Das Peinlichste, was ihr jemals erlebt habt

Ach ja, peinliche Momente – sie sind wie die nervigen Cousins auf jeder Familienfeier: irgendwie gehören sie dazu, aber man könnte auch gut ohne sie leben. Peinlichkeiten gibt es in allen Größen und Formen, von winzig bis gigantisch. Die kleinen sind oft schnell vergessen, aber die großen? Oh Junge, die bleiben einem im Gedächtnis kleben wie ein Kaugummi am Schuh.

Nehmen wir mal die kleinen Peinlichkeiten. Das sind die Momente, wenn man zum Beispiel auf der Straße jemandem zuwinkt, der überhaupt nicht zurückwinkt – weil er einen gar nicht kennt. Oder wenn man im Büro jemanden aus Versehen beim falschen Namen nennt und die ganze Abteilung zuschaut. Und dann gibt es die großen Peinlichkeiten. Die Art, die uns mitten in der Nacht schweißgebadet aufwachen lässt. Die Art, bei der man sich am liebsten in Luft auflösen würde. Diese gigantischen Peinlichkeiten passieren meist in den unpassendsten Momenten und vor den unpassendsten Leuten. Zum Beispiel, wenn man in einer wichtigen Präsentation etwas total Falsches sagt und erst danach merkt, dass der Chef des Unternehmens direkt vor einem sitzt. Oder wenn man in einer romantischen Situation etwas komplett Dummes sagt oder tut und die Schmetterlinge im Bauch plötzlich Bauchlandung machen.

Das Problem mit diesen großen Peinlichkeiten ist, dass sie sich in unser Gedächtnis einbrennen, als wären sie mit einem heißen Eisen geschrieben. Man kann Jahre später noch darüber nachdenken und sofort wieder die gleiche Scham und das gleiche Unbehagen spüren wie im Moment des Geschehens. Manchmal wünscht man sich, es gäbe ein Löschkommando für peinliche Erinnerungen, das vorbeikommt und diese unangenehmen Gedächtnisfetzen einfach wegwischt. Der Twitteruser @leuchtpenis hat genau solche in Zusammenarbeit mit der Community für uns und euch gesammelt: