in Norddeutschland bedeutet ja, daß man auf 20 Kilometer ca 30 davon Gegenwind hat 🙄
— Melanie Gywer (@GywerMelanie) April 21, 2021
#11: … eher laues Lüftchen!
Norddeutsche Unwetterbestimmung.
Schaf ohne Locken: Sturm
Schaf wech: Orkan
Schaf alle 20 Sekunden da: Tornado— Maik Black 📸 (@blablubb0r) September 3, 2020
#12: Unvergessen, als er das Bismarckbrötchen geschreddert hat.
Norddeutsche Banksy pic.twitter.com/fjNF1vlEhu
— 𝙧𝙤𝙩𝙚𝙧 𝙥𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧 (@roter_pander) June 13, 2021
#13: Tjorgen heißt übrigens ein Sideboard bei einem großen deutschen Versandhaus.
niemand:
norddeutsche: „…und wenn wir den kleinen einfach tjorgen nennen das wär doch süß“
— Idd Erik und Jens (@hilliam_wolden) April 2, 2021
#14: Norddeutscher Feiertag, wenn mal die Sonne scheint.
Karneval. Das ist für uns Norddeutsche genauso rätselhaft wie all die anderen komischen Feiertage, die ihr da im Süden habt: Fronleichnam, Mariä Einschulung. Und der Sommer, der über mehrere Tage geht.
— Karen (@Krakengarten) February 7, 2018
#15: Tschüß.
„Moin“
„Moin. Kalt“
„Jo“
„Tschüß“
„Tschüß“Ich liebe Norddeutschland.
— Poponella Katerberger (@_Popo_Catepetl) January 23, 2017
Genug vom Norden? Dann ab in den Süden (Deutschlands):