Maaßen: Beförderung statt Entlassung

Chris Schröder 19.09.2018, 8:45 Uhr

Realsatire oder blanker Zynismus?

Willkommen zum dritten und letzten Akt der politischen Schmierenkomödie „Maaßen„.

Am Montag sah es noch so aus, als würde Hans-Georg Maaßen entlassen werden. Die Gerüchteküche brodelte, ja sogar von einem Rücktritt Seehofers war wieder die Rede. Die SPD stand kurz vor ihrem ersten politischen Erfolg seit langem. Pustekuchen.

Zwar wird der Chef des Verfassungsschutzes wie prognostiziert entlassen, aber nur um dann gleich Staatssekretär im Innenministerium unter Horst Seehofer zu werden. Höhere Besoldungsgruppe inklusive. Klarer Fall von „Weggelobt“.

Nun könnte man argumentieren, dass alle Beteiligten ihren Willen bekommen haben und deswegen die Regierungskrise beendet sei. Aber unterm Strich bleibt es eine große Sauereri und Mauschelei mit fataler Signalwirkung, bei der man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll.

Aber lest selbst….

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https://twitter.com/RobertHabeck/status/1042092921326055429

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