Die Twitterperlen des Tages vom 10. April 2024

Manuela Jungkind 10.04.2024, 17:00 Uhr

April, April, der macht, wasser will. Am Wochenende noch Sonnenbrand, heute taube Finger auf dem Fahrrad. Und dann hat uns auch niemand zum Zuckerfest eingeladen. Was für ein Trauerspiel. Na ja, zum Glück ist Mittwoch, das taggewordene Bergfest der Lohnarbeitssklaverei. Nur noch siebenhundert Mal durch sämtliche sozialen Netzwerke dieses Planeten scrollen, ohne eine Miene zu verziehen, und dann ist auch schon wieder Wochenende. Doch Moment, was ist mit diesem kleinen Türchen in der Wand neben dem Monitor? War das schon die ganze Zeit da? Und kann man es … vielleicht sogar öffnen? Wow! Kommt schnell her und schaut euch das an! Hier gibt es tatsächlich 10 unglaubliche, zauberhafte Twitterperlen des Tages, um euch den Abend zu retten!

#1: Je! Des! Mal!

Schlimmster Moment des Wochenendes ist immer die Erkenntnis, dass man statt die Wohnung zu renovieren, einen Bestseller zu schreiben oder seinen Traumpartner kennenzulernen wieder nur zwei Tage lang in diverse Bildschirme gestarrt hat.

#2: Stabil

Zur Überstunden Diskussion:

Ein Arbeitsverhältnis ist der Tausch 
"Lebenszeit gegen Geld"

Meine Lebenszeit ist für mich ein kostbares Gut
Ich bin nicht bereit, mehr davon zu investieren

mehr Geld ändert daran nichts.

#3: NEEEIIIIIIIIN

Die Jungs waren wohl in der Türkei

#4: Biologisch abbaubar

Mama: "Treff mich heute mit meinen Kartonagen."
Ich: "???"
M: "Naja, mit meiner Kaffeerunde."
Ich: "Aber wieso Kartonagen??"
M:" Naja, alte Schachteln wär unhöflich, manche davon sind jünger als ich..."

Falls wer fragt, warum ich so geworden bin. 🤷‍♂️😂

#5: Buchgewordenes Mon Cheri

Jedes Jahr diese Angst, dass mir jemand einen Ernährungsratgeber zum Geburtstag schenkt.

#6: Peak Hungerspiele

Jeder Besuch im Netto sich anfühlen wie

#7: Gute Botschaft

Ich hatte heute jemanden am Telefon, der stark stotterte und sich mehrfach verhaspelte. Habe ihm versichert, dass wir alle Zeit der Welt hätten. Das Gespräch verlief dann total entspannt. Am Ende erzählte er, dass er ohne Aufregung viel freier sprechen kann. Nehmen wir uns Zeit!?

#8: Deutsche Narnia

Wir wohnen seit bald 5 Jahren hier.

Im Kinderzimmer gibt's 1 Dachfenster, das wir nie geöffnet haben, weil wir immer dachten es wäre nur ein Notausstieg.

Jetzt sind die Handwerker da & einer hat dieses sagenumwobene Fenster aufgemacht. 

Einfach so.

Bin voll geflasht.

#9: *brennt alles nieder*

Ich: "Ich werde heute keinen Finger mehr rühren. Nur noch ins Bett und einen Film gucken, vielleicht werde ich dabei ein Eis essen."
Die Motte in der Müslipackung: "Hehe einen Scheiß wirst du."

#10: Immer für eine Pointe gut

Irgendwie genau mein Humor:

Sommer in Deutschland – oder wie man auch sagt:

Servicekräfte am Limit: „Verlassen Sie den Laden und benehmen sich woanders daneben“

Über den Autor/die Autorin

Manuela Jungkind

Stellv. Redaktionsleitung

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