Ist der Mond aus Käse? 12 Tweets über Kinderfragen
Kinder sehen die Welt durch andere Augen, das schlägt sich auch in ihrer Neugier wieder. Fragen über Fragen kommen ihnen jeden Tag in den Kopf und leider auch aus dem Mund. So viele, dass wir manchmal mit der schieren Menge an “warum, weshalb, wieso” überfordert sind. Dazu kommt, dass sie uns oftmals eiskalt erwischen. “Mama, mögen Papageien saure Gummibärchen?” “Papa, was denken Sterne?” Oder: “Was träumen Dinosaurier?” Manche Fragen können wir beantworten, andere nicht. Was wir aber immer können, ist die Welt ein bisschen mehr so zu sehen, wie unsere Kinder. Unbeschwert, neugierig und offen für absolut alles. Ihr wisst, was mir meinen, oder? Wir haben die dazu passende Tweetsammlung für euch zusammengestellt.
#1: Schön wär’s
Kinderfrage am Samstag früh
Der 5-Jährige: Papa, was macht man eigentlich, wenn das Konto voll ist?
😂— Philip Plickert (@PhilipPlickert) September 11, 2021
#2: Ganz weit weg
Auf die Kinderfrage „Onkel, wo gehst du hin?“ immer antworten:
„Bis nach Karlsruhe junger Freund, ich gehe zur Not bis nach Karlsruhe!“— Peter Breuer (@peterbreuer) January 26, 2017
#3: Was denn?
Auf manche Kinderfragen bereitet dich kein Ratgeber vor:
„Mama, was ist denn richtiges Fernsehen?“— Inke Hummel (@HummelFamilie) December 8, 2020
#4: Und? Hast du?
Aus der Kategorie „Kinderfragen, auf die einen keiner vorbereitet“:
K1 kurz vor dem Einschlafen: „Mama, hast du schon mal einem Mann ein Holzbein verkauft?“
— DontTrustTheRabbit (🏡) (@trixirabbit) May 18, 2022
#5: Wichtige Fragen
„Was ist das?“
„Stehen da alle drin?“
„Warum?“Uns wurde ein Telefonbuch in Briefkasten geworfen und seither beantworte ich Kinderfragen.
— Lia (@dieLia_) July 12, 2017
#6: Mit OFFENEN Augen?
Ok, wenn ihr glaubt „echte“ Kinderfragen sind leichter zu beantworten, dann gebe ich gerne an alle Politiker_innen, die wollen, diese von meinem 4 Jährigen weiter:
– Was passiert wenn man etwas ganz großes Eckiges isst? Tut das weh?
– Kann ich mit offenen Augen schlafen heute?— Natascha Strobl (@Natascha_Strobl) September 16, 2021
#7: Erwischt!
Und dann diese Kinderfragen, auf die man keine Antwort weiss.
„Papa? Warum hast Du der fremden Frau gerade so auf ihren Po geschaut?“
— Der__Papa (@der__Papa) January 3, 2015
#8: Mist
„Kinder, ich liebe euch, aber ihr stellt einfach so viele Fragen und ich hab gar nicht auf alle ne Antwort.“
„Warum?“— Frau Sommersprosse (@4Sprosse) May 7, 2022
#9: Missverständlich
„Stimmt’s Mama? Den unteren Bereich einer Frau nennt man Teambereich?!.“
„BEI MANCHEN STIMMT ES.“
Kinder stellen oft sehr interessante Fragen.
— ‚andɐˌˈkavɐ‘ (@_andakawer) May 13, 2020
#10: Immer seltener
„Papa?“
„Ja Schatz“
„Ich bin ja aus einer Deiner Spermien entstanden, weil ich damals die schnellste war, stimmts?“
“Öhm, ja“
„Wie oft finden diese Rennen denn statt?“
Also, früher waren die Fragen der Kinder irgendwie leichter zu beantworten
— WiViElMa (@WiViElMa) November 29, 2019
#11: Ganz locker
Kinder schaffen es locker binnen zwei Tagen, Siri, Alexa und Google Home mit ihren Fragen zum Weinen und am nächsten Tag in den digitalen Selbstmord zu treiben.
— Grantscherm (@Grantscheam) July 16, 2018
#12: Vermutlich
Das Kind fragte heute beim Frühstück, wo sie hin kommt, falls wir sterben.
„Zu deiner Tante.“
„Und wenn die stirbt?“
„Zu der anderen Tante.“
„Und wenn die stirbt?“
„Zu der Tante in Amerika.“
„Und wenn die stirbt?“
„Dann wird die Polizei vermutlich einige Fragen an dich haben.“ 🤨— Schaf-myrha 🐑 (@Schamyrha) May 4, 2022
Schon klar, die endlose Fragerei kann einen wirklich in den Wahnsinn treiben. Was wir aber manchmal vergessen: Wir waren selbst mal klein – und haben unsere Eltern fürchterlich genervt. Spätestens wird uns das klar, wenn wir als Erwachsene mal wieder nach Hause zurückkehren: